Land und Leute - GRIECHENLAND.NET - GRIECHENLAND.NET https://www.griechenland.net Thu, 28 Mar 2024 22:14:18 +0200 Joomla! - Open Source Content Management de-de Landesdaten https://www.griechenland.net/land-und-leute/landesdaten/401-landesdaten https://www.griechenland.net/land-und-leute/landesdaten/401-landesdaten Landesdaten

Landesdaten

Ländername:

Hellenische Republik (Elleniki Dimokratia)

Zeitzone:

Osteuropäische Zeit, UTC+2 bzw. UTC+3 (März - Oktober)

Geographie:

Griechenland liegt am südöstlichen Rand Europas und hat eine Gesamtfläche von 131.957 km². Damit rangiert es in der Weltrangliste der größten Länder auf Platz 95. Hellas besitzt Landgrenzen mit einer Gesamtlänge von 1.210 km. Nachbarländer im Norden sind Albanien (282 km), Nordmazedonien (228 km) und Bulgarien (494 km), im Osten grenzt Griechenland an die Türkei (206 km).

Meist gebirgig, mit Bergketten, die sich bis ans Meer erstrecken und Halbinseln oder Inselketten bilden. Am südlichsten Rand der Balkanhalbinsel gelegen, ist Griechenland ein vornehmlich steiniges Land aus Bergen und Inseln. Nach einer Überlieferung hat Gott, als er die Welt erschuf, die Erde mit Hilfe eines Siebes verteilt und jedes Land reichlich mit Boden versorgt. Dann warf er die im Sieb gebliebenen Steine über die Schulter - so entstand Griechenland. Mehr als zwei Drittel des Landes sind als hügelig oder gebirgig zu bezeichnen. Das Pindos-Massiv erstreckt sich vom Nordwesten nach Südosten quer über das Festland.

Die Küstenlänge des Festlandes beträgt rund 4.000 km, weiterhin gibt es über 6.000 griechische Inseln mit weitern 10.000 km Küste, von denen aktuell 87 dauerhaft bewohnt sind. Die einsamste griechische Insel ist Gavdos südlich von Kreta. Dort leben 4,6 Einwohner pro Quadratkilometer, die Insel ist also mit insgesamt 152 Einwohnern die kleinste Gemeinde Griechenlands. Höchster Berg ist der der Mytikas im Gebirgsstock des Olymp mit 2.917 Metern Höhe, der Mythologie zufolge der Sitz der zwölf Götter. Längster Fluss des Landes ist der 297 km lange Aliakmonas.

Lage:
Halbinsel- und Inselstaat in Südosteuropa
20 - 28 ° östliche Länge
35 - 42 ° nördliche Breite

Nutzfläche:
23 % Ackerland, 40 % Wiesen- und Weideland, 20 % Forst- und Waldgebiete, 17 % Sonstiges.

Klima:
Mittelmeerklima mit starken jahreszeitlichen Schwankungen. Im Sommer heiß und trocken, im Winter mild und feucht. Regenfälle meistens im Herbst und im Winter, verstärkt unbeständig und regnerisch im bergigen Norden Griechenlands.

Flora:
Bäume wie weiße Pappeln, Zypressen, Edelkastanien, Fichten, Pinien, Tannen und Olivenbäume. Griechenland ist besonders reich an kultivierten und wilden Blumen, die auch in der griechischen Mythologie erwähnt werden, wie Anemonen, Veilchen, Tulpen, Narzissen und vielen anderen.

Fauna:
Im Mittelmeerraum vorkommenden Arten. Wild: Wildschwein, Bär, Wildkatze, braunes Eichhörnchen, Schakal, Fuchs, Hirsch, Wolf. Eine seltene weiße Ziege kommt auf Kreta vor. Es gibt 358 Vogelarten. Zwei Drittel davon sind Wandervögel. Unter den Raubvögeln sind der goldene Adler und der Kaiseradler sowie verschiedene Arten von Falken zu nennen. Darüber hinaus gibt es eine Vielfalt von Vögeln wie Habicht, Eule, Pelikan, Fasan, Rebhuhn, Waldschnepfe und Nachtigall.

Meeresfauna:
Zahlreiche Meerestierarten sind in den griechischen Meeren zu finden. Unter den bekanntesten Arten sind die rote Meeräsche, der Hummer, die Garnele, die Krabbe, die Auster, die Muschel und die Herzmuschel. Delphine erscheinen immer noch in den griechischen Meeren. Flussfische sind selten, außer der Forelle.

Bevölkerung:

In Griechenland leben rund 10,3 Millionen (2022) Menschen - die Bevölkerung zeigt ein homogenes Bild. Im Norden des Landen leben beispielsweise etwa 100.000 Türken und Pomaken, die zusammen als türkische Minderheit gelten. Sie genießen besondere Rechte, die aus den gemeinsamen bilateralen Vereinbarungen herausgehen: Schulunterricht in türkischer Sprache, Koranschulen etc. Seit den 1990er-Jahren hat sich Griechenland von einem Auswanderungs- zu einem Einwanderungsland entwickelt. Albaner, Bulgaren und Georgier stellen die größten Zuwanderungsgruppen dar, daneben leben schätzungsweise 300.000 illegale Einwanderer im Land.

Eine beträchtliche Anzahl von Griechen lebt im Ausland. Die größten Disporagemeinden befinden sich in den USA (ca 1,3 Mio.), Australien, Deutschland (ca. 380.000) und dem Vereinigten Königreich. Als einzelne Stadt sticht Melbourne in Australien heraus, wo über 300.000 Menschen griechischer Abstammung wohnhaft sind.

