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Newsletter der Griechenland Zeitung, Ausgabe 950 vom 4. Dezember 2024

Newsletter der Griechenland Zeitung, Ausgabe 950 vom 4. Dezember 2024

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Newsletter der Griechenland Zeitung

Ausgabe 950 vom 4. Dezember 2024

   
GZ950 M

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Titel

Tote durch Überschwemmungen
Nach extremer Trockenheit, die zum Teil länger als ein halbes Jahr andauerte, kam es am Wochenende (30.11./1.12.) in vielen Teilen Griechenlands zu schweren Regenfällen. Es sind drei Todesopfer zu beklagen: Zwei Männer kamen auf der Insel Limnos ums Leben, ein weiterer auf der Halbinsel Chalkidiki. Letzterer hatte versucht, auf die Straße gefallene Felstrümmer zu umfahren und stürzte dabei mit seinem Pkw 30 Meter in einen Abgrund.

Politik

„Eine Quelle der Inspiration“
In der vorigen Woche stattete der orthodoxe Patriarch Bartholomäus Griechenland einen offiziellen Besuch ab. In Athen hatte er zunächst einen religiösen Kongress eröffnet; anschließend reiste er weiter auf die Peloponnes. Das Oberhaupt der Orthodoxie sprach sich vor allem für den Frieden unter den Religionen aus.

Wirtschaft

Digitalisierung und Trend zu bargeldlosen Transaktionen
Der griechische Finanzminister hat ein Luxusproblem, um das ihn die meisten seiner europäischen Amtskollegen beneiden dürften: Die Steuerquellen sprudeln kräftiger als erwartet. Das liegt nicht nur an der starken Konjunktur.

Panorama

Neue Methoden zum Hochwasserschutz in Epirus
Forscher der Demokrit-Universität Thrakien haben die Hochwassergefahr von Flüssen in der nordwestgriechischen Region Epirus analysiert und wollen damit einen Beitrag zur Prävention leisten.


Bucher




Neuerscheinung: Zwischen Heimat und Fremde

Die Geschichte der Flüchtlinge des Griechischen Bürgerkriegs (1946-1949) in Leipzig/Sachsen

1946 – Das Ende des Zweiten Weltkrieges liegt für die Länder Europas inzwischen ein Jahr zurück. Doch Griechenland ist noch immer nicht zur Ruhe gekommen. Ein Bürgerkrieg zwischen den linksgerichteten Partisanen der Demokratischen Armee und den monarchofaschistischen Truppen zerreißt seit 1947 Land, Gesellschaft und Familien. 1949 endet der Bürgerkrieg mit einer Niederlage der Partisanen. Tausende Kämpfer müssen Griechenland verlassen oder werden verhaftet, gefoltert und hingerichtet. Wer fliehen kann, findet zumeist in den sozialistischen Ländern eine neue Heimat. Auch in die damalige sowjetische Besatzungszone, später DDR, kommen etwa 1.300 Flüchtlinge – die meisten von ihnen Kinder und Jugendliche. Viel ist über sie und die politischen Hintergründe der Emigration geschrieben, diskutiert und gestritten worden. Wir aber wollten nicht über die Zeitzeugen sprechen, sondern mit ihnen – über ihr Leben zwischen Heimat und Fremde.

Kipuros, Kostas / Grütz Susanne: Zwischen Heimat und Fremde. Zweisprachige Ausgabe (deutsch/griechisch), 311 Seiten, 53 Abbildungen, festgebunden, 24 x 17 cm. Verlag der Griechenland Zeitung, Athen 2024.
ISBN: 978-3-99021-054-3
Preis: 24,80 Euro / Sonderpreise für Abonnenten: Silber-Bonus: 21,00 Euro, Gold-Bonus: 17,30 Euro (zzgl. Versandkosten)

Weitere Infos, Leseproben & Bestellungen


 

Kultur

Urban Art in Athen: Eine neue Malerei schmücktdie Fassade eines Hauses in Neos Kosmos
Im Viertel Neos Kosmos (Odos Lagoumtzi 42) ist zu einer Reihe von Urban-Art-Projekten in Athen eine neue Fassadenmalerei hinzugekommen. Sie stammt von der Architektin und Malerin Eleni Psyllaki, trägt den Titel „Eine weibliche Figur in rotem und violettem Kostüm“ und wurde, wie bereits andere in der Vergangenheit auch, durch die Onassis-Stiftung unterstützt.

