Bereits zum 19. Mal kehrt das Welttanzfestival „Emmelia“ in diesem Jahr nach Athen zurück. Vom 18. bis zum 20. September sind Besucherinnen und Besucher wieder eingeladen, dem bunten und einmaligen Event im Gartentheater „Dora Stratou“ beim Filopappou-Hügel beizuwohnen.
Am 30. September um 7 Uhr fällt der Startschuss für den diesjährigen Spartathlon – eine Extremstrecke, die vom Fuße der Akropolis in Athen über unwegsame Pfade, durch Weinberge und Olivenhaine sowie über steile Hänge bis nach Sparta auf der Peloponnes führt.
Vom 23. bis 25. September präsentieren über 120 Aussteller die Kaffeetrends Griechenlands auf dem Athens Coffee Festival (ACF).
Das Athener Barockfestival, ein internationales Musikfestival, geht vom 28. September bis zum 1. Oktober im „Theater Choros“ im Stadtteil Votanikos über die Bühne.
Fans von Mikis Theodorakis kommen am 13. September im Rahmen des Paxos Music Festivals 2023 im Schulhof von Loggos voll auf ihre Kosten.
Das sechste Mal in Folge öffnet Kamilari seine Türen für kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher.
Am Dienstag, dem 5. September ab 19.30, wird im Saal Jannis Marinos des Athener Konzerthauses ein Abend zu Ehren des türkischen Musikers Zülfü Livaneli stattfinden.
Die Athens Flying Week (AFW) 2023, eine der größten Flugshows auf dem Balkan, steht am kommenden Wochenende (2. und 3. September) wieder am Flughafen Tanagra auf dem Programm.
In Chania auf Kreta gedenkt man ab Freitag (1.9.) mit dem „Mikis Theodorakis Festival 2023“ des Todes des legendären Komponisten (1925-2021).
Am 1. September kehrt das größte Buchfestival des Landes in Athen zum Pedion tou Areos (Marsfeld) zurück. In dieser Grünanlage präsentieren vom 1. bis zum 17. September 210 Verlage an 275 Ständen ihre Produktion.
Das 16. Halva-Festival im zentralgriechischen Farsala steht in den Startlöchern und verspricht ein Wochenende voller Kultur, Musik und kulinarischer Genüsse.
Das Christmas Theater bringt nächstes Wochenende (18. und 19.3.) das beliebte Märchen „Cinderella“ („Aschenputtel“) mit dem Ensemble des Classical Ballet of Eastern Europe auf die Bühne.
Die begabte griechische Violinistin Maria Manousaki gibt im März vier Konzerte in Deutschland. Ihren Musikstil bezeichnet sie als Worldmusic. Geprägt ist er unter anderem von ihrer Zeit in Amerika, aber vor allem auch von Kreta, dem Herkunftsort ihres Vaters. Sie vereint mit ihren Kreationen den Geist unterschiedlicher geografischer Orte und bringt den Einfluss diverser Ländern zum Klingen.
Ab Donnerstag, dem 1. März, lädt die Stadtbibliothek in Kallithea „Sofia Laskaridou“ zur Kunstaustellung von Myrtia Hellner mit dem Titel „Ich bin von heute, von gestern und von morgen“ ein. Kuratiert wird die Schau von der Kunsthistorikerin Maria-Moschou Karatzoglou.
Das Deutsche Archäologische Institut (DAI) bietet auch in diesem Jahr wieder eine Reihe von Veranstaltungen.
Seit dem vergangenen Donnerstag, dem 26. Januar, stehen die Türen der „Francoise Heitsch“-Galerie in München offen für kunstbegeisterte Besucherinnen und Besucher der Ausstellung „Hinterland“.
Noch bis zum 4. März werden Werke von Christina Calbari gezeigt, die unter anderem an der Hochschule für Bildende Künste in Athen sowie an der Universität der Künste Berlin studiert hat.
Unter dem Motto „Reparieren statt wegwerfen“ findet am 24. Januar ein Repair-Café-Workshop im Foyer des Goethe-Instituts Athen statt. Interessierte können dort zusammen mit ihren defekten Gegenständen im Schlepptau erscheinen. In Frage kommen alle Klein-, Küchen- und Haushaltsgeräte, wie etwa Kaffeemaschinen, Toaster, Föne oder ähnliches.
Unter dem Titel „Zwischen Heimat und Fremde“ erarbeitet derzeit das Griechenhaus e.V. in Kooperation mit der Stadt Leipzig, der Freien Universität Berlin sowie weiteren Institutionen in Deutschland und Griechenland eine Text- und Bilddokumentation über die Geschichte der griechischen Emigranten in Leipzig/Sachsen, die auch heute noch weitgehend unbekannt ist.
Der deutsch-griechische Verein Philadelphia lädt am Samstag, dem 14. Januar, zur Besichtigung des Philhellenismus-Museums ein. Das Philhellenismus-Museum beruht auf einer privaten Initiative und wurde erst vor eineinhalb Jahren gegründet. Auf insgesamt vier Stockwerken wird eine unschätzbare Sammlung von künstlerischen Gegenständen präsentiert – mit dem Ziel, dem Besucher die Geschichte des europäischen und nordamerikanischen Philhellenismus des 19. Jahrhunderts näherzubringen.
Noch bis zum 29. Oktober läuft in der Roma Galerie in Athen die Ausstellung der bekannten griechischen Künstlerin Opy Zouni (1941-2008) „Die Theorie der Zeichen“. Gezeigt werden Gemälde, Skulpturen und Objekte, die zwischen 1970 und 2007 entstanden sind. Die Künstlerin analysiert dabei Formen, Zeichen und auch Farben und katapultiert diese „Muster“ aus der materiellen in die spirituelle Welt.
Ein bahnbrechendes Stück des modernen griechischen Dramas. So bewirbt das Epidaurus Festival das Theaterstück „Medea“ von Mentis Bostantzoglou (1918-1995), das am 8. und 9. Juli im Antiken Theater von Epidaurus das erste Mal vom Griechischen Nationaltheater gezeigt wird.