Griechenland:.
Ansässige Deutsche: ca. 12.000
Stadtbevölkerung: 80,4 %
Landbevölkerung: 19,6 %
Bevölkerungsentwicklung: -0,06% (2021)
Bevölkerungsdichte: 78,22 Einwohner pro km²
Durchschnittliche Lebenserwartung: 81,1 Jahre, Männer: 78,6 Jahre, Frauen: 83,7 Jahre

Menschen-neu

Athen:
Die Hauptstadt Griechenlands verdankt seinen Namen der Kriegsgöttin Athene. Im Stadtzentrum leben 643.452 Einwohner (2021), in der gesamten Agglomeration Athens etwa 3,9 Mio. Umgeben wird die Metropole an drei Seiten von den Bergen Hymettos (1.026 m), Pentelikon (1.109 m), Parnes (1.413 m) und Ägaleo (468 m). Die vierte Seite ist zum Meer gerichtet, dem Saronischen Golf.
Gegründet wurde Athen von König Kekrops und ist seit 5.000 Jahren kontinuierlich besiedelt. Damit gehört sie zu den ältesten Siedlungen Europas. 1985 wurde Athen zur ersten Weltkulturstadt. Zwei Jahre später nahm UNESCO die Akropolis in die Liste des Weltkulturerbes auf. In den letzten 150 Jahren wuchs Athen extrem schnell zu seiner jetzigen Größe an. 1832, zur Zeit der Gründung des modernen Griechenlands, zählte die Stadt kaum 1.000 Einwohner und 1940 waren es bereits 1.1 Mio.

Hauptstadt-neu

Piräus:
Piräus (ca. 164.000 Einwohner) mit seinem Hafen bildet ein wichtiges Industriezentrum Griechenlands und das Tor zu Europa. Die Stadt liegt 8 km südlich von Athen und wurde bereits 493 v. Chr. von Themistokles zum Hafen der Stadt bestimmt.

Regionen
Griechenland ist in dreizehn Regionen aufgeteilt, in denen ein Gouverneur sowie ein Regionalrat direkt vom Volk gewählt wird. Die Regionen untergliedern sich weiter in 74 Regionalbezirke, die aus den ehemaligen Präfekturen hervorgegangen sind.

 

Region Hauptsitz
Attika Athen
Epirus Ioannina
Ionische Inseln Korfu
Kreta Iraklio
Mittelgriechenland Lamia
Nördliche Ägäis Mytilini
Ostmakedonien und Thrakien Komotini
Peloponnes Tripoli
Südliche Ägäis Ermoupoli
Thessalien Larisa
Westgriechenland Patras
Westmakedonien Kozani
Zentralmakedonien Thessaloniki

 


Religion:

Nominell gehören 97 % der Bevölkerung der griechisch-orthodoxen Kirche an. Die griechisch-orthodoxe Kirche ist autokephal und untersteht, was das Dogma anbelangt, wie alle orthodoxen Kirchen dem Ökumenischen Patriarchat. Lediglich 1,2 % der Griechen betrachten sich als Atheisten. Auf dem Heiligen Berg Athos, auf der Halbinsel Chalkidiki in Makedonien gelegen, befindet sich die autonome Mönchsrepublik Athos, in der seit Jahrhunderten 20 griechisch-orthodoxe und russisch-orthodoxe Klöster existieren. Die Zahl regelmäßiger Kirchenbesucher ist in Griechenland noch deutlich höher als in den meisten anderen Ländern Europas. Die Orthodoxe Kirche übt auch wesentlichen Einfluss auf das Bildungswesen aus. Ihre besondere Stellung als Staatskirche ist in der griechischen Verfassung festgelegt. Andererseits untersteht sie teilweise dem Staat, da zum Beispiel alle Bischöfe vom Parlament bestätigt werden müssen.

Die freie Religionsausübung ist in der Verfassung verankert. Die religiösen Minderheiten setzen sich zusammen aus: Muslimen (1,3 %), katholischen Christen, Protestanten, Zeugen Jehovas und Juden (zusammen 0,5 %).

Sprache:

Die Landessprache ist Neugriechisch. Seit 3.500 Jahren schriftlich überliefert, ist sie die älteste Sprache Europas und stellt ein starkes Element nationaler Kontinuität dar. Die neugriechische Sprache stützt sich auf dasselbe Idiom, das Homer benutzte. Das griechische Alphabet und die griechische Sprache haben alle westlichen Sprachen nachhaltig beeinflußt. Heutzutage sind die Griechen jedoch die Einzigen, die diese linguistische Kontinuität sicherstellen. In dieser Hinsicht unterscheidet sich das Griechische klar vom Lateinischen, aus dem zahlreiche neo-lateinische Sprachen - von Rumänisch bis Portugiesisch - hervorgingen, bevor es selbst erlosch.

Es existieren nur noch einige sprachliche Minderheiten in Griechenland wie Albanisch, Aromunisch, Bulgarisch und Türkisch.

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Geschichte:

Die Geschichte Griechenlands reicht ungefähr 4.000 Jahre zurück. Die Bewohner des Festlandes, die Hellenen, rüsteten umfangreiche See- und Militärexpeditionen aus und erforschten das Mittelmeer sowie das Schwarze Meer, den Atlantik und auf dem Festland das Kaukasusgebirge. Eine dieser Expeditionen, die Belagerung von Troja, wird in dem ersten großen europäischen Werk, Homers Ilias, beschrieben. Im gesamten Mittelmeerraum, in Kleinasien und an der nordafrikanischen Küste wurden infolge der Reisen zur Erschließung neuer Märkte zahlreiche griechische Siedlungen gegründet.

Während der klassischen Periode (5. Jh. v. Chr.) bestand Griechenland aus Stadtstaaten. Der größte davon war Athen, gefolgt von Sparta und Theben. Ein entschiedener Geist von Unabhängigkeit und Freiheitsliebe verhalf den Griechen zum Sieg über die Perser, etwa in Schlachten, die in die Geschichte der Zivilisation eingegangen sind: Marathon, Thermopylen, Salamis und Platäa.

In der zweiten Hälfte des 4. Jh. v. Chr. eroberten die Griechen, angeführt von Alexander dem Großen, den größten Teil der damals bekannten Welt und versuchten es, ihn zu hellenisieren.
146 v. Chr. fiel Griechenland an die Römer. 330 n. Chr. verlegte Kaiser Konstantin die Hauptstadt des Römischen Reiches nach Konstantinopel und begründete damit das Oströmische Reich, das westliche Historiker im 19. Jh. "Byzantinisches Reich" oder kurz "Byzanz" nannten. Byzanz überführte das sprachliche Erbe des antiken Griechenland in die geografischen Gebiete der neuen christlichen Zivilisation.Das byzantinische Reich fiel 1453 an die Türken, und die Griechen blieben fast 400 Jahre lang unter dem ottomanischen Joch. Während dieser Zeit behielten sie ihre Sprache, ihre Religion und ihre nationale Identität.

