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Newsletter der Griechenland Zeitung, Ausgabe 786 vom 4. August 2021

Newsletter der Griechenland Zeitung, Ausgabe 786 vom 4. August 2021

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Newsletter der Griechenland Zeitung

Ausgabe 786 vom 4. August 2021

   
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Titel

Brände und extreme Hitzewelle
Griechenland wird seit Tagen von einer anhaltenden Hitzewelle beherrscht. Für Dienstag (3.8.) wurden Temperaturen von bis zu 45 Grad erwartet, zum Teil sogar etwas darüber. Selbst nachts fällt das Quecksilber in vielen Landesteilen nicht unter die 30-Grad-Marke. Premierminister Kyriakos Mitsotakis stellte am Montag fest, dass man die schlimmste Hitzewelle seit 1987 durchlaufe. Er sprach von „extremen Wetterbedingungen“ und rief die Bürger dazu auf, mit dem Verbrauch von Elektroenergie sparsam umzugehen.

Politik

Spitzenpolitiker und ihr Besitz
Die Vermögenserklärungen der Politiker sorgen in Griechenland immer wieder für Aufsehen in der Öffentlichkeit. Die Ehefrau des Premierministers reagierte auf Vorwürfe, dass sie fehlerhafte Angaben gemacht habe, mit einer außergerichtlichen Abmahnung.

Wirtschaft

Deutscher Besuch auf Kreta: im Zeichen der Nachhaltigkeit
Der Beauftragte der Deutsch-Griechischen Versammlung (DGV), Staatssekretär Norbert Barthle, besuchte in der vorigen Woche Kreta, um sich mit Vertretern der Insel über zukunftsweisende  Themen auszutauschen. Der Klimawandel und die Green Economy standen dabei im Mittelpunkt. Außerdem kamen mögliche Kooperationen im Agrarsektor, im Zivil- und Katastrophenschutz sowie bei der Elektromobilität zur Sprache.

Panorama

„Hirte von Imia“ hochbetagt gestorben
Antonis Vezyropoulos, bekannt als „Hirte von Imia“, starb am letzten Mittwochmorgen im Alter von 94 Jahren auf der Insel Pserimos. Seine ungefähr 40 Tiere standen Ende Januar 1996 im Mittelpunkt des Territorialstreits zwischen Griechenland und der Türkei um die unbewohnten Kleininseln Imia im Dodekanes. Vezyropoulos wurde auf seiner Heimatinsel Kalymnos bestattet.

Kultur

Ein literarisch-philanthropischer Salon im spätosmanischen Kreta
Sie war eine der schillerndsten und interessantesten Frauen des späten 19. Jahrhunderts und eine frühe Vorkämpferin der Tierrechte: die Baronin Marie Espérance von Schwartz, auch bekannt unter ihrem gräzisierten Künstlernamen Elpis Melena. Einen Teil ihres bewegten Lebens verbrachte sie in Chania auf Kreta. Jetzt soll ihre fast zerstörte Residenz, die klassizistische Villa von  Schwartz, restauriert und einer neuen Nutzung zugeführt werden.


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„Salz in der Soupa – Griechisch-Deutsche Sprachfindigkeiten II“

Deutsch-Griechisches, Griechisch-Deutsches. Wohl kaum ein anderer bewegt sich in diesem Metier sicherer als Professor Hans Eideneier. Nach seinem äußerst erfolgreichen Klassiker „Ärmellos in Griechenland“, der bisher drei Auflagen erlebte, bringt der Verlag der Griechenland Zeitung nun den Folgeband auf den Markt. Gewürzt mit einer herzhaften Prise Humor vermittelt Eideneier darin unterhaltsam seine verblüffende Kenntnis der Materie. Nonchalant und dennoch tiefgründig klärt er uns etwa darüber auf, warum der Tausendfüßler in Griechenland eine Vierzigfüßlerin ist oder was es mit dem Müller-Pendant Papadopulos auf sich hat. Um Griechenland und das Griechische besser zu verstehen, ist „Salz in der Soupa“ ein optimaler Weggefährte.

Hans Eideneier: Salz in der Soupa. Griechisch-Deutsche Sprachfindigkeiten II. Mit 13 Karikaturen von Kostas Mitropoulos.192 Seiten, fest gebunden, 19 x 12 cm. Verlag der Griechenland Zeitung, Athen 2021.
ISBN: 978-3-99021-038-3

Preis: 19,80 Euro; Sonderpreise für Abonnenten der Griechenland Zeitung:Silber-Bonus: 16,80 Euro; Gold-Bonus: 13,80 Euro

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Tourismus

Bücherperlen aus dem Zentrum der Ägäis
Auf Naxos, der größten Insel der Kykladen, und auf ihren vier bewohnten Trabanten, den Kleinen Kykladen, spielen zwei besonders gute Griechenland-Romane und eine sehr aufschlussreiche Biographie. Allen Titeln zu diesen Inseln gelingt es, das Flair der jeweiligen Schauplätze bildhaft einzufangen und ein Psychogramm ihrer Bewohner zu zeichnen.

