Maria Callas ist die vielleicht berühmteste Opernsängerin des 20. Jahrhunderts. Zum 40. Todestag der griechisch-amerikanischen Sopranistin rekonstruierte Regisseur Tom Volf im Jahr 2017 die wichtigsten Stationen ihrer Karriere.
Die griechische Nationaloper präsentiert im Rahmen des Athens Epidaurus Festival vom 28. bis zum 31. Juli im Herodes Atticus Theater die Oper „Tosca“ von Giacomo Puccini.
„Einen wahren Tsunami voll erschütternder Sprengkraft“, so nennt der junge französische Dirigent Raphaël Pichon Mozarts Oper „Idomeneo“.
Die griechische Nationaloper (GNO) präsentiert eine neue Oper von Angelos Triantafyllou, mit dem Titel „Mesa Chora“ („Inland“). Die vier Aufführungen sind für den 8. ,10. ,12. und 13. Juli im Stavros Niarchos Saal des gleichnamigen Kulturzentrums (SNFCC) programmiert. Das Auftragswerk des bekannten Komponisten befasst sich mit dem Problem der Einsamkeit von älteren Menschen.
Ein Opern-Klassiker vor der beeindruckenden Kulisse des antiken Amphitheaters Herodes Atticus: Die erste große Produktion der Griechischen Nationaloper (GNO) im Jahr 2022 ist „Rigoletto“, Giuseppe Verdis düsteres Meisterwerk. Aufgeführt wird die Oper im Rahmen des „Athens Epidaurus Festival“ an vier Terminen im Juni (2.6., 5.6., 8.6., 11.6.).
Die Stavros Niarchos Foundation bringt im Dezember wieder die Oper „die Mörderin“ von Giorgos Koumendakis auf die Bühne. Das Werk feierte bereits 2014 große Erfolge als Produktion in der Griechischen Nationaloper.
Dass der moderne, griechische Staat in seiner jetzigen Form existiert, ist auch einer besonderen Gruppe von Menschen zu verdanken: den sogenannten Philhellenen aus Europa und Amerika – Griechenland-Begeisterte, die im 19. Jahrhundert an die Ägäis reisten, um beim Aufstand gegen das Osmanische Reich aktiv mitzuwirken.
2021 ist das Jubiläumsjahr von Verdis berühmter Oper Aida, die am 24. Dezember 1871 das erste Mal in Kairo aufgeführt wurde. Kurz darauf, am 8. Februar 1872, fand an der Mailänder Scala die europaweite Uraufführung statt. Fast 150 Jahre später präsentiert genau dieses Opernhaus feierlich das Meisterwerk in einer großartigen Inszenierung und huldigt gleichzeitig dem 120. Todestag von Giuseppe Verdi (1813-1901).
Giacomo Puccinis „Madama Butterfly“ ist ein Meilenstein für die griechische Nationaloper, weil es die erste Oper war, die von der damals neu gegründeten Organisation am 25. Oktober 1940, drei Tage vor der Erklärung des griechisch-italienischen Krieges, aufgeführt wurde. Zum 80. Jahrestag der Nationaloper kommt das Libretto in das Stavros-Niarchos Kulturzentrum zurück, um Jubiläum zu feiern.
Drei international bekannte OpernkünstlerInnen werden am heutigen Dienstag (28.7.) im Herodes Atticus Theater ihre musikalischen Qualitäten unter Beweis stellen. Cellia Costea, Giorgio Berrugi und Tassis Christogiannopoulos führen in Zusammenarbeit mit dem griechischen Nationalorchester verschiedene Arien, u. a. von Verdi und Poncielli, auf. Die Operngala wird von Pier Giorgio Morandi dirigiert.
Unter der Schirmherrschaft von Präsidentin Katerina Sakellaropoulou findet am Samstag (18.7.) die große Premiere des Programms „All of Greece, One Culture“ des Ministeriums für Kultur und Sport statt. In der Römischen Agora, nördlich der Akropolis gelegen, tritt eine der führenden Mezzosopranistinnen dieser Zeit, die Georgierin Anita Rachvelishvili, zusammen mit dem Orchester der griechischen Nationaloper auf. Das Konzert markiert auf der einen Seite die Fortsetzung der modernen griechischen Kultur, auf der anderen Seite soll das medizinische Personal für seine unermüdliche Arbeit in dieser Krise geehrt werden.
Dankeschön an die Ärztinnen und Ärzte sowie das Krankenhauspersonal im öffentlichen Gesundheitswesen spendet die griechische Nationaloper 20.000 Freikarten für die Zeit nach dem Lockdown.
In der Griechischen Nationaloper ist noch dreimal die Oper „Powder Her Face“ zu sehen. Die Musik der Kammeroper stammte vom Enfant Terrible der englischen Musikszene, Thomas Adès, und das Libretto von Philip Hensher. „Powder Her Face“ basiert auf dem Leben von Margaret Campbell, Duchess of Argyll, und wurde 1995 erstmals aufgeführt. Die Adelige schockierte das prüde England in den 60er-Jahren mit ihren erotischen Exzessen. Die blaublütige und skandalträchtige Campbell wird von der australischen Sopranistin Justine Viani verkörpert.
Die Griechische Nationaloper beginnt die Saison mit der Weltpremiere der Koproduktion mit den Ibsen Awards und Lineculture Europeana.
