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Am Donnerstag flog in Athen ein großer Betrugsskandal bei der Sozialversicherungskasse IKA auf. Ein weiterer Betrugsfall zulasten der Kasse kam auf der Insel Kreta ans Licht. In Athen wurden fünf Frauen festgenommen, die in der IKA-Zweigstelle in Kallithea arbeiteten. Die Steuerfahndung legt ihnen zur Last, die Kasse mit gefälschten Beglaubigungen über Ansprüche auf Zulagen für Krankheit, Geburt und anderes um mehrere Millionen Euro betrogen zu haben. Die Anträge wurden teilweise auf die Namen tatsächlich Versicherter und teilweise auf Basis fingierter Daten gestellt.
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Die bisher unbekannte terroristische Organisation „Guerilla der Städte“ bekannte sich telefonisch zu einem misslungen Terroranschlag in der Athener U-Bahn. Der am Samstagabend in einem U-Bahnzug deponierte Brandsatz wurde wegen eines technischen Fehlers nicht gezündet. Die Terrorfahnder schließen nicht aus, dass die Täter in Verbindung zur „Bande der Feuerzellen“ stehen könnten. Der Anschlagsversuch erfolgte ohne Vorwarnung. Bilder der Überwachungskameras zeigen einen jungen Mann, der an der Endstation der blauen Linie „Ägaleo“ kurz vor dem Aussteigen aus seinem Rucksack eine Papiertüte herausholte und diese auf einen der Sitze legte.
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Die internationale Hackergruppe „Anonymous“ hat am Mittwochmorgen erneut einen Hackanschlag gegen die Internetseite des Justizministeriums verübt. In einer Mitteilung wurde erläutert, dass drei Schüler, die wegen eines ähnlichen Hackangriffes am 2. Februar von der griechischen Polizei verhaftet wurden, nichts mit der Sache zu tun hätten. Der Angriff richtete sich auch damals gegen die Seite des Justizministeriums, die Verhafteten sind im Alter zwischen 16 und 18 Jahren. „Anonymous“ stellt nun klar, dass die drei Mitglieder der Greek Hacking Scene (GHS) seien und keine „Anonymous“.
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In der libyschen Botschaft in Athen wurde ein umfangreiches Waffenlager konfisziert und an die griechischen Sicherheitskräfte übergeben. Das Waffenarsenal bestand u. a. aus 19 Pistolen verschiedener Typen und Kaliber, 11 Revolvern, zwei 9 mm Maschinenpistolen, 15 Kilo Sprengstoff und zwei Handgranaten. Nach Angaben der griechischen Sicherheitskräfte ist dieses Arsenal in der Zeit unter dem libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi entstanden.
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In einem Brief an die griechische Polizei beschwert sich der Vorsitzende der Französischen Presseagentur AFP, Emmanuel Hoog, darüber, dass Fotos der Agentur auf der Internetseite der Polizei veröffentlicht wurden. Diese hatte Fotos aus dem Archiv der Presseagentur veröffentlicht, ohne sich vorher die Genehmigung einzuholen. Die Veröffentlichung erfolgte im Rahmen der Fahndung nach möglichen Tätern, die am Sonntag voriger Woche das Athener Zentrum verwüstet hatten.
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