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Newsletter der Griechenland Zeitung, Ausgabe 784 vom 21. Juli 2021

Newsletter der Griechenland Zeitung, Ausgabe 784 vom 21. Juli 2021

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Newsletter der Griechenland Zeitung

Ausgabe 784 vom 21. Juli 2021

   
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Titel

Tourismusgeschäft in Bedrängnis
Das Negativszenarium ist eingetreten: Eine vierte Corona-Welle schwappt über Griechenland, was vor allem für den Tourismus eine gewaltige Herausforderung darstellt. Auf der Party-Insel Mykonos wurde bereits kräftig auf die Spaßbremse getreten: Seit Samstag (17.7.) sind dort verschärfte Maßnahmen gegen eine weitere Ausbreitung der Pandemie in Kraft. So gilt zunächst bis zum kommenden Montag (26.7.) ein nächtliches Ausgangsverbot ab 1 Uhr in der Nacht. In Restaurants oder Bars darf keine Musik gespielt werden. Kontrolliert werden sollen die Einschränkungen u. a. mittels Aufklärungsdrohnen der Polizei und Überwachungskameras. Beobachter meinen, dass vor allem Privatpartys für die rasante Ausbreitung des Virus verantwortlich sein dürften – in einigen der zahlreichen Villen geht zu nächtlicher Stunde gehörig die Post ab.

Politik

Kritik von links an den Konservativen
Nach zwei Jahren in der Opposition möchte der frühere Premierminister Alexis Tsipras (2015 bis 2019) gern wieder die Geschicke des Landes lenken. Der jetzigen Regierung der konservativen Nea Dimokratia wirft der Linkspolitiker vor, falsch mit der Corona-Pandemie umzugehen und die Rechte der Arbeitnehmer zu beschneiden..

Wirtschaft

Positive Bilanz trotz Pandemie und optimistischer Ausblick
Die Deutsch-Griechische Industrie- und Handelskammer (DGIHK) konnte sich in der vorigen Woche über die erste Präsenz-Veranstaltung nach eineinhalb Jahren Zwangspause wegen der Corona-Pandemie freuen. Darauf verwiesen bei der Jahresmitgliederversammlung der Kammer auch die Hauptreferenten in ihren Statements: Tourismusminister Charis Theocharis, Gesundheitsminister Vassilis Kikilias und ein Gast aus Deutschland – der Finanzminister Nordrhein-Westfalens, Lutz Lienenkämper. Im Mittelpunkt der Redebeiträge stand der weitere Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Griechenland und Deutschland.

Panorama

„Eindeutig unbegründet“
Der britische Sender BBC hat in der vergangenen Woche das Thema der illegalen Abschiebungen Asylsuchender in griechischen Gewässern aufgegriffen, doch die Regierung dementiert in gewohnter Weise und kündigt eine Fortsetzung der harten Migrationspolitik an. Das Europaparlament entlastete derweil die Grenzschutzagentur Frontex vom Vorwurf, direkt an solchen Praktiken beteiligt zu sein.

Kultur

Kulturerbe für die kommenden Generationen erhalten
Kulturministerin Lina Mendoni bereiste Ende voriger Woche Zentralmakedonien. In der antiken Königsstadt Aigai (Vergina) weihte sie den Kulturpark der Nekropole ein und in Veria eine neue Ausstellung, die ebenfalls eng mit der antiken Gräberkultur zusammenhängt.


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Am 25. März 2021 jährte sich der Beginn des Befreiungskrieges der Griechen gegen die osmanische Fremdherrschaft zum 200. Mal. Anlässlich dieses historischen Ereignisses hat der Verlag der Griechenland Zeitung den Roman „Held von Kastropyrgos“ des bekannten griechischen Schriftstellers M. Karagatsis (1908-1960) herausgegeben.

„Held von Kastropyrgos - Ein Schicksal aus dem griechischen Befreiungskrieg 1821“

In diesem Roman des bekannten griechischen Schriftstellers M. Karagatsis (1908-1960) werden Ereignisse des Jahres 1821 behandelt, als der Aufstand gegen die osmanischen Unterdrücker begann. In Mittelpunkt steht der widersprüchliche Charakter des Michalos Russis. Als Gutsherr und oberster Verwalter (Kotzambassis) einer kleinen peloponnesischen Stadt hat er sich mit den türkischen Besatzern bestens arrangiert. Sein Dasein wird von klaren Werten bestimmt: Geld und Wohlstand, Liebe zum Leben, Abscheu vor dem Tod. Russis ist ein Bilderbuch-Opportunist, der sein Mäntelchen geschickt nach dem Wind hängt. Er hält wenig von Umstürzen, der Geist der Revolution ist ihm zuwider. Der unerwartet erfolgreiche Verlauf des Aufstandes zwingt ihn jedoch, sich der Sache der griechischen Nation anzuschließen: Er kommt an die vorderste Front und wird dort unfreiwillig zum Helden. Der „Held von Kastropyrgos“ ist ein Buch über Liebe, Lüge und Verrat – und vor allem: Es ist große Literatur.

