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Der frühere Transportminister Tassos Mantelis wurde am Freitag auch in zweiter Instanz für schuldig befunden, Bestechungsgelder in Höhe von 450.000 D-Mark im Rahmen der Siemens-Affäre angenommen zu haben. Hintergrund für die Schmiergelder war die Digitalisierung der griechischen Telekommunikations-Gesellschaft OTE vor rund zwei Jahrzehnten.

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Der frühere Ministerpräsident Griechenlands Kostas Simitis (Januar 1996 bis März 2004) hat am Mittwoch in einem Prozess zur Aufklärung einer Schmiergeldaffäre ausgesagt, die sich während seiner Regierungszeit ereignete.

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Gerüchte über eine Bestechungsaffäre verdüstern derzeit das politische Klima in Griechenland. Die Parlamentarierin der rechtspopulistischen Partei „Unabhängige Griechen“ (ANEL) Stavroula Xoulidou hatte erklärt, dass ein arbeitsloser Mann aus dem nordwestgriechischen Epirus angeblich versucht habe, sie zu bestechen.

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Griechenland / Athen. Im Rahmen der bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Griechenland sollen nun Schritte eingeleitet werden, damit die Firma Siemens notwendige Unterlagen zur Aufklärung der Bestechungsaffäre der griechischen Justiz übergibt. Dies fordert die mit der Aufklärung der Siemens-Affäre beschäftigte Untersuchungskommission in einem Schreiben an Parlamentspräsidenten Philippos Petsalnikos. Zudem teilte heute der Chef der Finanzpolizei SDOE mit, dass die Namen all jener Personen, die von Siemens bestochen worden seien, ausfindig gemacht wurden. Die Untersuchungskommission fordert nun die Offenlegung der Bankkonten von insgesamt 25 Verdächtigen, die in der Affäre verwickelt sein sollen.
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Griechenland / Athen. Die Ehefrau und eine von insgesamt drei Töchtern von Christos Karavelas, der einer der Hauptverdächtigen in der Siemens-Affäre ist, befinden sich in Untersuchungshaft. Die anderen beiden Töchter wurden unter Auflagen und mit Kautionen in Höhe von einer Million Euro frei gelassen. Diese beiden Töchter dürfen nicht ins Ausland reisen und müssen sich drei Mal monatlich bei einer örtlichen Polizeistation melden. Ihnen wird Mithilfe zur Geldwäsche vorgeworfen.
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