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Belgien / Brüssel. Die Zusammenarbeit der europäischen Länder bei der Bekämpfung der illegalen Immigration ist eine dringende Notwendigkeit. Das betonte der griechische Premierminister Kostas Karamanlis am Donnerstag in Brüssel im Rahmen eines Treffens der Europäischen Volkspartei. Außerdem sei das Immigrationsproblem „ein Thema von europäischen Ausmaßen, das nicht nur die direkt betroffenen Länder etwas angehe, die gleichzeitig die größten Bürden zu schultern haben“, sagte Karamanlis. Athen drängt darauf, dass beim heutigen Gipfeltreffen der Europäischen Union in der belgischen Hauptstadt die illegale Einwanderung eines der zentralen Diskussionsthemen ist.
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Belgien / Brüssel. Der Vorsitzende der größten griechischen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, nahm am gestrigen Donnerstag an einer Versammlung der Sozialdemokratischen Partei Europas in Brüssel teil. Schwerpunkte der Debatte waren die internationale Wirtschaftskrise und das Problem der illegalen Immigration. „Wir streben danach, Europa zu verändern; wir streben danach, die Wirtschaftspolitik und den Stabilitätspakt zu verändern“, sagte Papandreou in seiner Rede. Europa müsse verstärkt in das Humanpotenzial, die Bildung, die Gesundheit und Sozialleistungen investieren, ebenso wie in den sozialen Zusammenhalt, in die kleineren und mittleren Unternehmen, in die Realwirtschaft und nicht nur in die Banken, betonte der griechische Politiker.
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Griechenland / Athen. Das Regierungskabinett debattierte am Donnerstag über illegale Migration und die Position, die Griechenland hierzu beim kommenden EU-Gipfel einnehmen wird. Innenminister Prokopis Pavlopoulos sagte nach dem Treffen, dass das Thema der illegalen Migration beim nächsten Gipfel der Europäischen Union ein zentraler Diskussionspunkt sein werde. Er forderte eine stärkere Zusammenarbeit aller EU-Staaten beim Umgang mit dem Immigrations-Problem. Er verwies auf Beratungen der europäischen Innenminister in der letzten Woche und betonte, dass Griechenland und andere Grenzstaaten von jeher große Anstrengungen in dieser Frage unternommen haben.
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Griechenland / Athen. Der zuständige Vermittler der Vereinten Nationen für den Namensstreit zwischen Griechenland und seinem nördlichen Nachbarn, der ehemaligen Jugoslawischen Republik von Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM), wird sich mit Gesandten beider Länder am 22. Juni in Genf treffen. Das Treffen könnte eventuell einen Durchbruch für die Verhandlungen bezüglich des 18-jährigen Streites um den Namen „Mazedonien“ bringen. Im Juli sind weitere Treffen mit den Diplomaten beider Länder in Skopje und Athen geplant.
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Belgien / Brüssel. Der griechische EU-Umwelt-Kommissar, Stavros Dimas, gilt als der effizienteste Politiker auf seinem Arbeitsgebiet. Zu diesem Schluss kommen die so genannten „Grünen 10“, die sich aus den einflussreichsten Umweltschutzorganisationen, zum Beispiel dem Climate Action Network CAN, Greenpeace und dem WWF, zusammensetzen. Bei einer Evaluation von Personen sowie  Institutionen erreichte Dimas sieben von insgesamt zehn möglichen Punkten und damit das beste Ergebnis. Entscheidend für die Auszeichnung waren unter anderem das Engagements des Umweltkommissars für die EU-Chemikalienverordnung REACH sowie sein Einsatz gegen die Pläne der polnischen Regierung für den Bau einer Autobahn mitten durch das Rospuda-Naturschutzgebiet.
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