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Griechenland Zeitung - Land und Leute / Allgemeine Informationen / Redaktion

Redaktion

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14 Millionen Schadenersatz für Schiffsunglück in Griechenland

Ein Gericht in Piräus hat am Montag entschieden, dass das Schiffswrack des Kreuzfahrtschiffes „Sea Diamond“ geborgen werden muss. Die Reederei muss zudem dem griechischen Staat und der Gemeinde von Santorin 14 Millionen Euro Schadenersatz zahlen. Die örtliche Gemeinde fordert seit April 2013 Schadenersatz wegen der Herabstufung der Wasserqualität. Der griechische Staat fordert hingegen Schadenersatz wegen immateriellen Schadens, der ihm zugefügt worden war, nachdem die zuständige Reederei dem Staat vorgeworfen hatte, dass die Meereskarte vor Santorin Fehler aufweise, die zum Schiffsunglück geführt hätten. Die Reederei hat bereits angekündigt Einspruch gegen die jüngste Gerichtsentscheidung einzulegen.

Schweizer haben Interesse an Tsochatzopoulos-Aussage P

Die Schweizer Staatsanwaltschaft zeigt Interesse an der Aufklärung der Schmiergeldaffäre, in die der ehemalige griechische Verteidigungsminister Akis Tsochatzopoulos verwickelt ist. Im Februar sollen Experten nach Athen reisen, um den ehemaligen Minister, seine Ehefrau Vicky Stamati und seinen Cousin Nikos Zigras zu vernehmen. Die Ermittlung wird sich vorrangig auf den Verdacht der Geldwäsche durch Off-Shore-Unternehmen bzw. über Konten bei Schweizer Banken konzentrieren. Bereits im Oktober war Tsochatzopoulos durch ein griechisches Gericht zu einer 20-jährigen Haftstrafe wegen Geldwäsche verurteilt worden.

Uniformträger, Justizbeamte und Niedrigrentner sollen mehr Geld bekommen

Die Gehälter von Staatsdienern, die Uniformträger sind, könnten schon bald rückwirkend wieder angehoben werden. Zu dieser Auffassung soll der Staatsrat, Griechenlands oberstes Verwaltungsgericht, am Wochenende gekommen sein. Kritiker warnen, dass eine solche Maßnahme den griechischen Staat voraussichtlich an die 100 Millionen Euro kosten und neue Sparmaßnahmen in anderen Bereichen nach sich ziehen würde. Nach Ansicht des Staatsrates sei die Entscheidung der Regierung im Jahr 2012, die Löhne von Armeeangehörigen und Polizisten drastisch zu kürzen, verfassungsrechtlich „problematisch“. Auch entspreche diese Kürzung nicht der europäischen Menschrechtskonvention, wo das Recht auf ein gerechtes Einkommen festgeschrieben sei.

Deutsch-griechische Industrie- und Handelskammer feiert 90. Geburtstag – Premier Samaras ist Ehrengast

Die deutsch-griechische Handelskammer feiert heute Abend ihr 90-jähriges Jubiläum. Zu Εhren der Mitglieder und Mitarbeiter der Handelskammer wird heute dieser „Geburtstag“ gleichzeitig mit dem Beginn des neuen Jahres gefeiert. Anwesend sein werden Politiker, Diplomaten und zahlreiche andere Persönlichkeiten aus Bereichen wie Industrie, Handel, Banken, Medien usw.. Der prominenteste Ehrengast ist Ministerpräsident Antonis Samaras, dessen Festrede mit Spannung erwartet wird. Die Deutsch-Griechische Industrie- und Handelskammer zählt 995 Mitglieder.
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