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Newsletter der Griechenland Zeitung, Ausgabe 958 vom 5. Februar 2025

Newsletter der Griechenland Zeitung, Ausgabe 958 vom 5. Februar 2025

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Newsletter der Griechenland Zeitung

Ausgabe 958 vom 5. Februar 2025

   
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Titel

Beunruhigung im Urlaubsparadies
Die Menschen auf der Kykladeninsel Santorini, aber auch auf anderen Eilanden, sind zutiefst besorgt. Seit Samstagnachmittag (1.2.) haben sich dort mehr als 550 Erdbeben ereignet; mehr als drei Dutzend davon erreichten Stärken von über vier auf der Richterskala. Auch in der
Nacht von Montag auf Dienstag wackelte der Boden häufig.

Politik

Abermals Schatten über der Ägäis
Zu neuerlichen Verstimmungen kam es in den letzten Tagen zwischen Athen und Ankara. Die türkische Seite entsandte ein Kriegsschiff in die Ägäis, um die Verlegung eines Unterwasserkabels zwischen Griechenland, Zypern und Israel zu verfolgen. Hinzu kommen Bemühungen der Türkei, ein europäisches Raketensystem zu beschaffen.

Wirtschaft

Griechenlands Dilemma mit den Offshore-Windparks
Windturbinen vor den Küsten sollen Griechenland helfen, mehr klimaneutralen Strom zu produzieren. Aber vielerorts sträubt sich die Bevölkerung gegen die Windräder. 2024 wuchs die installierte Windenergie nur um 2,4 % gegenüber 11,6 % im Jahr davor.

Panorama

Vulkan von Santorini: Erdbebenserie beschäftigt Wissenschaftler und Katastrophenschützer
Zuletzt wackelte es am Sonntag (2.2.), als mehrere Beben bis zur Stärke 4,7 die Bewohnerinnen und Bewohner Santorinis aus dem Schlaf schreckten. Aus vorbeugenden Gründen blieben am Montag u. a. die Schulen geschlossen. Experten beruhigen unterdessen: Die Erschütterungen seien nicht auf die Vulkantätigkeit zurückzuführen.


Bucher




Onkel Avraam bleibt für immer hier

Die Mehrheit der Bewohner von Thessaloniki waren sephardische Juden, die 1492 aus Spanien vertrieben worden waren und in der Stadt am Thermaischen Golfe eine neue Heimat fanden. Im Holocaust wurden fast alle der etwa 50.000 Menschen zählenden jüdischen Gemeinde von den Nazis ermordet. Im Roman von Elena Chouzouri werden unbekannte Facetten dieser Gemeinde beleuchtet. Alisa macht sich aus Tel Aviv kommend in Hellas auf die Suche nach der Geschichte ihrer Großmutter Luna, die in Thessaloniki in der Geborgenheit einer mittelständischen jüdischen Familie aufwuchs. Nach dem Einmarsch der Deutschen 1941 folgt Luna mit dem Flammenhaar ihrem Geliebten Pavlos ins Paiko-Gebirge, schließt sich dort der griechischen Partisanenbewegung an und überlebt. Mit ihrer Reise in die Vergangenheit entschlüsselt Alisa die Geheimnisse ihrer Großmutter und erinnert nebenbei auch an den dort tätigen Arbeiterführer Avraam Benaroya („Onkel Avraam“) – eine politische Führerfigur, die in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts in Griechenland und auf dem ganzen Balkan eine Legende war.

Chouzouri, Elena: Onkel Avraam bleibt für immer hier. 214 Seiten, fest gebunden, 19 x 12 cm. Verlag der Griechenland Zeitung, Athen 2023.
ISBN: 978-3-99021-047-5

Preis: 19,80 Euro / Sonderpreise für Abonnenten: Silber-Bonus: 16,80 Euro, Gold-Bonus: 13,80 Euro (zzgl. Versandkosten)

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Kultur

Eine Ausstellung in Heraklion widmet sich der nachminoischen Zeit Kretas
Unter dem Titel „Ekatompolis“ zeigt das Archäologische Museum von Heraklion auf Kreta zurzeit eine großangelegte Ausstellung, die sich dem kulturellen Neubeginn auf der Insel nach dem Untergang der minoisch-mykenischen Epoche widmet.

Reportage

Tierfreunde fordern Konsequenzen
Kurz vor Neujahr, am 30. Dezember, ereignete sich am Strand von Kissamos, im Süden Kretas, ein tragischer Vorfall. Zwei Hunde, eine Schäfer- und eine Vizsla-Hündin, verloren ihr Leben durch Giftköder. Der betroffenen Hundehalter, Ralf Adler, berichtet der Griechenland Zeitung, dass es sich bei dem besagten Strand um ein Naturschutzgebiet handle.