Das Buch zum 200. Jahrestag der Griechischen Revolution

Preis: 19,80 Euro; Sonderpreise für Abonnenten der Griechenland Zeitung:Silber-Bonus: 16,80 Euro; Gold-Bonus: 13,80 Euro

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Archäologie

Aufstieg zur glanzvollsten Stadt Griechenlands
Das moderne Korinth präsentiert sich heute als eher wenig spektakuläre Provinzkapitale. Sein antiker Vorläufer gehörte jedoch zu den bedeutendsten Zentren nicht nur der griechischen, sondern der gesamten Alten Welt. In dieser Folge behandelt unser Autor die Blüte der Stadt unter makedonischer Herrschaft, die Zerstörung und den Wiederaufbau durch die Römer und schließlich die Aufgabe des alten Siedlungsortes im 19. Jahrhundert nach einem verheerenden Erdbeben.

Bücher

„Besser sich zu verirren, als sich nie zu finden ...“
Die Argonautensage ist eine der ältesten Erzählungen der Menschheit. Älter als die Odyssee kann sie uns heute weiterhin Orientierung geben: Nicht Siege oder Niederlagen sind entscheidend, sondern der Mut, immer wieder neu aufzubrechen, selbst wenn man gescheitert ist, die Liebe zu wagen und die Entschlossenheit, sein eigenes Leben zu leben und zu erfüllen. Das erzählt die italienische Schriftstellerin Andrea Marcolongo, die den antiken Stoff in unsere Zeit übertragen hat.

Hintergrund

„Ein furchtbarer Krach, als wenn die Hölle bersten wollte“
Ein griechischer Polizist schildert im Sommer 1942 dem späteren Schriftsteller Erhart Kästner die Katastrophe von Piräus, die sich ein Jahr zuvor im Frühling ereignet hatte. Wie kam es überhaupt zu einem Geschehen, das Hellas für mehr als eine Dekade ins Chaos stürzte und das vor über 80 Jahren begann?

Thema

Gratis-Corona-Schnelltests: Nicht für ausländische Gäste
Seit Sonntag (18.7.) gilt Griechenland für das Robert-Koch-Institut wieder als Risikogebiet. Da könnte man meinen, dass Touristinnen und Touristen in Zeiten von Corona mit den großen Vorteilen des Landes sowie mit Erleichterungen im Sinne der Sicherheit für Einheimische und Gäste geködert werden. Doch nicht selten zieht die Vernunft gegenüber engstirniger Bürokratie den Kürzeren.

Feuilleton

Jetzt lachen wir erst einmal oder schauen aufs Meer ...
Das Ehepaar Ronnie und Joan sind sehr naturverbundene Leute und verbringen die meiste Zeit des Jahres in Griechenland. Die Engländerin Joan musste schon des Öfteren auf witziger Weise lernen, wie wichtig die richtige Betonung im Griechischen ist. Trotz der vielen Schicksalsschläge haben die beiden ihr Lachen nie verloren.

 

 
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Unser Griechenland-Zitat für diese Woche:

„Ist nicht der größte unter allen Göttern Eros
und der bei weitem höchstgeehrte unter ihnen?
Kein Mensch ist ja so sehr auf Sparsamkeit bedacht
und so berechnend klug in seiner Wesensart,
dass er nicht diesem Gotte einen Teil gewährt
von seiner Habe. Denen er gewogen ist,
die heißt er solches tun, solang sie jung sind;
die aber bis ins Alter dies verschieben,
die zahlen für Versäumtes Zins und Zinseszins.“

«εἶτ᾽ οὐ μέγιστός ἐστι τῶν θεῶν Ἔρως
καὶ τιμιώτατός γε τῶν πάντων πολύ;
οὐδεὶς γὰρ οὕτως ἐστὶ φειδωλὸς σφόδρα
ἄνθρωπος οὐδ᾽ οὕτως ἀκριβὴς τοὺς τρόπους,
ὃς οὐχὶ τούτῳ μέριδα τῷ θεῷ νέμει
τῆς οὐσίας. ὅσοις μὲν οὖν πρᾴως ἔχει,
νέοις ἔτ᾽ οὖσι τοῦτο προστάττει ποεῖν•
οἱ δ᾽ εἰς τὸ γῆρας ἀναβολὰς ποιούμενοι
οὗτοι προσαποτίνουσι τοῦ χρόνου τόκους.»

Menander (4. Jahrhundert v. Chr.), Fragment aus der Komödie Thesauros (Der Schatz)

 
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