Unter Uns

Erinnerung und Aufarbeitung
Ende November stellte der Historiker Dr. Valentin Schneider im Institut für Historische Forschung der Nationalen Griechischen Forschungsstiftung ein Projekt über die Zeit der deutschen Besatzung in Griechenland vor. Die Wunden von damals sind bis heute nicht vollständig verheilt.

Weihnachtsbasare

Fröhliche Stimmung trotz Wetterkapriolen
Athen und Thessaloniki waren auch in diesem Jahr am ersten Adventswochenende wieder Schauplätze für die seit Jahrzehnten beliebten Weihnachtsbasare. Wie die Organisatoren und die Teilnehmenden betonten, haben diese Veranstaltungen einen festen Platz im Herzen der deutschsprachigen Community in Hellas. Das Wetter betätigte sich diesmal aber teilweise als Spielverderber.

Geschichte

Aus Verbündeten werden Feinde
Im Dezember 1944 tragen linke Partisanen auf der einen, Kräfte der griechischen Regierung, irreguläre Kämpfer des antikommunistischen Lagers und die britische Armee auf der anderen Seite eine „Schlacht um Athen“ aus.

Feuilleton

Herzhaftes oder Süßes: Herbstzeit ist Einmachzeit
Geht es ums Einlegen von Obst und Gemüse, so gehört nur die feinste Auslese ins Glas. Damit die Zutaten beim Abkochen nicht aufplatzen, schneidet Despina sie nach dem Reinigen leicht ein. Je nach Zubereitungsweise der Familie, so erklärt sie, kann man Kleinobst zusätzlich mit beliebigen Gewürzen oder Nüssen spicken, auch deftigeres Eingemachtes, wie beispielsweise Auberginen, wird je nach Belieben mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen verfeinert. Die altbewährten Haltbarmacher sind Salz, wenn Herzhaftes, und Zucker, wenn Süßes eingelegt wird.


Kalender 2025  

Der Griechenland-Fotokalender aus dem GZ-Verlag!

Mit wunderschönen Griechenland-Fotos und zwölf traditionellen griechischen Kochrezepten – einfach zum Nachkochen: Von Tourloú, dem griechische Sommergemüse, bis hin zu den süßen Díples, dem traditionellen Weihnachtsgebäck, vom Erbsen-Dip Fáva bis hin zum Sonntagsessen der Korfioten, Pastitsáda. Mit dabei sind auch vegane Speisen, griechisches Streetfood und „Express-Rezepte“ für den kleinen Hunger. Komplettiert wird der GZ-Fotokalender von griechischen Volksweisheiten, Namenstagen und Festen, Voll- und Neumond sowie den Kalenderwochen.

Hochglanzpapier, Vierfarbdruck, Format: A3 (29,7 x 42 cm), A4 (29,7 x 21 cm, geschlossen).
ISBN: 978-3-99021-053-6
Preis:12,90 Euro

Unser Kalender ist eine schöne, kleine Geschenkidee für Familie und Freunde zu Weihnachten!
Ein Geschenk für das ganze Jahr – von Januar bis Dezember!

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Unser Griechenland-Zitat für diese Woche:

„Gebet der Athener: Lass regnen, lass regnen, lieber Zeus, über die
Äcker der Athener und über das freie Land! – Man soll entweder gar
nicht beten oder so: einfach und freimütig.“

«Εὐχὴ Ἀθηναίων· Ὗσον, ὗσον, ὦ φίλε Ζεῦ, κατὰ τῆς ἀρούρας τῆς Ἀθηναίων καὶ τοῦ
πεδίου. ἤτοι οὐ δεῖ εὔχεσθαι ἢ οὕτως, ἁπλῶς καὶ ἐλευθέρως.»

Kaiser Marc Aurel (2. Jahrhundert n. Chr.), Selbstbetrachtungen (Εἰς ἑαυτόν), 5, 7.

Einen kommentierenden Text zum Zitat finden Sie in der aktuellen Griechenland Zeitung!

 
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