Login RSS

Kultur- und Ausgehtipps für Athen

  • geschrieben von 
Griechenland / Athen. Nach dem Ende des Athen-Festivals ist in der Hauptstadt etwas Ruhe eingekehrt. Viele haben sich in ihre Feriendomizile zurückgezogen und auch das Nachtleben und die kulturellen Veranstaltungen sind im August dieses Jahr spärlicher. Einiges aber bieten Athen und seine Vororte dennoch: Im Attiko Alsos an der Galatsi-Umgehungsstraße werden heute Abend wieder bekannte griechische Lieder gesungen. Interpretiert werden sie von Martha Menachém und Vassilis Vlachos.
os. Morgen wiederum hat das Attiko Alssos eine Hommage an das Volkslied mit Kostas Leontidis auf dem Programm.

Etwas außerhalb von Athen, in dem im Süden der Stadt gelegenen Küstenort Lagonissi ist in dem dortigen Theater der Abend dem vor etwas mehr als zehn Jahren verstorbenen, unvergesslichen Manos Chatzidakis gewidmet. Unter anderem werden Stella Kypräou und Pavlina Konstantopoúlou singen.

Für jene, die des Griechischen mächtig sind und Theater lieben, lohnt sich heute ein Trip nach Chalandri ins Théatro Rematiás. Dort wird heute Abend das Stück „Othello" von William Shakespeare aufgeführt. Es handelt sich dabei um eine Produktion des Théatro tou Néou Kosmou. Die Regie stammt von Vangelis Theodoropoulos.

Und noch einige Ausstellungstipps

Bis zum 27. August  ist im Benaki-Museum in der  Piräos-Straße 138 eine Ausstellung unter dem Titel „Blumen in der modernen Kunst" zu sehen. Gezeigt werden Werke von 24 griechischen und 18 ausländischen Künstlern.
Eine tolle Ausstellung mit über 150 Bildern des kolumbianischen Malers und Bildhauers Botero wird noch bis September in der Nationalgalerie in der Vassileos Konstantinos-Straße gezeigt. Am beeindruckendsten ist eine Serie über das Gefängnis Abu Greib.

In der nationalen Glyptothek im Alssos Strato im Stadtteil Goudi läuft bis zum 30. Oktober eine Ausstellung mit Werken des italienischen Bildhauers Marino Marini.
Darüber hinaus sind in der Glyptothek 150 Arbeiten von griechischen Künstlern aus dem 19. und 20. Jahrhundert zu bewundern.

Im Neuen Benaki-Museum wird bis zum 20. August Chilenische Kunst vorgestellt. Die Adresse des Museums lautet: Piräos-Straße 138.

Und im Byzantinisch-christlichen Museum wird man über das „Tang-China" informiert. Das so genannte „Goldene Zeitalter" betrifft die Zeit vom 7. bis zum 10. Jahrhundert. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit die chinesische Zivilisation mit jener von Byzanz zu vergleichen. Das Museum befindet sich in der Vassilissis Sofias 22.

In der Galerie „Spilioti Projects" läuft noch bis zum 25. September eine Gruppenausstellung unter dem Titel „Souvenirs from Greece". Gezeigt werden Objekte, die von Griechenland als Ferienland inspiriert sind.  Die Adresse der Galerie lautet: Sofokleous-Straße 1, Ecke Aristidou.

Wer sich für traditionelle griechische Tänze und Lieder interessiert, sollte das Dora Stratou-Theater am Filopapou-Hügel besuchen. Dort werden fast täglich Tänze aus verschiedenen Landesteilen präsentiert.

Nach oben

 Warenkorb