Hat das Wort „Liebe“ für alle Geschlechter die gleiche Bedeutung? Können wir ewige Treue versprechen? Liebe und Freiheit, ist das paradox? Über Fragen wie diese ließe sich lange philosophieren – und genau das wird gemacht, auf dem 1. Philosophie-Festival des Französischen Instituts in Griechenland.
„Bildung“ – über kaum ein Thema wird häufiger und kontroverser diskutiert. Am Montag, dem 2. November, um 17 Uhr, lädt die Konrad Adenauer Stiftung Griechenland und Zypern zu einer Diskussionsveranstaltung mit hochkarätigen Teilnehmern aus Griechenland und Deutschland über „Die Zukunft der Bildung" ein.
In den sogenannten Thursday’s Meetings treffen sich griechische Fotografen und gewähren einen Einblick in ihr Schaffen und ihre Arbeitsweise. Aber auch der Austausch mit den anderen Künstlern sowie dem Publikum steht bei den Abenden im Fokus. Platon Rivellis, ein Meister der griechischen Fotografie, organisiert und plant gemeinsam mit dem Photography Circle, dem auch die geladenen Gäste angehören, die Veranstaltungsreihe.
Was macht einen Europäer aus? Was vereint die europäischen Bürger? Warum vereint es sie und wie? Was haben europäische Autoren zu diesem Thema zu sagen? Unter diesen Leitfragen wird ein Abend mit europäischen Autoren am 3. Mai um 19 Uhr stehen.
Teile der griechischen Öffentlichkeit sind in diesen Tagen besonders beunruhigt. Hintergrund sind die diplomatischen Bemühungen für eine einvernehmliche Lösung mit dem Nachbarland Frühere Jugoslawische Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM).
Am Montag, den 26. März, hält Professor Peter Trubowitz, Abteilungsleiter für internationale Beziehungen und Direktor des US Centre, einen Vortrag über die Außenpolitik Donald Trumps.
Vision Network Athens zeigt am Sonntag, den 11. März, um 15 Uhr, den dokumentarischen Film „Dialog von Berlin“ (Ο διάλογος του Βερολίνου) von Nicos Ligouris auf Griechisch. Highlight des Abends ist die Anwesenheit des Regisseurs, der nach der Filmvorführung für Fragen und eine Diskussionsrunde zur Verfügung steht.
Am Mittwoch fand in der Athener Buchhandlung „Ianos“ eine Diskussion mit dem Generalinspektor für die öffentliche Verwaltung, Leandros Rakitzis, statt. Er gab interessante Insider-Informationen bezüglich der Korruption in Griechenland preis, die er während seiner 11- jährigen Amtszeit gesammelt hat. „Die Korruptionskosten belaufen sich auf 33 Milliarden Euro jährlich“, stellte er fest. Er fügte hinzu: „Wenn zehn Jahre lang keine Korruptionsphänomene auftreten würden, wäre der Schuldenberg Griechenlands verschwunden.“ Die Korruption sei aber in der hellenischen Mentalität tief verankert – und, so sein Urteil: „Es fehlt der politische Wille, diese zu bekämpfen.“