Zwei Jahre ist her, seit Fofi Gennimata im Alter von nur 56 Jahren in Athen verstarb. Sie war Vorsitzende der im Parlament vertretenen Bewegung der Veränderung (KinAI; 2018-2021) und der früheren Volkspartei PASOK (Panhellenische Sozialistische Bewegung; 2015-2021).
Am 2. September jährt sich der erst Todestag des Komponisten Mikis Theodorakis. Ihm zu Ehren findet an diesem Tag im Kulturpavillon in Hannover um 19.30 Uhr ein Konzert statt. Die griechisch-kanadische Sängerin Frances Pappas wird einige Lieder des weltberühmten Komponisten interpretieren, begleitet wird sie von Gerhard Folkerts am Flügel.
Nach ihm ist ein Museum in Piräus benannt, er gehörte in den 1920er Jahren zu den wichtigsten Bühnenbildnern Europas und war einer der engsten Mitarbeiter von Richard Strauss (1964-1949). Heute (1. Dezember) vor genau 90 Jahren starb er nur 44-jährig in Paris: Panos Aravantinos
Vor 25 Jahren starb die Schauspielerin, Sängerin und Politikerin Melina Merkouri. Sie war eine der bekanntesten Griechinnen des 20. Jahrhunderts. Am kommenden Mittwoch (6. März) jährt sich ihr Todestag. Unvergessen bleiben ihre Lieder, ihre Filme und ihr großes Engagement für Politik und Kultur Griechenlands.
Heute jährt sich der Todestag von Nikos Kazantzakis (26.10.1957) – weltberühmt etwa durch „Alexis Sorbas“ - zum 61. Mal.
Heute ist der Todestag einer großen Griechin. Zu behaupten, sie wäre eine „vielfältige“ Frau gewesen, ist untertrieben – international anerkannte Schauspielerin, Politikerin, Sängerin: Melina Merkouri hatte viele Leidenschaften, doch erst im Alter von 35 gelang ihr der internationale Durchbruch mit Cacoyannis „Stella“ (1955).
Am 6. Dezember ist es genau zwei Jahre her, daß der bekannte 83jährige, griechische Schriftsteller Menis Koumandareas tot in seiner Athener Wohnung aufgefunden wurde. Sein Körper wies zahlreiche Verletzungen sowie Würgemerkmale auf. Koumandareas gehörte zu den bekanntesten und beliebtesten griechischen Autoren. Er wurde 1931 in Athen geboren und begann schon früh zu schreiben. Seinen Lebensunterhalt musste er sich allerdings zunächst bei Versicherungsagenturen und Reedereien verdienen. Seinen ersten Erzählband veröffentlichte er 1962, 1972 dann erhielt er ein Stipendium des DAAD Berlin. Koumandareas war einer der führenden Vertreter des sogenannten "sozialen Realismus" und schrieb oft über junge Menschen ohne Hoffnung oder Scheiternde am Rande der bürgerlichen Gesellschaft. In der Zeit der griechischen Militärdiktatur (1967-1974) hatte er als Mitverfasser der "18 Texte" große Schwierigkeiten mit der herrschenden Junta und mußte sogar menrfach vor Gericht erscheinen. Sein Romandebüt "Glasfabrik" entstand denn auch unter den Eindrücken dieser Zeit. Hierfür erhielt er 1976 den Griechischenn Staatspreis. 1982 erschien sein Roman "Der schöne Hauptmann", der sich mit den griechischen Verhältnissen der sechziger Jahre beschäftigt und der im Rahmen der Frankfurter Buchmesse 2001 mit dem "Blue Book Preis" zur Förderung der griechischen Literatur ausgezeichnet wurde.
Insgesamt verfasste Koumandareas 20 Romane. Er übersetzte aber auch Werke von Hesse, Hemingway oder Faulkner ins Griechische. Sein tragischer Tod könnte selbst die Handlung eines Romans sein. Vor allem auch deshalb, weil die griechische Polizei in seinem letzten Roman "Der Schatz der Zeit" Hinweise auf den Täter fand. In diesem autobiografisch geprägten Roman schildert er seine Beziehung zu einem jungen Rumänen und den Verkauf einer Immobilie nach dem Tod seiner Frau. Die Polizei konnte den 25jährigen Rumänen schließlich festnehmen, der die Tat letztendlich gestand, aber zunächst als Unfall darstellte. Dagegen sprachen allerdings die gefundenen Würgemale. Koumandareas hatte dem jungen Mann in den letzten Jahren immer wieder Geld geborgt und die Polizei ging davon aus, dass sich der Rumäne auch dieses Mal wieder Geld leihen wollte. Darüber ist es dann wohl zum Streit gekommen, der in der Folge so schrecklich eskalierte. So hat Menis Koumandareas, ohne es zu wissen und zu wollen, in seinem letzten Roman seinen zukünftigen Mörder beschrieben. Tragischer geht es wohl kaum noch!