Am 18. Oktober lädt der Philadelphia Verein zu einer Vorstellung des zweisprachigen (griechisch/deutsch) Buches „ΑΝΑΜΝHΣΕΙΣ ΤΟΥ ΕΡΝΣΤ ΤΣIΛΛΕΡ / ERNST ZILLERS ERINNERUNGEN“ von Marilena Z. Cassimatis ein, die sich bereits seit Jahren mit dem für die Stadt Athen so bedeutsamen Architekten beschäftigt.
Am Donnerstag, den 17. März um 19.30 Uhr veranstaltet der Deutsch-Griechische Verein Philadelphia eine Buchvorstellung über Marilena Z. Cassimatis Werk Αναμνήσεις του Ερνστ Τσίλλερ bzw. Ernst Zillers Erinnerungen.
Am heutigen Dienstag (18.5.) wird der internationale Museumstag gefeiert, an dem die Zukunft der Museen im Mittelpunkt stehen soll. Die griechische Hauptstadt Athen hat aus diesem Anlass elf Museen, Sammlungen und kulturelle Träger auf digitalem Wege vereint. Unter dem Link www.imdcityofathens.gr kann man Anhand einer Stadtkarte etwa Teile der Bibliothek und Pinakothek der Gemeinde oder des Kulturzentrums Melina, der Maria Callas-Sammlung oder des Dodekanes-Hauses besichtigen.
Das Nationale Obervatorium der griechischen Hauptstadt bietet Führungen in englischer Sprache an.
Ab dem kommenden Februar soll das Haus des deutsch-griechischen Architekten Ernst Ziller (1837–1923) in der Mavromichali Straße im Athener Zentrum für Besucher geöffnet werden. Es ist geplant, dass es als Außenstandort des Byzantinischen Museums in Betrieb sein wird. Ausgestellt wird die byzantinische Sammlung des späteren Besitzers des Gebäudes Dionysis Loverdos. Für die Renovierungs- und Restaurationsarbeiten sind 5,3 Millionen Euro nötigt gewesen.
Im Rahmen des Hauskolloquiums des Deutschen Archäologischen Instituts in Athen am heutigen Mittwoch, wird Marilena Cassimatis einen Vortrag mit dem Titel "Der sächsische Architekt Ernst Ziller (1837–1923) als »Archäologe« der ersten Stunde in Athen" halten.
Am Donnerstag wurde im historischen Hotel „Bangeion“ am Omonia-Platz die erste Ausstellung der Athener Biennale 2015 bis 2017 eröffnet. Mit dabei: die niederländische Prinzessin Laurentien als Vorsitzende der Europäischen Kulturstiftung, die die Biennale zusammen mit der Stadt Athen organisiert.
An der Region Egialia auf der Nordpeloponnes fahren fast alle Touristen einfach vorbei. Sie bietet aber den Besuchern Einiges und ist mit ihrem Zentrum, der Stadt Egio, idealer Ausgangspunkt für Ausflüge zum Meer und in die Berge. Viele Gebäude von Egio tragen übrigens die Handschrift des sächsischen Architekten Ernst Ziller (1837-1923).
Die Straße von Korinth nach Patras gilt gemeinhin nicht als sonderlich reizvoll. Touristen sehen zu, die seit Jahren von permanenten Baustellen übersäte und noch dazu gefährlichste Straße Griechenlands – an der seit Jahren gebaut wird, und die eventuell bis Ende 2015 fertig gestellt sein soll – so schnell wie möglich unfallfrei hinter sich zu bringen.
Kunst: „The Lumen Prize” – Ausstellung
Athen. Der „Lumen Prize“ gehört weltweit zu den bedeutendsten Auszeichnungen im Bereich der digitalen Kunst. Seit 2011 wird er jedes Jahr in Cardiff vergeben, um dieser innovativen Kunstrichtung zu größerer Bekanntheit zu verhelfen. Seit dem 31. Oktober und noch bis zum Ende dieser Woche (30. November) können die 50 besten Werke der teilnehmenden Künstler im Onassis-Kulturzentrum betrachtet werden.