Das Dorf Lingiades im Westen Griechenlands wurde im Oktober 1943 von etwa hundert deutschen Gebirgsjägern überfallen. Sie ermordeten Dorfbewohner, überwiegend Frauen, Kinder und alte Leute, und zerstörten fast alle Häuser.
Wenn ein Tourist oder Urlauber an Griechenland denkt, kommen den meisten von ihnen die unzähligen Traumstrände auf den Inseln der Ägäis oder im Ionischen Meer in den Sinn – mit ihrem türkisblaues Wasser, soweit das Auge reicht. Dass Hellas aber noch viel mehr zu bieten hat, zeigt die Dokumentation „Wildes Griechenland“, die die vielfältigen Seiten des griechischen Nordens beleuchtet.
Die reichen Grabbeigaben eines Kriegergrabes aus der Bronzezeit im Südwesten Griechenlands deuten auf Kontakte zwischen den Mykenern auf dem Festland und der frühen Hochkultur der Minoer auf Kreta hin.
Im ersten Jahrtausend vor Christus entstand im Mittelmeerraum mit der athenischen Demokratie und dem Römischen Reich das, was Europa noch heute prägt. Doch warum verlagerte sich die Macht von Vorderasien zum Mittelmeer hin und warum entstanden neue, miteinander konkurrierende Stadtkulturen, die Rom schließlich zu einem großen Reich vereinigte?
Durch modernste Technologien ist es heute möglich noch mehr über unsere Vorfahren und deren Lebensweise herauszufinden. In der Dokumentation „Geheimnisvolle Unterwelt - Das unsichtbare Athen“ werden die neuesten Erkenntnisse von Michael Scott herausgearbeitet.
Verschiedene Temperaturzonen, vielfältige Landschaften und eine noch kaum erforschte Tier- und Pflanzenwelt: Die Natur Griechenlands hat viel zu bieten.
Die Inseln Griechenlands, die mehr als 80 Prozent aller Mittelmeerinseln ausmachen, gehören zu den beliebtesten Reisezielen weltweit. Doch viele der mehr als 3.000 Inseln sind menschenleer oder zumindest nicht dauerhaft bewohnt.