Das Archäologische Nationalmuseum in Athen ist das weltweit wohl bedeutendste Museum für Kunst und Kultur des antiken Griechenland. Seit Längerem schon sind Maßnahmen zu seiner Modernisierung und Erweiterung in Planung, jetzt wurde eine für die Koordination und Begleitung dieser Arbeiten zuständige ministerielle Kommission vorgestellt.
Die Wechselausstellung „Die großen Siege. An der Grenze zwischen Mythos und Geschichte“ wird bis zum 31. Oktober verlängert. Die Ausstellung, mit der das Archäologische Nationalmuseum die 2.500 Jahre seit der Schlacht bei den Thermopylen und der Seeschlacht von Salamis im vergangenen Jahr würdigt, sollte eigentlich bereits zu Ende sein. Der Grund für die Verlängerung ist natürlich die Schließung der Museen wegen der Corona-Krise.
In Anlehnung an Homers Heldenepos hat es sich die Ausstellung „Odysseys“ und deren Ableger „Kleine Odysee“ zum Ziel gemacht, die Reise des menschlichen Lebens und der Kultur mit antiken Exponaten nachzuzeichnen. Die Schau wurde 2016 anlässlich des 150. Jahrestages des Nationalen Archäologischen Museums Athen eröffnet und lief bis 2018. Auf der Webseite des Museums können Besucherinnen und Besucher den Inhalt der Ausstellung digital nachvollziehen.
„Die großen Siege. An der Grenze des Mythos und der Geschichte.“ Unter diesem Titel veranstaltet das Archäologische Museum Athen eine Ausstellung anlässlich des Jubiläums der Schlacht bei den Thermopylen und der Seeschlacht von Salamis, die vor 2.500 Jahren stattfanden.
31 griechische staatliche Museen stehen auf einer Liste des „Traveller's Choice Award“ der US-amerikanischen Touristikwebseite „Tripadvisor“ für das Jahr 2020.
Die Museen in Griechenland konnten im vergangenen Januar mehr Besucher willkommen heißen als ein Jahr zuvor.
Das Kulturministerium will den sogenannten „City-Break“-Besuchern sowie den „Long Weekend“-Urlaubern ein weiteres Argument liefern, Griechenland einen Besuch abzustatten.
Das Archäologische Nationalmuseum hat in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Archäologischen Institut die temporäre Ausstellung „Hadrian und Athen im Dialog mit einer idealen Welt“ auf die Beine bestellt. Anlass waren die 1900 Jahre, seit dem Beginn des Hadrian Prinzipats (117 n. Chr.), ein Jubiläum, das von bedeutenden europäischen Museen und Kulturinstitutionen in vielfältiger Weise gefeiert wurde.
Die erste Sonderbriefmarkenserie der griechischen Post ist in diesem Jahr den 150 Jahren seit der Gründung des Archäologischen Nationalmuseums in Athen gewidmet. 1866 war der Grundstein für den klassizistischen Museumsbau nach Plänen des Deutschen Ludwig Lange in der Patission-Straße gelegt worden.
In insgesamt 19 archäologischen Stätten und Museen in Griechenland werden die Besucher bald kostenlos im Internet surfen und vor allem virtuelle Führungen mitmachen können. Der
Archäologische Zentralrat des griechischen Kulturministeriums nahm kürzlich ein entsprechendes Kultursponsoring des Mobiltelefonanbieters Cosmote an. Dieser wird die Planung und Realisierung sowie den Betrieb und die Wartung der Einrichtungen finanzieren. Die einzelnen Projekte werden jeweils vom Kulturministerium genehmigt und abgenommen.
Die Dokumentation spannt den Bogen zwischen Geschichte, Kunst und Forschung, um die spannendsten Geheimnisse hinter den populärsten Kunstwerken dieser Welt zu lüften.
Von den Uffizien in Florenz über das Israel Museum in Jerusalem bis hin zu Tunesiens Nationalmuseum verbindet "Akte M - Geheimsache Museum" bekannte Fakten mit neuesten Erkenntnissen und wirft somit einen neuen Blick auf die Kunstschätze unserer Erde.
Sonntag, 29. November - 6.40 Uhr, zdf neo
Unser Archivfoto zeigt das Nationalmuseum in Athen kurz nach seiner Fertigstellung im 19. Jahrhundert. In dieser Form existiert das Museum noch heute – allerdings hat sich das Stadtbild ringsherum mächtig verändert …