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Berichterstattung ohne den Mühlstein der Finanzkrise

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Peter Limbourg, seit 2013 Intendant der Deutschen Welle (Foto: GZjh) Peter Limbourg, seit 2013 Intendant der Deutschen Welle (Foto: GZjh)

Anlässlich des 60. Jubiläums des Griechischen Programms der Deutschen Welle (DW) fand in der vorigen Woche eine Diskussionsveranstaltung mit anschließendem Empfang in der Residenz des Deutschen Botschafters in Athen statt. Zu Gast war auch der DW-Intendant. 

Die Griechenland Zeitung (GZ) sprach aus Anlass des JUbiläums mit DW-Intendanten Peter Limbourg, der während der Junta als Sohn des damaligen Botschafters Peter Limbourg selbst in dieser Residenz gelebt hat. Eine der Fragen lautete, was denn die prägenden Erinnerungen aus dieser Zeit gewesen seien: "Dieses Gebäude wird niemand, der hier gewohnt hat, vergessen", sagte dazu Peter Limbourg und ergänzte: "Es ist die Schönheit dieses Hauses und dieses Parks. Es hat sich natürlich alles ein bisschen verändert, drum herum sind hohe Häuser entstanden. Damals war das hier freie Wiese, es war sehr schön hier zu leben. Das war prägend für mich, weil Griechenland unheimlich kinderfreundlich ist. Man hatte hier ganz viele Entfaltungsmöglichkeiten. Natürlich ist man als Kind in einem Diplomatenhaushalt durch Sicherheitsfragen immer etwas eingeengt, aber ich muss sagen, es sind eigentlich nur positive Erinnerungen - bis auf das sehr schnelle Ende durch die Militärjunta: Mein Vater musste damals aus politischen Gründen das Land innerhalb von zwei Tagen verlassen."

Das komplette Interview mit Peter Limbourg finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Griechenland Zeitung (GZ 920) vom 24. April. Bestellung der Ausgabe hier
(Link: https://www.griechenland.net/pdf-ausgaben/2325-2024)

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