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Griechenland Zeitung - Land und Leute / Infrastruktur / Redaktion

Redaktion

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300.000 Angestellte der Privatwirtschaft ohne „Verheirateten-Zulage“ P

Ab dem heutigen ersten April wird die Ehezulage für Angestellte in der Privatwirtschaft abgeschafft. Das bedeutet, dass etwa 300.000 Angestellte, die den griechischen Rahmentarifvertrag (EGSSE) unterzeichnet haben, mit einer Gehaltskürzung von etwa 10 % rechnen müssen. Angestellte, die den Mindestlohn in Höhe von 586,08 Euro erhalten, haben bisher eine Ehezulage in Höhe von 58,61 Euro bekommen. Firmen die keine Mitglieder von Arbeitgeberverbänden sind, hatten bereits seit dem 12.

Medienzaren wegen Schulden in U-Haft P

Der Herausgeber Jorgos Kouris wurde am Mittwoch zusammen mit seinem Sohn Andreas in Untersuchungshaft eingewiesen. Vorher hatten die beiden „Medienmogule" ihre Aussagen bei der Staatsanwaltschaft zu Protokoll gegeben. Vorgeworfen wird ihnen, dass der einst zu ihrem Einflussbereich zählende Fernsehsender „Alter" den Kassen der Sozialversicherung 1,5 Mio. Euro schuldet. Diese Summe erklärt sich durch ausstehende Zahlungen seit dem 30.

Piräus Bank fusioniert mit zyprischen Filialen in Griechenland TT

Eine Fusion zyprischer Bankfilialen in Griechenland mit der griechischen Piräus Bank ist am Dienstag erfolgreich zu Ende gegangen. Wie es heißt, seien die Einlagen gesichert. Über mögliche Auswirkungen der Zypernkrise auf die Lage in Griechenland berieten Politiker in Athen. Die Fusion der in Griechenland ansässigen Filialen von drei zyprischen Banken mit der Piräus Bank wurde am Dienstag unter Dach und Fach gebracht. Damit ist die Piräus Bank mit Aktiva von 95 Milliarden Euro nach der National Bank (100 Milliarden Euro) die zweitstärkste Bank Griechenlands.

Griechenlands Reeder verkaufen Schnellschiffe – Highspeed-Flotte wird ausdünnt P

Gemütlichkeit beim Inselspringen oder lästige Dauerreisen? – Eine Frage des Standpunktes. Wie die Zeitung „Ta Nea“ unter Berufung auf eine Studie der Consulting-Firma XRTC berichtet, scheint der Trend in der Ägäisschifffahrt „vorwärts in die Vergangenheit“ zu lauten, nachdem immer mehr Schiffseigner notgedrungen ihre Highspeed-Flotten ausdünnen wollen. Der Grund seien aufgelaufene Schulden, der Einbruch vor allem des inländischen Reisemarktes seit Beginn der Krise vor drei Jahren und die teuren Treibstoffkosten für die Energie fressenden Schnellschiffe. Der Verkauf der modernen Schiffe sei die letzte Karte, die die Reedereien ausspielen würden, um der Pleite zu entgehen, heißt es in der Reportage.
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