Als in den 1990er Jahren der Film „Ftina Tsigara” („Billige Zigaretten“) von Renos Haralambidis auf den Kinoleinwänden ausgestrahlt wurde, war der Regisseur mit überwiegend negativen Kritiken konfrontiert. Jetzt, 23 Jahre später, wird die Liebeskomödie über den arbeitslosen, in den Tag hinein lebenden Poeten Nikos und der zielstrebigen Modestylistin Sophia in Form eines Musicals auf die Bühne gebracht:
Die Griechische Nationaloper präsentiert am 23. Februar um 19.30 Uhr in Zusammenarbeit mit den Osterfestspielen Baden-Baden im Kulturzentrum der Stavros Niarchos Stiftung (SNFCC) Giuseppe Verdis Oper „Otello“.
Die Stavros Niarchos Foundation bringt im Dezember wieder die Oper „die Mörderin“ von Giorgos Koumendakis auf die Bühne. Das Werk feierte bereits 2014 große Erfolge als Produktion in der Griechischen Nationaloper.
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum zweihundertsten Jahrestag der griechischen Revolution 1821 wird die Griechische Nationaloper im Stavros Niarchos Kulturzentrum das Tanz- und Opernstück „Despo – Greek Dances“ auf die Bühne bringen.
Dass der moderne, griechische Staat in seiner jetzigen Form existiert, ist auch einer besonderen Gruppe von Menschen zu verdanken: den sogenannten Philhellenen aus Europa und Amerika – Griechenland-Begeisterte, die im 19. Jahrhundert an die Ägäis reisten, um beim Aufstand gegen das Osmanische Reich aktiv mitzuwirken.
Anlässlich der Feierlichkeiten zum 200. Jahrestag der griechischen Revolution präsentiert die Griechische Nationaloper ein abwechslungsreiches Jubiläumsprogramm. Darunter die Oper „Despo“ des griechischen Komponisten Pavlos Carrer (1829-1896). Außerdem können sich die Zuschauer in einem zweiten Teil der Veranstaltung auf die Inszenierung der bekannten „Griechischen Tänze“ von Nikos Skalkottas (1904-1949) freuen.
Am 25. März jährt sich der Beginn der Griechischen Revolution 1821 gegen die osmanische Fremdherrschaft zum 200. Mal. Im Schatten der Pandemie präsentiert die Griechische Nationaloper eine Reihe von Veranstaltungen anlässlich des historischen Jahrestages. In diesem Rahmen dürfen sich Liebhaber der klassischen Musik am 12. Februar auf ein Konzert eines der bekanntesten griechischen Komponisten des 20. Jahrhunderts freuen: Mikis Theodorakis.
In einer Zeitreise können sich Interessierte durch die imposante Historie der Entstehung der griechischen Nationaloper klicken. Die Online-Ausstellung zeigt in drei Kategorien u. a. auch die Personen, die dabei eine Rolle gespielt haben, sowie Aufführungen, die in die Geschichte der griechischen Oper eingegangen sind.
Anlässlich des 250. Geburtstages eines der größten deutschen Komponisten und Pianisten Ludwig van Beethoven, findet das Klavierfestival der Griechischen Nationaloper nun zum vierten Mal in Folge statt.
Das Deutsch Griechische Theater (DGT) in Köln feiert 30-jähriges Bestehen und kommt für zwei Gastaufführungen in die Athener Nationaloper. Unter der Leitung und Regie von Kostas Papakostopoulos wird das Stück „Europa“ aufgeführt, welches auf dem gleichnamigen Film des dänischen Regisseurs Lars von Trier basiert.
Noch bis Mitte September finden unter dem Motto „All of Greece, One Culture“ quer über das Land verteilt kulturelle Veranstaltungen der griechischen Nationaloper statt. Als Veranstaltungsorte dienen dabei die zahlreichen archäologischen Stätten, insgesamt finden 111 Auftritte an über 70 Orten statt.
In Zeiten der Corona-Krise müssen auch Kultureinrichtungen zu neuen Innovationen greifen. So zeigt die griechische Nationaloper zum Abschluss ihres ersten Online-Festivals die „Operetta povera“, eine zwanzigminütige Video-Show bestehend aus neu interpretierten Arien und Duetten aus griechischen und wienerischen Stücken.
Der kulturelle Lockdown als Folge der Corona-Krise wird gelockert. Unter Auflagen öffnen in diesen Tagen kulturelle Einrichtungen, wie etwa Galerien. Seit Montag (18.5.) kann man u. a. wieder die archäologischen Stätten der Akropolis und des Antiken Olympia besuchen.
„From Russia with Love“ ist ein Triptychon der Stücke „Le Sacre du printemps“, Le Chant du Rossignol“ und „Les noces“ von Igor Strawinsky.
Ein echter Klassiker kommt mit Giuseppe Verdis „Simon Boccanegra“ in die Griechische Nationaloper. Die Oper in drei Akten mit Prolog feierte 1881 ihre Premiere in dem Mailänder Teatro alla Scala. Vor allem die Hauptrolle des Simon Boccanegra in Bariton, abwechselnd gesungen von Dimitri Platanias und Tassis Chistoyannis, macht das Werk bis heute so einzigartig und beliebt.
An Neujahr kündigten der Präsident der Stavros-Niarchos-Stiftung Andreas Drakopoulos und der künstlerische Leiter der Athener Nationaloper Lyriki Skini Jorgos Koumentakis die Schenkung von 20 Millionen Euro an die Oper an.
Das berühmte Drama „Hedda Gabler“, das von einer unglücklichen und kontrollwütigen Ehefrau handelt, hält Einzug ins griechische Nationaltheater.
Die erfolgreiche Schattentheater-Aufführung über die Rückkehr von Karagiozis in sein Heimatland wird nun, nach einer Reihe von Auftritten im vergangenen Jahr, fortgesetzt.
Die auf Richard Wagners Musikdrama „Twilight of the gods“ (Götterdämmerung) basierende Oper, die von Kharálampos Goyós, nach dem Libretto von Dimitris Dimopoulos und unter der Regie von Alexandros Efklidis, transkribiert wurde, nimmt zum ersten Mal seinen Platz auf den Bühnen der Athener Nationaloper ein.
In Mittel- und Nordeuropa ist der Heilige Abend verbunden mit Besinnlichkeit. In Griechenland geht man am heutigen Tag aber auch aus und unterhält sich mit Bühnenstars.
Der Freitag ist der Einstiegstag zu einem erlebnisreichen Wochenende. Dass es nicht langweilig wird, dafür sorgt unser Ambiente: