Nach dem tragischen Zugunfall Dienstagnacht (28.2.) im nordgriechischen Tempi wird in Griechenland zu Blutspenden aufgerufen. Die Bevölkerung von Larissa etwa, in dessen Nähe sich der Unfall ereignet hat, hatte bereits am Mittwochvormittag mit Blutspenden begonnen; im dortigen Krankenhaus werden zahlreiche Verletzte behandelt.
Die Achäische Vereinigung zum Schutz von Patienten mit Mittelmeeranämie (ASPPAMA) ruft wegen des befürchteten Mangels an Blutkonserven zu Notfall-Blutspendeaktionen auf. Wegen der im Sommer üblichen, durch die Corona-Pandemie jedoch verstärkten Spendenrückgänge sei die Situation besorgniserregend.