Newsletter der Griechenland Zeitung
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Ausgabe 959 vom 12. Februar 2025
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Titel
Erdbebenserie hält an Eine Kette von tausenden Erderschütterungen hält weiterhin die Bewohner der südlichen Kykladen in Atem. Besonders angespannt ist die Lage auf der Insel Santorini. Am Montagabend (10.2.) ereignete sich in einer Meeresregion das bisher stärkste Beben. Es erreichte die Stärke 5,3 auf der Richterskala; mehrere weitere hatten Magnituden zwischen 4 und 5. Seit dem 26. Januar wurden mehr als 12.500 Erderschütterungen registriert.
Politik
Wachsender Druck zur Aufklärung des Desasters Ein schweres Eisenbahnunglück, das sich am 28. Februar 2023 ereignete und das 57 Menschen mit ihrem Leben bezahlten, dominiert noch immer die Öffentlichkeit. Landesweit finden Demonstrationen statt, die an die Ereignisse von damals erinnern. Auch Wissenschaftler werden zu Rate gezogen, um die genauen Ursachen des Desasters herauszufinden.
Wirtschaft
GEK-Terna und Motor Oil in Gesprächen über Stromfirma Die Stromfirma Heron, ein von der griechischen Baufirma GEK-Terna kontrollierter Stromhersteller, könnte bald einen neuen Teilhaber oder gar einen neuen Besitzer haben.
Panorama
Unterschriftenaktion zur Wiederbelebung der historischen Schmalspurbahn auf der Peloponnes Die Griechische Gesellschaft für Umwelt und Kultur (ELLET) bleibt gemeinsam mit der Schweizerischen Botschaft im Athen konsequent am Ball: Sie wollen die historische Schmalspurbahn auf der Peloponnes nach 14 Jahren Dornröschenschlaf wieder zum Leben erwecken.
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Zwischen Heimat und Fremde
1946 – Das Ende des Zweiten Weltkrieges liegt für die Länder Europas inzwischen ein Jahr zurück. Doch Griechenland ist noch immer nicht zur Ruhe gekommen. Ein Bürgerkrieg zwischen den linksgerichteten Partisanen der Demokratischen Armee und den monarchofaschistischen Truppen zerreißt seit 1947 Land, Gesellschaft und Familien. 1949 endet der Bürgerkrieg mit einer Niederlage der Partisanen. Tausende Kämpfer müssen Griechenland verlassen oder werden verhaftet, gefoltert und hingerichtet. Wer fliehen kann, findet zumeist in den sozialistischen Ländern eine neue Heimat. Auch in die damalige sowjetische Besatzungszone, später DDR, kommen etwa 1.300 Flüchtlinge – die meisten von ihnen Kinder und Jugendliche. Viel ist über sie und die politischen Hintergründe der Emigration geschrieben, diskutiert und gestritten worden. Wir aber wollten nicht über die Zeitzeugen sprechen, sondern mit ihnen – über ihr Leben zwischen Heimat und Fremde.
Kipuros, Kostas / Grütz Susanne: Zwischen Heimat und Fremde. Zweisprachige Ausgabe (deutsch/griechisch), 311 Seiten, 53 Abbildungen, festgebunden, 24 x 17 cm. Verlag der Griechenland Zeitung, Athen 2024. ISBN: 978-3-99021-054-3
Preis: 24,80 Euro / Sonderpreise für Abonnenten: Silber-Bonus: 21,00 Euro, Gold-Bonus: 17,30 Euro (zzgl. Versandkosten)
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Kultur
Ausstellung in Thessaloniki: Das Wirken des Apostels Paulus Unter dem Titel „Auf den Spuren des Apostels Paulus“ („Στα Βήματα του Αποστόλου Παύλου“) widmet sich eine Ausstellung im Archäologischen Museum von Thessaloniki zurzeit jener Reise, die der Apostel in der Mitte des 1. Jahrhunderts durch Griechenland unternommen hat.
Griechenland-Ansichten
Die westliche Front des Parthenon und des Erechtheion Es ist müßig, das Bauwerk, das ganz allgemein als Parthenon bekannt ist, ausführlich zu beschreiben. Die Westfront, die in dieser Ansicht dargestellt ist, ist fast vollständig erhalten und hat wenig oder gar nicht unter den jüngsten Verfallserscheinungen gelitten. Die Skulpturen in diesem Bereich wurden glücklicherweise als zu unvollkommen angesehen, als dass man die Kosten für eine Entfernung auf sich genommen hätte, und so beließ man sie an Ort und Stelle.