Unter Uns

Tübinger Gesellschaft „Kultur des Friedens“: Theodorakis´ Ideen an die Jugend weitergeben
Es sei an der Zeit, die Ideen von Mikis Theodorakis – also jene von einer Kultur des Friedens als „Gegenentwurf zu einer Welt mit Krieg, Hunger, Hass, Ausbeutung, Zerstörung der Natur und
der menschlichen Persönlichkeit“ an jüngere Generationen weiterzugeben. Und dies statt trockener Daten durch die poetischen und engagierten Lieder des griechischen Komponisten. Das sagte
Henning Zierock bei einem Gespräch gegenüber der Griechenland Zeitung (GZ) in der vorigen Woche. Zierock zählt gemeinsam mit Theodorakis zu den Initiatoren der 1987 gegründeten Gesellschaft „Kultur des Friedens“ (GKF) mit Sitz in Tübingen. Eine musikalische Größe wie Konstantin Wecker ist Mitglied der GKF, auch die Autorin Christa Wolf (1929-2011) zählte zu den Unterstützerinnen.

Interview

Inspiriertes Festival im antiken Pythagorion Theater auf Samos
Am 7. August findet zum elften Mal das Samos Young Artist Festival statt, organisiert von der deutschen Schwarz Foundation, bei dem internationale Künstler und Künstlerinnen eine Woche lang Konzerte geben. Ort des Geschehens ist das Antike Theater von Pythagorion auf Samos. Das anspruchsvolle Programm reicht von Vorklassik über Barock bis hin zu zeitgenössischen Titeln. Die Griechenland Zeitung (GZ) sprach mit Alexis Karaiskakis-Nastos, einer der beiden künstlerischen Leiter des Festivals.

Ratgeber Recht

Die digitale Erfassung des gesamten Wald- und Forstlands
Seit Anfang des Jahres 2021 sind für ganz Griechenland die vorläufigen Waldstandortkarten, mit denen das Waldkataster des Landes erstellt werden soll, veröffentlicht worden. Auch weil die Eigentumsverhältnisse an Liegenschaften in Griechenland oft nicht eindeutig sind, ergaben sich durch die neuen Landstandortkarten zahlreiche Probleme. So wurden oft Teile von Grundstücken als Waldgebiet deklariert, was u. a. deren Übertragung behinderte. Die ohnehin schon sehr komplexe Gesetzeslage unterliegt zudem häufigen Änderungen, die neue Probleme mit sich bringen.

Feuilleton

Alexandros und das Bienenvolk
Als Alexandros mit seiner Frau von Athen nach Granitsa umzog, einem abgelegenen Bergdorf in Epirus, habe er, wie er es ausdrückt, vorerst einen Test gemacht, ob ihm die Arbeit als Imker zusagt. „Doch es war Liebe auf den ersten Blick“, lacht der gelernte Koch, der 2009 zum ersten Mal das Innere eines Bienenstocks inspizierte. Da drinnen ging etwas vor, dort entdeckt Alex eine neue Spezies! Fortan wollte er sich der Bienenzüchterei widmen und so kaufte er vorerst zehn Bienenstöcke. Allmählich baute er sich sein Bienenimperium auf, und der 48-Jährige hat heute 65 Bienenstöcke.

 

 
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Unser Griechenland-Zitat für diese Woche:

„Das Beste ist das Wasser, und das Gold wie leuchtendes Feuer in der Nacht / glänzt hoch über stolzem Reichtum. / Drängt es dich aber, Kampfpreise zu rühmen, mein Herz, / dann schau auf die Sonne: / Kein anderes Gestirn am weiten Himmel erstrahlt wärmender am Tage als sie, / und keinen vorzüglicheren Wettkampf können wir besingen als den in Olympia.“

«Ἄριστον μὲν ὕδωρ, ὁ δὲ χρυσὸς αἰθόμενον πῦρ / ἄτε διαπρέπει νυκτὶ μεγάνορος ἔξοχα πλούτου. / εἰ δ᾽ ἄεθλα γαρύεν ἔλδεαι, φίλον ἦτορ, / μηκέτ᾽ ἀελίου σκόπει / ἄλλο θαλπνότερον ἐν ἁμέρᾳ φαεννὸν ἄστρον ἐρήμας δι῾ αἰθέρος, / μηδ᾽ Ὀλυμπίας ἀγῶνα φέρτερον αὐδάσομεν.»

Pindar aus Theben, 1. Olympische Ode 1ff. für Hieron von Syrakus (476 v. Chr.)

 
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