Das Musiktheater thematisiert vor allem die Hoffnungen und Träume der jungen Generation. Dabei setzt sich das Ensemble aus 60 Jugendlichen unterschiedlicher ethnischer sowie sozialer Gruppen zusammen. Regie führt die preisgekrönte Schauspielerin und Regisseurin Rafika Chawishe.
Wo: Griechische Nationaloper „Stavros Niarchos Foundation Cultural Center“
Wann: 26., 27., 28. September; ab 20.30 Uhr
Weitere Infos hier.
(Griechenland Zeitung / dz)
Heute Abend (31. Juli) gibt es für diese Saison die letzte Möglichkeit, Guiseppe Verdis „La Traviata“ im Ambiente des antiken Theaters Herodes Atticus zu erleben.
Mit einer neuen Inszenierung von Vincenzo Bellinis „Norma“ lockt die griechische Nationaloper ins Odeon Herodes Atticus unterhalb der Akropolis. Die Zusammenarbeit zwischen dem Regisseur Carlus Padriss und dem katalanischen Theaterkollektiv „La Fura dels Baus“ wird nur noch heute Abend auf der Bühne präsentiert. Carmen Giannattasio, italienische Sopranistin, spielt erneut die Hauptrolle der „Norma“. Griechische und englische Übertitel.
Die griechische Nationaloper bringt erneut eine der wichtigsten Opern von Wolfgang Amadeus Mozart auf die Bühne.
Als Teil des italienischen Opernzyklus wird am kommenden Sonntag die Belcanto-Oper „Lucia Di Lammermoor“ von Gaetano Donizetti in der Griechischen Nationaloper unter Leitung des Dirigenten Pierre Dumoussaud aufgeführt. Es wird die erste Koproduktion mit dem britischen Royal Opera House sein und wird gesponsert von der Stavros Niarchos Stiftung.
Ein echter Klassiker kommt mit Giuseppe Verdis „Simon Boccanegra“ in die Griechische Nationaloper. Die Oper in drei Akten mit Prolog feierte 1881 ihre Premiere in dem Mailänder Teatro alla Scala. Vor allem die Hauptrolle des Simon Boccanegra in Bariton, abwechselnd gesungen von Dimitri Platanias und Tassis Chistoyannis, macht das Werk bis heute so einzigartig und beliebt.
„Mit Amahl und die nächtlichen Besucher“ bringt das Megaron Moussikis erneut eine Kinderoper auf die Bühne, die Groß und Klein in Weihnachtsstimmung versetzt.
Die Tango-Oper wird nur für eine einzige Aufführung im Odeon des Herodes Atticus in Athen präsentiert. Unter dem September-Vollmond erlebt man ein ergreifendes Schauspiel gepaart mit Astor Piazzollas faszinierender Musik, die das Stück weltberühmt machte.
Die beliebteste Oper aller Zeiten kommt nach Athen, um auf der Bühne des Odeons des Herodes Atticus das griechische Publikum zu begeistern. Sie ist ein Symbol von Freiheit und Liebe und überzeugt in dieser Interpretation mit Modernität, Relevanz für unsere Zeit und einem Set im derzeitigen Europa.
Im Rahmen der griechischen Sommerfestivals wird ein schon fast in Vergessenheit geratenes Bühnenwerk das Athener Publikum begeistern. Theophrastos Sakellaridis’ Oper Perouzé wurde erstmals 1911 im Olympia Theater aufgeführt und zum letzten Mal 1950 an der Griechischen Nationaloper gezeigt.
Am 26. Mai startet das zweitägige „Alternative Stage Festival“ in der griechischen Hauptstadt. Renommierte Musiker und erfahrene Instrumentenbauer aus Kreta präsentieren ihre Insel in Konzerten und Ausstellungen.
Mozarts begehrte Oper kehrt in einer eindrucksvollen, innovativen Inszenierung, die in Berlin lanciert und weltweit bereits berühmt geworden ist, zur Griechischen Nationaloper zurück.
Charles Gounods Oper „Romeo und Julia“ hat am 25. Februar endlich ihre Premiere. Zum ersten Mal in der Geschichte wird das Bühnenwerk in fünf Akten in der Griechischen Nationaloper (GNO) aufgeführt und ist die erste einer Reihe von Werken des französischen Repertoires, die in den nächsten drei Jahren präsentiert werden.
Der historisch-politische Roman „Z“ von Vassilis Vassilikos wird von dem renommierten, griechischen Komponisten Minas Borboudakis, der auch in Deutschland arbeitet, zum ersten Mal in der Geschichte als Oper inszeniert.
Die auf Witold Gombrowicz’s Operetta basierte Produktion kehrt zurück auf die Marika Kotopouli Bühne.
Die auf Richard Wagners Musikdrama „Twilight of the gods“ (Götterdämmerung) basierende Oper, die von Kharálampos Goyós, nach dem Libretto von Dimitris Dimopoulos und unter der Regie von Alexandros Efklidis, transkribiert wurde, nimmt zum ersten Mal seinen Platz auf den Bühnen der Athener Nationaloper ein.
Die weltbekannte Oper „La Bohème“ von Giacomo Puccinis kommt für zehn Auftritte in die griechische Hauptstadt.