Am 25. März 1821 erhoben sich die Griechen gegen die Türken und erkämpften sich bis 1928 ihre Unabhängigkeit. Da der neue Staat nur einen winzigen Teil des Landes umfasste, ging der Kampf um die Befreiung aller von Griechen bewohnten Gebiete weiter. 1864 gehörten die Ionischen Inseln wieder zu Griechenland, 1881 Teile dann von Epirus und Thessalien. Kreta, die Ostägäis und Makedonien kamen 1913 hinzu und West-Thrakien 1919. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auch die Inselgruppe der Dodekanes an Griechenland zurückgegeben.
Die griechische Unabhängigkeit ist im Londoner Protokoll vom 3. Februar 1830 dokumentiert.
Während des Zweiten Weltkrieges besiegte Griechenland die Italiener, fiel aber trotz heftigen Widerstandes unter die Besatzung der deutschen Wehrmacht. Im Anschluss daran organisierte sich eine Art griechische Résistance. Der anschließende Bürgerkrieg verlangte Griechenland weitere Opfer ab. Seit dem Fall der Militärdiktatur (1967-1974) und der Abschaffung der Monarchie ist Griechenland eine parlamentarische Demokratie.

Griechenland wurde 1952 Mitglied der NATO und 1981 Mitglied der EG. 1992 ist Griechenland der WEU beigetreten. Griechenland ist ferner Mitglied der UN und des IWF, der OSZE, der OECD, des Europarates und anderer westlicher Institutionen. Die westeuropäische Orientierung des Landes wurde durch die Ratifizierung des Vertrages von Maastricht, mit 270 der 300 Stimmen, im griechischen Parlament bestätigt.

Staatsform:

Die geltende Verfassung des Landes, 1975 verabschiedet und 1986 novelliert, bestimmt die Staatsform als parlamentarische Demokratie, an deren Spitze der Präsident der Republik steht. Die Legislative wird vom Parlament ausgeübt, dem 300 Abgeordnete angehören (von denen 288 auf vier Jahre gewählt und 12 von den Parteien gestellt werden), die Exekutive von der Regierung und dem Präsidenten der Republik. Parlamentswahlen werden alle vier Jahre abgehalten.

Mitgliedschaft in internationalen Organisationen: Vereinte Nationen, EU, NATO, WEU, Europarat, OECD, WTO, UNCTAD, ECE, IAEA, IPU, ILO, WHO und andere Sonderorganisationen der Vereinten Nationen, BSEC (Schwarzmeerkooperation).

Innenpolitik:

Griechenland steht vor zahlreichen Herausforderungen. Hauptsächliches Augenmerk ist die Haushaltspolitik, die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und die Konsolidierung des defizitären Staatshaushalts. Erst in den letzten Jahren bemühen sich Parteien auch um progressivere Inhalte ihrer Programme wie der Umwelt- und Tierschutzpolitik.

Außenpolitik:

Griechenland ist seit Erlangung der Unabhängigkeit bisher eher passives Mitglied der EU gewesen als aktiver Mitgestalter im politischen Sinne. Einzig der außenpolitische Einfluss konzentrierte sich auf den Balkan und die Ägäis. Die Wiedervereinigungspläne mit Zypern scheiterten nach der Ablehnung des Annan-Plans. Dies führte dazu, dass am 1. Mai 2005 nur der griechische Teil Zyperns der EU beitrat. Das Verhältnis zu Albanien gilt mittlerweile als ausgeglichen. Als sehr gut lassen sich Griechenlands Kontakte zu Sofia und Bukarest bezeichnen. Die Beziehungen zur früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien sind aufgrund der ungelösten Namensfrage nach wie vor getrübt. Serbien gilt traditionell als Verbündeter.

Europa-Politik:
1981 trat Griechenland in die EG bei. Dies wurde von den konservativen Regierungen nach der Wiederherstellung der Demokratie seit 1974 angestrebt. Griechenland setzte sich für die Erweiterung der EU ein – und dabei besonders für die Aufnahme Zyperns. Die Befürwortung einer raschen Aufnahme Bulgariens und Rumäniens sowie die Betonung einer EU-Perspektive für die Balkanstaaten sollte mehr politische Stabilität in der Nachbarschaft versprechen. Griechenland setzt sich auch für den Beitritt der Türkei ein, weil es sich davon mehr politische und wirtschaftliche Chancen sowie Hoffnung auf eine Regelung der bilateralen Probleme verspricht.

Beziehungen zur Türkei:
Griechenland gilt als einer der größten Befürworter eines EU-Beitritts Ankaras. Nach den schweren Erdbeben in Istanbul und Athen (1999) haben beide Außenminister in Gesprächen mehrere bilaterale Vereinbarungen getroffen. Schwierige Fragen wurden bislang zwar noch nicht gelöst, die Beziehungen haben sich aber um einiges verbessert.

Flagge:

Die aktuelle Natioanlflagge besteht aus neun gleich breiten, horizontalen Streifen in blau und weiß. Im linken Obereck befindet sich ein weißes Kreuz auf blauem, quadratischem Grund. Die Flagge soll „Gottes Weisheit, Freiheit und das Land“ darstellen. Das Blau steht für das Meer und den Himmel, Weiß für die Reinheit des Kampfes um die Unabhängigkeit. Das Kreuz steht für die christliche Tradition Griechenlands, die vor allem durch die orthodoxe Kirche gepflegt wird. 

Gesundheitswesen:

Alle griechischen und ausländischen Bürger, die in Griechenland tätig sind, genießen einen staatlichen Versicherungsschutz. Ärzte können zwischen dem Dienst im öffentlichen Bereich und einer Privatpraxis wählen. Beide Varianten zugleich sind nicht möglich. Die staatliche Versorgung ist nicht ganz auf mitteleuropäischem Stand (v. a. spezielle OP-Verfahren betreffend), während die Privatversorgung mitteleuropäischen Standard hat. Teilweise ist sogar in Notfällen kein Vorzeigen des persönlichen Krankenheftes notwendig, wenn der Patient nicht stationär behandelt wird. Dies gilt für alle Personen, die sich in Griechenland aufhalten.

