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Griechenlands Regierung hat das Ergebnis der Wahlen für einen neuen Staatspräsidenten am Dienstag verhalten-positiv aufgenommen. Für den einzigen Kandidaten Stavros Dimas hatten 168 der 300 Parlamentarier gestimmt, das sind acht mehr als bei der ersten Abstimmung vor einer Woche.

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Der Wahl des neuen Staatspräsidenten wird immer spannender. Am Mittwoch, Heiligabend, erklärte Stavros Dimas, einziger Kandidat für dieses Amt, dass er nicht mehr zur Verfügung stehe, falls die faschistische Partei Chryssi Avgi (zu Deutsch: Goldene Morgenröte) ihn bei dieser Wahl unterstützen sollte. Die Chryssi Avgi dementierte prompt, und stellte fest, dass ein solcher Gedanke völlig abwegig sei.

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Nachdem Anfang der Woche bekannt gegeben wurde, dass am 17. Dezember Präsidentschaftswahlen stattfinden, zeigt das politische Barometer in Athen auf Sturm. Während in den ersten beiden Abstimmungsrunden 200 der 300 Stimmen benötigt werden, um sich auf einen Kandidaten zu einigen, sind zwar in der dritten Rund nur mehr 180 Stimmen notwendig.

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In der kommenden Woche soll das griechische Parlament einen neuen Staatspräsidenten wählen. Falls man sich bis Ende Dezember nicht auf einen Kandidaten einigen kann, würden Anfang 2015 vorverlegte Parlamentswahlen stattfinden. Die Börse reagierte nahezu panisch und verlor am Dienstag fast 13 Prozent.

Am 17. Dezember soll das griechische Parlament einen neuen Staatspräsidenten wählen. Ursprünglich war dieses Prozedere erst für Februar geplant.

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Oppositionschef Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken SYRIZA intensiviert seine Bemühungen, so schnell als möglich vorverlegte Parlamentswahlen durchzuführen. Aus diesem Grund hat er sich am Montag mit Staatspräsident Karolos Papoulias getroffen.

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