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Die Immobiliengeschäfte in Griechenland sind im Jahr 2011 um bis zu 33 % gesunken. Die Verkäufe in Luxusgegenden sollen zwischen 2009 und 2011 sogar um mehr als 70 % zurückgegangen sein. Beim Verkauf von Ferienhäusern sei in dieser Zeit gar einen Rückgang von 80 % zu verzeichnen. Diese Zahlen gab am Dienstag der Präsident der Panhellenischen Vereinigung für den Immobilienmarkt (POMIDA), Stratos Paradias, bekannt. Schuld daran seien die Wirtschaftskrise und die überhöhten Grundsteuern im griechischen Immobiliensektor.
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Die bisher verpflichtenden Veröffentlichungen von Bilanzen für Aktiengesellschaften und für GmbH in der griechischen Presse soll Medienberichten zufolge abgeschafft werden. Vorgesehen ist diese Veränderung in einem Gesetzentwurf des Entwicklungsministeriums, der kürzlich dem Parlament vorgelegt wurde. Vor allem für die Wirtschaftspresse („Kerdos“, „Express“) wäre diese Neuerung mit schweren finanziellen Einbußen verbunden. Weitere Zeitungsschließungen sowie Entlassungen von Medienmitarbeitern sind nicht auszuschließen. Stark betroffen wären auch kleinere Blätter wie etwa „Niki“, „Estia“ oder „Avgi“, aber auch die großen Tageszeitungen „Kathimerini“ und „Naftemporiki“.
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Spät in der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde ein Entwurf der Gesetzesnovelle bezüglich der Liberalisierung der Taxizunft dem Parlament übergeben. Vorangegangen war die Billigung dieses Entwurfes im Ministerrat. Genehmigungen für das Betreiben von Taxis sollen demzufolge künftig natürliche Personen oder Firmen erhalten können. Die Übertragung der Taxizulassungen auf andere Unternehmen oder Personen soll versteuert werden. Die Kriterien für die Vergabe neuer Lizenzen hängen von der Bevölkerungszahl in den jeweiligen Orten, von den betriebenen Fahrzeugen und von der Erfüllung von Umweltkriterien ab.
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Am Mittwoch hat die griechische Ministerin für Regionalentwicklung, Wettbewerb und Handelsschifffahrt Anna Diamantopoulou zusammen mit dem EU-Regionalkommissar Johannes Hahn die Gründung eines „Garantiefonds" für kleine und mittlere Unternehmen in Griechenland unterzeichnet. Dieser soll bis Ende 2015 griechische Unternehmen mit günstigen Krediten unterstützen. Vorgesehen sind für dieses Projekt 1,44 Mrd. Euro. Hahn, EU-Kommissar aus Österreich, warnte davor, es angesichts der bevorstehenden Parlamentswahlen zu Verzögerung kommen zu lassen.
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Um 15.00 Uhr will am heutigen Donnerstag der Ministerrat unter Vorsitz des Ministerpräsidenten Loukas Papadimos über die Liberalisierung des Berufszweiges der Taxiunternehmen beraten. Die Regulierung dieses Berufszweiges soll nicht nur Transport-, sondern auch Umweltkriterien berücksichtigen.
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