„Makedonien“-Problematik spaltet nun auch Griechenlands Schüler TT
In Griechenland stehen zahlreiche Schulen unter Besetzungen. Vor allem in Nordgriechenland protestieren Schüler damit gegen die Nutzung des Begriffs „Mazedonien“ durch das Nachbarland FYROM. Doch es gibt auch Gegenproteste. Einige politische Parteien versuchen, die Lage für sich auszunutzen.
Parlament genehmigt Erleichterungen von 710 Millionen Euro
Am Mittwoch hat das griechische Parlament ein Gesetz verabschiedet, das für viele Bürger finanzielle Erleichterungen in Höhe von insgesamt 710 Millionen Euro mit sich bringt. Darunter fällt etwa eine Senkung der Immobiliensteuer ENFIA. Davon profitieren werden etwa 5,5 Millionen Griechen.
Schulbesetzung in Nordgriechenland wegen der Namensfrage
In vielen griechischen Schulen herrscht Unruhe. In den vergangenen Tagen haben Schüler der siebten bis zwölften Klassen, das heißt an staatlichen Gymnasien und Lyzeen, Schulgebäude besetzt. Betroffen davon sind etwa 50 Bildungseinrichtungen vor allem in der nordgriechischen Region Makedonien. Besetzungen gab es aber auch in der mittelgriechischen Stadt Larissa sowie in Pyrgos auf der Peloponnes. Im nordgriechischen Florina fand zudem eine Kundgebung statt: Dutzende Schüler haben mit griechischen Flaggen auf der zentralen Fußgängerzone eine Demo durchgeführt.
Der Winter ist da: Schnee und Regen über Griechenland TT
In Griechenland scheint nun endgültig der Winter eingetroffen zu sein. Auf den Bergen um Trikala in Zentralgriechenland hat es in der Nacht geschneit: Am Morgen lag auf dem Straßennetz bis zu zehn Zentimeter Schnee. Es ist jedoch zu keinen nennenswerten Verkehrsproblemen gekommen. Schneefälle sind am Donnerstag auch auf den Bergen Makedoniens, Thrakiens, Thessaliens sowie auf Euböa und auf der Peloponnes zu erwarten. Schneeflocken gab es am Vormittag auch in Teilen Westgriechenlands.
Bohrungen im östlichen Mittelmeer: Athen reagiert scharf auf Erklärungen Erdogans P
Das griechische Außenministerium hat gegen gewisse Erklärungen des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan über jüngste Entwicklungen im östlichen Mittelmeer scharf protestiert.