Bildungswesen:

In Griechenland herrscht 9-jährige Schulpflicht. Die Ausbildung an den öffentlichen Schulen und Universitäten ist kostenlos. 4,5 % des Bruttosozialproduktes werden für die Bildung ausgegeben.Über 90% Prozent der Schüler eines Jahrganges besuchen die Sekundarstufe II. In sowohl staatlichen als auch privaten Schulen gilt Englisch als erste Fremdsprache. Erst 1992 wurde die obligatorisch zweite Fremdsprache im Schulsystem eingeführt, darunter Deutsch, öfter auch Französisch. Aufgrund der wenigen Studienplätze können nicht alle Abiturienten studieren; daher besteht ein Trend zum Auslandsstudium.

Tourismus:

Griechenland - eine kleine Landeskunde
Kennzeichnend für Griechenland ist im Allgemeinen die erstaunliche Vielgestaltigkeit des Landes. Auf der einen Seite hochaufragende Berge und Gebirgsmassive, wie der Pindus (Griechenlands "Rückgrat"), das Olymp-Massiv (der Pantheon ist mit 2.917 m der höchste Berg des Landes) und die nur da und dort von Tälern unterbrochenen Bergketten Thrakiens und Makedoniens, in denen zahlreiche kleine Flüsse entspringen. Auf der anderen Seite ein verschlungenes Spitzenband, das die Küsten des Festlandes säumt. Diese immer wieder überraschende Zerklüftung der Küste in Tausende von Buchten ist es, die diesem Land eine ganz besondere Schönheit und einmaligen Reiz verleiht.

Ebenso reich gegliedert wie das Festland bietet sich auch der Meeresboden dar, der vor Millionen von Jahren noch über dem Meeresspiegel lag und eine Landbrücke nach Kleinasien bildete. Vor dem Kap Tainaron an der Südspitze des Peloponnes, im sogenannten "Oinousen-Brunnen", befindet sich der tiefste Punkt des Mittelmeeres (4.850 m).

Die griechische Halbinsel im äußersten Südosten Europas erstreckt sich über eine Fläche von 131.944 km² und besteht aus dem Festland (Attika, Peloponnes, Mittelgriechenland, Thessalien, Epirus, Makedonien, Thrakien) und den Inseln im Ägäischen und lonischen Meer. Von der geomorphologischen Struktur her gehört es zu Europa, ist es doch der südlichste Ausläufer der Balkanhalbinsel.

Eine kleine Inselgruppe, die Sieben bzw. Ionischen Inseln genannt, begrenzt das Land nach Westen.Geradezu ein Meer von Inseln finden wir in der Ägäis. Hier sind sie in Gruppen zusammengeschlossen - die Inseln der nördlichen und der östlichen Ägäis, die Sporaden, die Kykladen und die Dodekanes - bald segeln sie allein vor dem Wind, wie Kreta im äußersten Süden. Von den 39 Kykladeninseln sind 24 bewohnt. Die Sporaden vor der Ostküste haben sich ihren typischen lnselcharakter mit den alten Sitten und Gebräuchen noch ganz unverfälscht erhalten. Die Gruppe der Dodekanes im Südosten umfaßt zwölf große und eine ganze Reihe kleinerer Inseln, jede mit ihrem eigenen Charakter und etlichen Besonderheiten. Und schließlich, im Meer zwischen Attika und Peloponnes, noch eine Gruppe kleiner Inseln: die Inseln im Saronischen Golf.

Wie das Land selbst ist auch seine Flora ausgesprochen reich an Formen und Farben. Die Artenvielfalt in der Pflanzenwelt ist geradezu überwältigend. Bis jetzt sind über 6.000 einheimische Arten registriert worden, davon allein 250 auf Kreta. Ganz typisch für das Landschaftsbild sind die lichtgrünen Weinberge an den Sonnenhängen. Der eher niedrige Baumbestand reicht von Seekiefern, Fichten, Tannen, Eichen und Ölbäumen über Maulbeerbäume und Obstbäume bis hin zu Palmen.

Diese Fülle, und damit auch die klimatischen Verhältnisse, sind auf die geographische Lage Griechenlands zwischen Europa und Afrika zurückzuführen: Milde Winter wechseln ab mit tropisch-heißen Sommern, in denen lediglich ein frischer Nordostwind (Meltémi) Kühlung bringt. Im Übrigen ist Griechenland mit nahezu 3.000 Sonnenstunden im Jahr eines der sonnenreichsten Länder im Mittelmeer.

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    redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Allgemeine Informationen Wed, 24 Sep 2014 00:00:00 +0300
    Katerina Sakellaropoulou (seit 2020) https://www.griechenland.net/land-und-leute/staatspr%C3%A4sidenten/34078-katerina-sakellaropoulou-seit-2020 https://www.griechenland.net/land-und-leute/staatspr%C3%A4sidenten/34078-katerina-sakellaropoulou-seit-2020 Archivfoto © Eurokinissi

    Katerina Sakellaropoulou wurde 1956 in Thessaloniki geboren. 1978 beendete sie ihr Studium der Rechtswissenschaften in Athen und fungierte ab 1982 als Beisitzerin im griechischen Staatsrat, dem höchsten Verwaltungsgericht.

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      redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Staatspräsidenten Thu, 11 Jan 2024 13:55:33 +0200
      Prokopis Pavlopoulos (2015-2020) https://www.griechenland.net/land-und-leute/staatspr%C3%A4sidenten/26405-prokopis-pavlopoulos-seit-2015 https://www.griechenland.net/land-und-leute/staatspr%C3%A4sidenten/26405-prokopis-pavlopoulos-seit-2015 © Eurokinissi

      Prokopis Pavlopoulos wurde 1950 in Kalamata geboren. Er studierte ab 1968 erfolgreich Jura an der Athener Universität, legte anschließend mithilfe eines Stipendiums in Paris seinen Master ab. Seine politische Karriere begann er 1974 als Sekretär des ersten Staatspräsidenten der Hellenischen Republik nach dem Sturz der Junta, Michail Stassinopoulos.

