Freitag, 19. Juni 2009 17:22
Premier Karamanlis: „Illegale Einwanderung ist ein Thema mit europäischen Dimensionen“
Belgien / Brüssel. Die Zusammenarbeit der europäischen Länder bei
der Bekämpfung der illegalen Immigration ist eine dringende
Notwendigkeit. Das betonte der griechische Premierminister Kostas
Karamanlis am Donnerstag in Brüssel im Rahmen eines Treffens der
Europäischen Volkspartei. Außerdem sei das Immigrationsproblem „ein
Thema von europäischen Ausmaßen, das nicht nur die direkt
betroffenen Länder etwas angehe, die gleichzeitig die größten
Bürden zu schultern haben“, sagte Karamanlis. Athen drängt darauf,
dass beim heutigen Gipfeltreffen der Europäischen Union in der
belgischen Hauptstadt die illegale Einwanderung eines der zentralen
Diskussionsthemen ist.
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Freitag, 19. Juni 2009 17:21
Oppositionschef Papandreou spricht in Brüssel über Wirtschaftskrise und Immigration
Belgien / Brüssel. Der Vorsitzende der größten griechischen
Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, nahm am gestrigen
Donnerstag an einer Versammlung der Sozialdemokratischen Partei
Europas in Brüssel teil. Schwerpunkte der Debatte waren die
internationale Wirtschaftskrise und das Problem der illegalen
Immigration. „Wir streben danach, Europa zu verändern; wir streben
danach, die Wirtschaftspolitik und den Stabilitätspakt zu
verändern“, sagte Papandreou in seiner Rede. Europa müsse verstärkt
in das Humanpotenzial, die Bildung, die Gesundheit und
Sozialleistungen investieren, ebenso wie in den sozialen
Zusammenhalt, in die kleineren und mittleren Unternehmen, in die
Realwirtschaft und nicht nur in die Banken, betonte der griechische
Politiker.
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Freitag, 12. Juni 2009 17:40
Griechenland: Kabinetts-Debatte zum Thema „illegale Einwanderung“
Griechenland / Athen. Das Regierungskabinett debattierte am
Donnerstag über illegale Migration und die Position, die
Griechenland hierzu beim kommenden EU-Gipfel einnehmen wird.
Innenminister Prokopis Pavlopoulos sagte nach dem Treffen, dass das
Thema der illegalen Migration beim nächsten Gipfel der Europäischen
Union ein zentraler Diskussionspunkt sein werde. Er forderte eine
stärkere Zusammenarbeit aller EU-Staaten beim Umgang mit dem
Immigrations-Problem. Er verwies auf Beratungen der europäischen
Innenminister in der letzten Woche und betonte, dass Griechenland
und andere Grenzstaaten von jeher große Anstrengungen in dieser
Frage unternommen haben.
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Freitag, 12. Juni 2009 17:39
Griechenland: Durchbruch im Namensstreit mit der FYROM nicht ausgeschlossen
Griechenland / Athen. Der zuständige Vermittler der Vereinten
Nationen für den Namensstreit zwischen Griechenland und seinem
nördlichen Nachbarn, der ehemaligen Jugoslawischen Republik von
Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM), wird sich mit Gesandten
beider Länder am 22. Juni in Genf treffen. Das Treffen könnte
eventuell einen Durchbruch für die Verhandlungen bezüglich des
18-jährigen Streites um den Namen „Mazedonien“ bringen. Im Juli
sind weitere Treffen mit den Diplomaten beider Länder in Skopje und
Athen geplant.
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Donnerstag, 11. Juni 2009 16:35
Umweltorganisationen loben griechischen EU-Umweltkommissar Dimas
Belgien / Brüssel. Der griechische EU-Umwelt-Kommissar, Stavros
Dimas, gilt als der effizienteste Politiker auf seinem
Arbeitsgebiet. Zu diesem Schluss kommen die so genannten „Grünen
10“, die sich aus den einflussreichsten Umweltschutzorganisationen,
zum Beispiel dem Climate Action Network CAN, Greenpeace und dem
WWF, zusammensetzen. Bei einer Evaluation von Personen sowie
Institutionen erreichte Dimas sieben von insgesamt zehn möglichen
Punkten und damit das beste Ergebnis. Entscheidend für die
Auszeichnung waren unter anderem das Engagements des
Umweltkommissars für die EU-Chemikalienverordnung REACH sowie sein
Einsatz gegen die Pläne der polnischen Regierung für den Bau einer
Autobahn mitten durch das Rospuda-Naturschutzgebiet.
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