Thema
„Wer immer die Möglichkeit zu herrschen sieht …“ Der für Deutschsprachige nicht einfach auszusprechende Name Thukydides ist ein „Schwergewicht“. Der antike Geschichtsschreiber behandelte Themen seiner Zeit, vor allem den Peloponnesischen Krieg, und machte schon vor zweitausend Jahren Beobachtungen, die auch heute noch ihre Gültigkeit haben. Eine Büste von ihm befindet sich übrigens an der Küste von Alimos im Süden Athens, dem antiken Demos Halimos, seiner Heimatstadt.
Sprachrohr
Der Vogelsteller Pulologos Wenn Sie jemandem auf den Leim gegangen sind, tröstet es Sie vielleicht zu erfahren, dass dies hätte viel schlimmer ausgehen können. Die alte Redensart bezieht sich nämlich auf die mit Leim bestrichene Rute eines Vogelstellers, was für den festgeklebten Vogel gewiss schlimmere Folgen hatte als Ihr erfahrenes Unglück.
Unter Uns
Neujahrsempfang der Handelskammer: Herausforderungen im 101. Jahr Im inspirierenden und PS-starken Ambiente des Automuseums im Zentrum der Hauptstadt lud die Deutsch- Griechische Industrie und Handelskammer (DGIHK) am Mittwoch (5.2.) zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang. DGIHK-Präsident Vassilios Gounaris nannte in seinem Grußwort drei Meilensteine, die das Jahr 2025, das 101. seit Bestehen der Kammer, prägen würden.
Feuilleton
Zaubern und Würzen mit Kräutern Kennst du das Land, wo die Kräuter blühn und die Natur ihr Füllhorn ausschüttet? Bei Heilkräutern, Bergtee und Gewürzkräutern, die in der landestypischen Küche Griechenlands verwendet werden, wird das Augenmerk häufig auf Kreta gerichtet. Dabei gedeihen Kräuter hier überall und insbesondere in Regionen, die von zu dichter Besiedlung und intensiver Landwirtschaft verschont geblieben sind.
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„Salz in der Soupa – Griechisch-Deutsche Sprachfindigkeiten II“
Deutsch-Griechisches, Griechisch-Deutsches. Wohl kaum ein anderer bewegt sich in diesem Metier sicherer als Professor Hans Eideneier. Nach seinem äußerst erfolgreichen Klassiker „Ärmellos in Griechenland“, der bisher drei Auflagen erlebte, bringt der Verlag der Griechenland Zeitung nun den Folgeband auf den Markt. Gewürzt mit einer herzhaften Prise Humor vermittelt Eideneier darin unterhaltsam seine verblüffende Kenntnis der Materie. Nonchalant und dennoch tiefgründig klärt er uns etwa darüber auf, warum der Tausendfüßler in Griechenland eine Vierzigfüßlerin ist oder was es mit dem Müller-Pendant Papadopulos auf sich hat. Um Griechenland und das Griechische besser zu verstehen, ist „Salz in der Soupa“ ein optimaler Weggefährte.
Hans Eideneier: Salz in der Soupa. Griechisch-Deutsche Sprachfindigkeiten II. Mit 13 Karikaturen von Kostas Mitropoulos.192 Seiten, fest gebunden, 19 x 12 cm. Verlag der Griechenland Zeitung, Athen 2021. ISBN: 978-3-99021-038-3
Preis: 19,80 Euro / Sonderpreise für Abonnenten: Silber-Bonus: 16,80 Euro, Gold-Bonus: 13,80 Euro (zzgl. Versandkosten)
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Unser Griechenland-Zitat für diese Woche:
Der verhasste Kriegsgott
„Ares, Ares! Du Menschenverderber, du blutbesudelter Mauerzerstörer!“
«Ἆρες, Ἄρες, βροτολοιγέ, μιαίφονε, τειχεσιπλῆτα!»
Homer, Ilias 5, 31.
Einen kommentierenden Text zum Zitat finden Sie in der aktuellen Griechenland Zeitung!
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