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        r [PUNKT] stadler [AT] griechenland [PUNKT] net (Robert Stadler) Staatspräsidenten Wed, 16 Oct 2019 13:51:31 +0300
        Karolos Papoulias (2005-2015): Erfahrener Politiker an der Staatsspitze https://www.griechenland.net/land-und-leute/staatspr%C3%A4sidenten/17195-karolos-papoulias-erfahrener-politiker-an-der-staatsspitze https://www.griechenland.net/land-und-leute/staatspr%C3%A4sidenten/17195-karolos-papoulias-erfahrener-politiker-an-der-staatsspitze Karolos Papoulias (2005-2015): Erfahrener Politiker an der Staatsspitze

        Dr. Karolos Papoulias ist am 8. Februar 2005 vom griechischen Parlament zum neuen Staatspräsident gewählt worden, im Jahre 2010 wurde er in diesem Amt für weitere fünf Jahre bestätigt..
        Der ehemalige Außenminister wurde 1929 in der nordwestgriechischen Stadt Ioannina geboren; mit 14 Jahren nahm er am Widerstandskampf gegen die deutsche Besetzung teil. Papoulias hat an der Universität Athen Jura studiert und seine Promotion an der Universität Köln abgelegt.

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        r [PUNKT] stadler [AT] griechenland [PUNKT] net (Robert Stadler) Staatspräsidenten Thu, 09 Oct 2014 00:00:00 +0300
        Konstantinos Stefanopoulos (1995-2005): Anti-Star mit Anhängerschaft https://www.griechenland.net/land-und-leute/staatspr%C3%A4sidenten/17196-konstantinos-stefanopoulos-1995-2005-anti-star-mit-anh%C3%A4ngerschaft https://www.griechenland.net/land-und-leute/staatspr%C3%A4sidenten/17196-konstantinos-stefanopoulos-1995-2005-anti-star-mit-anh%C3%A4ngerschaft Konstantinos Stefanopoulos (1995-2005): Anti-Star mit Anhängerschaft

        Sein Amtssitz war der Präsidentenpalast, sein Wohnsitz blieb jedoch auch nach seiner ersten Wahl zum Staatsoberhaupt 1995 der nördliche Athener Vorort Paläo Psychiko, wo er eine Apartmentwohnung besitzt. Das änderte sich auch nicht, als er im Februar 2000 mit den Stimmen der beiden größten Parteien, der sozialistischen PASOK und der konservativen Nea Dimokratia (ND), für eine zweite Amtszeit gewählt wurde.

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        r [PUNKT] stadler [AT] griechenland [PUNKT] net (Robert Stadler) Staatspräsidenten Thu, 09 Oct 2014 00:00:00 +0300
        Kyriakos Mitsotakis (seit 2019) https://www.griechenland.net/land-und-leute/regierungschefs/34079-kyriakos-mitsotakis https://www.griechenland.net/land-und-leute/regierungschefs/34079-kyriakos-mitsotakis Archivfoto © Eurokinissi
         
        Kyriakos Mitsotakis, geboren am 4. März 1968 in Athen, ist ein griechischer Politiker und seit dem 8. Juli 2019 mit einer kurzen Unterbrechung griechischer Ministerpräsident. Er ist Vorsitzender der Nea Dimokratia (ND) seit dem 11. Januar 2016 und war zuvor Minister für die Verwaltungsreform und E-Government.
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          redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Regierungschefs Thu, 11 Jan 2024 14:56:12 +0200
          Alexis Tsipras (2015-2019) https://www.griechenland.net/land-und-leute/regierungschefs/26615-alexis-tsipras-27-januar-2015-bis-27-august-2015-21-september-2015-bis-7-juli-2019 https://www.griechenland.net/land-und-leute/regierungschefs/26615-alexis-tsipras-27-januar-2015-bis-27-august-2015-21-september-2015-bis-7-juli-2019 © Eurokinissi

          Alexis Tsipras wurde am 28. Juli 1974 im Athener Stadtteil Exarchia geboren. Schon während seiner Schulzeit zeigte er politisches Engagement und war Mitglied der Kommunistischen Jugend Griechenlands (KNE). Er nahm an zahlreichen Schülerprotesten teil und sprach sich damals gegen die Bildungspolitik der Regierung Konstantinos Mitsotakis (1990-1992) aus.

          • Alexis Tsipras
          • SYRIZA
          • Regierungschef
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            redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Regierungschefs Fri, 29 Nov 2019 16:08:32 +0200
            Antonis Samaras (2012-2015) https://www.griechenland.net/land-und-leute/regierungschefs/26609-antonis-samaras-2012-2015 https://www.griechenland.net/land-und-leute/regierungschefs/26609-antonis-samaras-2012-2015  © eurokinissi

            Antonis Samaras wurde am 23. Mail 1951 in Athen geboren und studierte am Amherst-College in den USA Wirtschaftswissenschaften; später machte er im selben Fach seinen Master an der Harvard Universität. Seine politische Karriere begann 1989 als Finanzminister einer Koalitionsregierung.

            • Samaras
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              redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Regierungschefs Fri, 29 Nov 2019 10:34:41 +0200
              Loukas Papadimos (11. November 2011 bis 16. Mai 2012) https://www.griechenland.net/land-und-leute/regierungschefs/26484-loukas-papadimos-11-november-2011-bis-16-mai-2012 https://www.griechenland.net/land-und-leute/regierungschefs/26484-loukas-papadimos-11-november-2011-bis-16-mai-2012 © Eurokinissi

              Loukas Papadimos wurde 1947 in Athen geboren. Nach dem Schulabschluss am Athens College (1966) studiert er Physik am Massachusettes Institut für Technologie (MIT), wo er seinen Master im Elektroingenieurwesen und seine Doktorarbeit in Wirtschaftswissenschaft macht.

              • Loukas Papadimos
              • Regierungschef
              • Premierminister
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                redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Regierungschefs Fri, 01 Nov 2019 14:37:40 +0200
                Jorgos Papandreou (2009-2011): Kosmopolit, dynastisch und „Krisenpremier“ https://www.griechenland.net/land-und-leute/regierungschefs/17197-jorgos-papandreou-2009-2011-kosmopolit%2C-dynastisch-und-%E2%80%9Ekrisenpremier%E2%80%9C https://www.griechenland.net/land-und-leute/regierungschefs/17197-jorgos-papandreou-2009-2011-kosmopolit%2C-dynastisch-und-%E2%80%9Ekrisenpremier%E2%80%9C Jorgos Papandreou (2009-2011): Kosmopolit, dynastisch und „Krisenpremier“

                Als Außenminister der Panhellenischen Sozialistischen Bewegung PASOK verbrachte er mehr Stunden in der Luft als auf dem Erdboden. Von Kindesbeinen an war er in aller Welt zu Hause. Ein Foto aus den 1970er Jahren zeigt ihn mit zwei Koffern in den Händen und einem Rucksack – Symbol der Wanderungen und Spurensuche seiner Generation.