Porträt

Musik, die Menschen verbindet
Als ich Alexi kontaktiere, erreiche ich ihn gerade in seiner Wohnung in Wuppertal. Er legt sofort los: Schon immer sei er musikbegeistert gewesen, er spricht sogar von einer regelrechten „Musiksucht“. 2016 startete der 25-Jährige seine professionelle Musikkarriere.

Sprachrohr

Die Töchter aus Island
Wer bei dem Zunamen des jungen Spielers in der deutschen Handballnationalmannschaft Marco Grgić meint, der habe griechische Vorfahren, muss enttäuscht werden. Die Laute g, r, g mit der slawischen Endung auf itsch weisen vielmehr eindeutig auf den – allerdings
dann doch griechischen – Namen des Heiligen Georg – Γεώργιος. Noch einfacher ist das bei dem Namen des isländischen Trainers dieser deutschen Handballnationalmannschaft: Alfred Gislason. Ist er ja schlicht der Sohn von Gisla.

Thema

Keine schöne Erfahrung – trotzdem sehr lehrreich
Von Deutschland zum griechischen Militär: Hinter dem Stahltor ist die gewohnte Freiheit vorbei. Hier beginnt eine andere Welt. Und für mich ist es ein neues Leben – zumindest für die nächsten Wochen und Monate.

Feuilleton

Die berühmten Linsen vom Englouvi-Plateau
Während eines Ausflugs macht unsere achtköpfige Paréa / Gesellschaft eine Stippvisite bei Spyros’ Großeltern, die ihr ganzes Leben in der Nähe des für seine Linsen bekannten Bergdorfes Englouvi auf der Insel Lefkada verbracht haben. Wir erfahren, dass aus diesem Dorf die  berühmten Linsen Griechenands stammen. 


Kalender 2025  

Zwei Erzählungen von Georgios Vizyinos

Der bedeutende griechische Erzähler Georgios Vizyinos (1850-1896) hat mit den beiden in diesem Band enthaltenen, stark autobiographisch geprägten Novellen Marksteine der neugriechischen Literatur gelegt. In der Kriminalerzählung „Wer war der Mörder meines Bruders?“ entwirft er ein komplexes Geflecht um Schuld, Rache und kulturelle Identität zwischen Konstantinopel und Ostthrakien, seiner Heimat. Dort spielt auch „Die Sünde meiner Mutter“, eine Novelle, die den Beginn der „Ithographia“ markiert, einer Erzählgattung, welche die Sitten und Gebräuche des Volkes in den Mittelpunkt stellt. In beiden Fällen erweist sich Vizyinos als ein Meister der Form: Er ist ein maßgeblicher Pionier der neugriechischen Erzählung.

Georgios Vizyinos: Zwei Erzählungen „Wer war der Mörder meines Bruders?“ und „Die Sünde meiner Mutter“. Übersetzt, mit Anmerkungen und einem Nachwort von Agis Sideras unter Mitarbeit von Paraskevi Sidera-Lytra, 111 Seiten, fest gebunden, 19 x 12 cm. Verlag der Griechenland Zeitung, Athen 2020.
ISBN: 978-3-99021-035-2

Preis: 17,80 Euro / Sonderpreise für Abonnenten: Silber-Bonus: 15,10 Euro, Gold-Bonus: 12,40 Euro (zzgl. Versandkosten)

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Unser Griechenland-Zitat für diese Woche:

Das oberste Gericht auf dem Areopag

„Der Areshügel, wo der Amazonen Sitz
und Zeltplatz war, als gegen Theseus sie voll Neid zu Felde zogen …
und dem Ares opferten (seitdem trägt dieser Fels
des Ares Namen) – hier soll fromme Scheu der Bürger,
mit Furcht geschwisterlich vereint, dem Unrecht wehren.“

«Πάγον δ᾽ Ἄρειον τόνδ᾽, Ἀμαζόνων ἕδραν
σκηνάς θ῾, ὅτ᾽ ἦλθον Θησέως κατὰ φθόνον στρατηλατοῦσαι...
Ἄρει δ᾽ ἔθυον, ἔνθεν ἔστ᾽ ἐπώνυμος
πέτρα πάγος τ᾽ Ἄρειος· ἐν δὲ τῷ σέβας
ἀστῶν φόβος τε ξυγγενὴς τὸ μὴ ἀδικεῖν σχήσει.»

Aischylos, Die Eumeniden (Schlussteil der Trilogie Die Orestie), 685-692

Einen kommentierenden Text zum Zitat finden Sie in der aktuellen Griechenland Zeitung!


 
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