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Facettenreiche Kunst über postkoloniales Afrika in Athen

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Foto (© emst) Foto (© emst)

Das Nationale Museum für Zeitgenössische Kunst (EMST) in Athen zeigt noch bis zum 22. August Werke von 34 Kunstschaffenden der „Harry David Art Collection“. Für die Ausstellung mit zeitgenössischer afrikanische Kunst unter dem Titel „Ubuntu“ wurden fünf Räume des Museums der Thematik entsprechend gestaltet.

Der Begriff „Ubuntu“ stammt aus Südafrika und kommt folgenden Übersetzungen am nächsten: „Menschlichkeit gegenüber dem Nächsten“, „Nächstenliebe“. Der Mensch wird in jedem Fall als Teil eines Ganzen aufgefasst. In ihren Werken beschäftigen sich die Kunstschaffenden – unter anderem Wangechi Mutu, Pascale Marthine Tayou und Ibrahim Mahama – mit dem postkolonialen Afrika und mit der Frage, was es bedeutet, Teil der afrikanischen Diaspora zu sein. Eine sehenswerte Kunstpräsentation, in der sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf sehr persönliche Art und Weise mit Politik, der von Gewalt gekennzeichneten Vergangenheit sowie der Kultur Afrikas auseinandersetzen.
Weitere Infos: hier

(Griechenland Zeitung / mnt)

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