                • Papandreou
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                  r [PUNKT] stadler [AT] griechenland [PUNKT] net (Robert Stadler) Regierungschefs Thu, 09 Oct 2014 00:00:00 +0300
                  Kostas Karamanlis (2004-2009): Volksnah, doch am Ende krachte es https://www.griechenland.net/land-und-leute/regierungschefs/17198-kostas-karamanlis-2004-2009-volksnah,-doch-am-ende-krachte-es https://www.griechenland.net/land-und-leute/regierungschefs/17198-kostas-karamanlis-2004-2009-volksnah,-doch-am-ende-krachte-es Kostas Karamanlis (2004-2009): Volksnah, doch am Ende krachte es

                  Etwas raue Stimme, weit ausladende Gestik und viele bedeutungsvolle Pausen. Die Blätter auf dem Pult werden regelmäßig zurechtgerückt. Kostas Karamanlis in Aktion: Er verhalf am 7. März 2004 als Spitzenkandidat der konservativen Nea Dimokratia (ND) im zweiten Anlauf zum lang ersehnten Sieg und zur Mehrheit im griechischen Parlament.

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                    r [PUNKT] stadler [AT] griechenland [PUNKT] net (Robert Stadler) Regierungschefs Thu, 09 Oct 2014 00:00:00 +0300
                    Kostas Simitis (1996-2004): ein überzeugter Europäer https://www.griechenland.net/land-und-leute/regierungschefs/17199-kostas-simitis-1996-2004-ein-%C3%BCberzeugter-europ%C3%A4er https://www.griechenland.net/land-und-leute/regierungschefs/17199-kostas-simitis-1996-2004-ein-%C3%BCberzeugter-europ%C3%A4er Kostas Simitis (1996-2004): ein überzeugter Europäer

                    Mit Kostas Simitis wurde im September 1996 bei der von der Panhellenischen  Sozialistischen Bewegung PASOK ein „Anti-Papandreou“ zum neuen griechischen Ministerpräsidenten gewählt. Fast vier Jahre später – am 9. April 2000 – schaffte es der akademisch wirkende Politiker erneut, sich bei den Parlamentswahlen knapp gegen seinen konservativen Herausforderer Kostas Karamanlis durchzusetzen.

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                      redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Regierungschefs Thu, 09 Oct 2014 00:00:00 +0300
                      Öffentliche Verkehrsmittel – Fahrpreise (U-Bahn „Metro“, Vorstadtbahn „Proastiakos“, Busse, O-Busse, Straßenbahn) https://www.griechenland.net/land-und-leute/infrastruktur/26650-%C3%B6ffentliche-verkehrsmittel-%E2%80%93-fahrpreise-u-bahn-%E2%80%9Emetro%E2%80%9C%2C-vorstadtbahn-%E2%80%9Eproastiakos%E2%80%9C%2C-busse%2C-o-busse%2C-stra%C3%9Fenbahn https://www.griechenland.net/land-und-leute/infrastruktur/26650-%C3%B6ffentliche-verkehrsmittel-%E2%80%93-fahrpreise-u-bahn-%E2%80%9Emetro%E2%80%9C%2C-vorstadtbahn-%E2%80%9Eproastiakos%E2%80%9C%2C-busse%2C-o-busse%2C-stra%C3%9Fenbahn

                      Das Fahrkartensystem in Athen läuft über die sogenannte „ATHENA-Card“, welche es sowohl in anonymer als auch in personalisierter Form gibt. Die ATHENA-Card ist für alle Öffentlichen Verkehrsmittel in Athen gültig. Der Hauptunterschied liegt in der Wiederverwendbarkeit (Monats- und Jahreskarten) sowie im Preisnachlass bei der personalisierten Hartplastikkarte mit Bild. Rabatte gelten u. a. für Kinder und Teenager von 7 bis 18 Jahren, Studenten sowie Rentner ab 65 Jahren.

                      • öffentlicher Verkehr
                      • Athen
                      • Verkehrsmittel
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                        redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Infrastruktur Fri, 06 Dec 2019 15:02:31 +0200
                        Athener Flughafen „Elefthérios Venizélos“ https://www.griechenland.net/land-und-leute/infrastruktur/501-athener-flughafen-%E2%80%9Eelefth%C3%A9rios-veniz%C3%A9los%E2%80%9C https://www.griechenland.net/land-und-leute/infrastruktur/501-athener-flughafen-%E2%80%9Eelefth%C3%A9rios-veniz%C3%A9los%E2%80%9C Athener Flughafen „Elefthérios Venizélos“

                        Der Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos" bei Spata (Attika) liegt in unmittelbarer Nähe der Küste, gleich neben Spata bzw. dem kleinen Badeort Loutsa und gilt als einer der modernsten internationalen Flughäfen Europas. Er ist ca. 25 Kilometer von  Athen entfernt und mit dem Bus, der Metro, der Vorstadtbahn (Proastiakós) sowie mit Taxis und Privat-Pkw zu erreichen.

                        • Infrastruktur
                        • Flughafen
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                        • Venizelos
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                          redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Infrastruktur Wed, 24 Sep 2014 00:00:00 +0300
                          Geschichte des Athener Flughafens https://www.griechenland.net/land-und-leute/infrastruktur/504-geschichte-des-flughafens https://www.griechenland.net/land-und-leute/infrastruktur/504-geschichte-des-flughafens Geschichte des Athener Flughafens

                          Am 27. März 2001 wurde der neue Athener Flughafen „Elefthérios Veniezélos“ bei Spata eingeweiht. In der Nacht vom 28. auf den 29. März begann der offizielle Flugbetrieb. Benannt ist der Airport nach dem in Kreta geborenen griechischen liberalen Politiker und zweifachem Ministerpräsidenten Elefthérios Veniezélos (1864-1936). Unter seiner Führung konnte Griechenland Anfang des Jahrhunderts beträchtliche Gebietserweiterungen erzielen.

                          • Infrastruktur
                          • Athen
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                            redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Infrastruktur Wed, 24 Sep 2014 00:00:00 +0300
                            Flughafen – Nützliche Telefonnummern https://www.griechenland.net/land-und-leute/infrastruktur/505-flughafen-%E2%80%93-n%C3%BCtzliche-telefonnummern https://www.griechenland.net/land-und-leute/infrastruktur/505-flughafen-%E2%80%93-n%C3%BCtzliche-telefonnummern Flughafen – Nützliche Telefonnummern
                            • Infrastruktur
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                              redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Infrastruktur Wed, 24 Sep 2014 06:30:53 +0300
                              Moderne Metro für historische Stadt https://www.griechenland.net/land-und-leute/infrastruktur/503-metro https://www.griechenland.net/land-und-leute/infrastruktur/503-metro Moderne Metro für historische Stadt

                              Die U-Bahn (Metro) in Athen Bereits 1869 wurde in Athen das erste Teilstück der heutigen U-Bahn-Linie 1 eröffnet, das als erste Eisenbahn des Landes Athen mit dem Hafen in Piräus verband. Seit Anfang des Jahres 2000 rollt die Athener U-Bahn.

                              • Infrastruktur
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                                redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Infrastruktur Wed, 24 Sep 2014 00:00:00 +0300
                                Griechische Bahn OSE https://www.griechenland.net/land-und-leute/infrastruktur/502-griechische-bahn-ose https://www.griechenland.net/land-und-leute/infrastruktur/502-griechische-bahn-ose Griechische Bahn OSE

                                Die OSE ist der staatliche Träger für den Verkehr auf der Schiene in Griechenland. Die Anfänge des Schienenverkehrs reichen in die 80er Jahre des 19. Jahrhunderts zurück.

                                Auskunft über die Fahrpläne und Preise erhalten Sie in englischer Sprache auf folgender Webseite der OSE:
                                Internet:  http://www.ose.gr

                                • Infrastruktur
                                • OSE
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                                  redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Infrastruktur Wed, 24 Sep 2014 00:00:00 +0300
                                  Straßenbahn für die Olympia-Stadt https://www.griechenland.net/land-und-leute/infrastruktur/506-stra%C3%9Fenbahn https://www.griechenland.net/land-und-leute/infrastruktur/506-stra%C3%9Fenbahn Straßenbahn für die Olympia-Stadt

                                  Eines der jüngsten Kinder der Athener Verkehrsinfrastruktur ist die Straßenbahn oder „Tram", wie sie die Griechen nennen. Sie nahm wenige Wochen vor den Olympischen Sommerspielen im Juli 2004 den Betrieb auf.
                                  Die Tram verbindet das Zentrum der Stadt mit Paleo Faliro, einem Ort am Meer. Dort zweigt sich die Linie Richtung Nordwesten nach Neo Faliro und dem Friedens- und Freundschaftsstadion (SEF) und Richtung Süden über Alimos, Ellinikó und Glyfáda bis Voula.

                                  • Infrastruktur
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                                    redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Infrastruktur Wed, 24 Sep 2014 00:00:00 +0300
                                    Die Busse in Attika https://www.griechenland.net/land-und-leute/infrastruktur/507-bus https://www.griechenland.net/land-und-leute/infrastruktur/507-bus Die Busse in Attika

                                    In Athen verkehren Busse und Elektrobusse, so genannte Trolleys, im schnellen Takt fast überall hin. Auch wenn sie oft stoppen - sie sind ideal für den Stadtbereich. Praktisch für Nachtschwärmer sind die Nachtbusse, die rund um die Uhr fahren.

                                    • Infrastruktur
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                                      redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Infrastruktur Wed, 24 Sep 2014 00:00:00 +0300
                                      Mikis Theodorakis – der griechische Komponist (1925-2021) https://www.griechenland.net/land-und-leute/musiker-saenger/606-mikis-theodorakis-%E2%80%93-der-griechische-komponist https://www.griechenland.net/land-und-leute/musiker-saenger/606-mikis-theodorakis-%E2%80%93-der-griechische-komponist Mikis Theodorakis – der griechische Komponist (1925-2021)

                                      Mikis Theodorakis wird 1925 auf der Insel Chios geboren. Er starb am 2. September 2021 im Alter von 96 Jahren in Athen. Schon von frühester Kindheit an beschäftigt er sich mit Musik.

                                      • Saenger
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                                        redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Musiker /Sänger Wed, 24 Sep 2014 00:00:00 +0300
                                        Manos Hadjidakis: Von Byzanz bis zur Moderne https://www.griechenland.net/land-und-leute/musiker-saenger/605-manos-hadjidakis-1925-1994 https://www.griechenland.net/land-und-leute/musiker-saenger/605-manos-hadjidakis-1925-1994 Manos Hadjidakis: Von Byzanz bis zur Moderne

                                        Manos Hadjidakis (1925-1994) ist einer der bekanntesten Komponisten und hat gemeinsam mit Mikis Theodorakis die griechische Musik nach dem Zweiten Weltkrieg entscheidend geprägt. Hadjidakis war derjenige, der den lange verpönten Musikstil des Rembetiko sowie das Instrument Bouzouki in der griechischen Musikkultur eingeführt hat.

                                        • Saenger
                                        • Komponist
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                                        • Musik
                                        • Chatzidakis
                                        • Sonntags nie
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                                          redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Musiker /Sänger Wed, 24 Sep 2014 00:00:00 +0300
                                          Stavros Xarchakos: Musik für Film, Bühne und mehr ... https://www.griechenland.net/land-und-leute/musiker-saenger/607-stavros-xarchakos https://www.griechenland.net/land-und-leute/musiker-saenger/607-stavros-xarchakos Stavros Xarchakos: Musik für Film, Bühne und mehr ...

                                          Der Komponist Stavros Xarchakos wurde am 14. März 1939 in Athen geboren.

                                          • Saenger
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                                            redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Musiker /Sänger Wed, 24 Sep 2014 00:00:00 +0300
                                            Jannis Markopoulos: Eigene Wege https://www.griechenland.net/land-und-leute/musiker-saenger/604-jannis-markopoulos https://www.griechenland.net/land-und-leute/musiker-saenger/604-jannis-markopoulos Jannis Markopoulos: Eigene Wege

                                            Der bedeutende griechische Komponist wurde am 18. März 1939 in Heraklion auf Kreta geboren.

                                            • Saenger
                                            • Markopoulos
                                            • griechische Musik
                                            • Rembetiko
                                            • Kreta
                                            • Lyra
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                                              redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Musiker /Sänger Wed, 24 Sep 2014 00:00:00 +0300
                                              Alexandros Karozas - Der Komponist und Produzent https://www.griechenland.net/land-und-leute/musiker-saenger/609-alexandros-karozas-der-komponist-und-produzent https://www.griechenland.net/land-und-leute/musiker-saenger/609-alexandros-karozas-der-komponist-und-produzent Alexandros Karozas - Der Komponist und Produzent

                                              Alexandros Karozas wurde in Katerini, am Fuße des Olymps, geboren, das er siebenjährig in Richtung Deutschland verlassen musste.
                                              Die Eindrücke seiner Heimat flossen programmatisch in die Musik seiner ersten LP „Odysseus des Nordens“ ein, Aber auch seine folgenden CDs, „Hommage a Kavafis“, „Der Traum des lkaros“ und „Opus Xenen“ zeugen vom Bestreben, moderne und traditionelle Stilelemente, Elektronik und klassisches Instrumentarium, Inspiration und Konstruktion in Übereinstimmung zu bringen.
                                              Die Texte seiner Musik stammen v. a. aus der Feder von Konstantinos Kavafis und Julie Dennis.
                                              Karozas produziert mit Mikis Theodorakis und Julie Dennis die CD „ORACLE“, in der zum ersten Mal die Vertonungen des Dichters Brendan Behan im englischen Original zu hören sind.
                                              Mit dem bekannten griechischen Sänger George Dalaras verbindet ihn eine langjährige Freundschaft. „Musik aus dem Herzen geht zu den Herzen“.
                                              2011 verwirklicht er zusammen mit ihm das „Kavafis Project“, das in Wien seine erfolgreiche Uraufführung erlebte.

                                              Postmoderne bedeutet bei Karozas nicht Beliebigkeit, sondern das Zusammensetzen so unterschiedlicher Traditionen wie Schostakowitsch, orthodoxer Kirchenmusik, Weill und Theodorakis
                                              .
                                              (copyright: Griechenland Zeitung/lol)

                                               

                                              (copyright: Griechenland Zeitung)

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                                                redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Musiker /Sänger Wed, 24 Sep 2014 00:00:00 +0300
                                                Maria Farantouri: "Priesterin" griechischer Musik https://www.griechenland.net/land-und-leute/musiker-saenger/602-maria-faranturi https://www.griechenland.net/land-und-leute/musiker-saenger/602-maria-faranturi Maria Farantouri:

                                                Keine Frauenstimme hat das griechische Lied im Ausland so nachhaltig geprägt wie jene der Maria Farantouri. Als Idealinterpretin von Theodorakis-Kompositionen verstand sie es aber gleichzeitig, sich musikalisch nie vereinnahmen zu lassen und ging stets eigene Wege.

                                                • Saenger
                                                • Farantouri
                                                • Theodorakis
                                                • Mikis
                                                • Griechenland
                                                • griechische Musik
                                                  ]]>
                                                  redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Musiker /Sänger Wed, 24 Sep 2014 00:00:00 +0300
                                                  George Dalaras: Zeitlose Stimme https://www.griechenland.net/land-und-leute/musiker-saenger/608-george-dalaras https://www.griechenland.net/land-und-leute/musiker-saenger/608-george-dalaras George Dalaras: Zeitlose Stimme

                                                  Geboren wurde George (Georgios) Dalaras 1950 in Nea Kokkinia, Piräus. Sein Vater, Loukas Dalaras, war ein bekannter Rembetika-Interpret.

                                                  • Saenger
                                                  • Dalaras
                                                  • Griechische
                                                  • Musik
                                                  • Theodorakis
                                                  • Rembetiko
                                                    ]]>
                                                    redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Musiker /Sänger Wed, 24 Sep 2014 00:00:00 +0300
                                                    Vicky Leandros: Stimme wie Gold und Platin https://www.griechenland.net/land-und-leute/musiker-saenger/603-vicky-leandros https://www.griechenland.net/land-und-leute/musiker-saenger/603-vicky-leandros Vicky Leandros: Stimme wie Gold und Platin

                                                    Wer kennt diese Frau nicht? Die deutsch-griechische Sängerin mit den großen, kastanienbraunen Augen steht schon seit über dreißig Jahren auf der Bühne und erhielt bereits etliche Gold- und Platin-Auszeichnungen.

                                                    • Saenger
                                                      ]]>
                                                      redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Musiker /Sänger Wed, 24 Sep 2014 00:00:00 +0300
                                                      Die „Anonimi“ aus Berlin https://www.griechenland.net/land-und-leute/musiker-saenger/601-die-%E2%80%9Eanonimi%E2%80%9C-aus-berlin https://www.griechenland.net/land-und-leute/musiker-saenger/601-die-%E2%80%9Eanonimi%E2%80%9C-aus-berlin Die „Anonimi“ aus Berlin

                                                      Anonimi, 1996 in Berlin gegründet, steht für griechische Folkmusik. Für Musik also, die aufgrund der geographischen Lage und der historischen Entwicklung Griechenlands für eine große Bandbreite der Kulturen vom Orient bis Okzident, von europäischen bis orientalen Klangeinflüssen, steht.

                                                      • Saenger
                                                        ]]>
                                                        redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Musiker /Sänger Wed, 24 Sep 2014 00:00:00 +0300
                                                        Despina Vandi: Hits in vielen Ländern https://www.griechenland.net/land-und-leute/musiker-saenger/610-despina-vandi https://www.griechenland.net/land-und-leute/musiker-saenger/610-despina-vandi Despina Vandi: Hits in vielen Ländern

                                                        Gesegnet mit einer markanten Stimme und einem riesigen Showtalent ist Despina Vandi zweifellos eine der populärsten Künstlerinnen in Griechenland. Schon jetzt ist sie eine der erfolgreichsten Pop-Artists in der Musik-Geschichte des Landes.

                                                        • Saenger
                                                        • Vandi
                                                        • Despoina
                                                        • Griechische
                                                        • Musik
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                                                          redaktion [AT] hellasproducts [PUNKT] com (Redaktion) Musiker /Sänger Wed, 24 Sep 2014 00:00:00 +0300