Spartiates (griechisch Σπαρτιάτες / "Spartiaten") ist eine Partei des nationalistischen und rechtsextremen Spektrums in Griechenland, die bei der Parlamentswahl im Juni 2023 erstmals ins Parlament einzog.
In Griechenland gebe es keine nennenswerte Opposition. Diese Meinung vertreten 74 % der Befragten in einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts MRB. Veröffentlicht wurde diese in dieser Woche in zwei Teilen im privaten Fernsehsender Open.
Bis zu den Olympischen Sommerspielen in Paris 2024 ist es zwar noch einige Monate hin, doch das griechische Nationale Olympische Komitee (NOC) präsentierte bereits in dieser Woche die Einzelheiten für den damit verbundenen Fackellauf.
In den Räumlichkeiten des neu erbauten Fußballstadions des Clubs AEK „Agia Sofia“, auch OPAP-Arena genannt, wurde vor wenigen Tagen das Museum für griechische Flüchtlinge im Zusammenhang mit der sogenannten Kleinasiatischen Katastrophe vor 100 Jahren eröffnet.
Am Samstagabend (11.11.) kam ein 17-Jähriger im mittelgriechischen Böotien durch die Dienstwaffe eines Polizisten zu Tode. Zuvor war es zu einer Verfolgungsjagd mit der Polizei gekommen, weil sich der junge Fahrer einer Kontrolle entziehen wollte. Drei weitere Minderjährige, die sich ebenfalls im Auto befanden, blieben unverletzt.
Am Montag und Dienstag (13./14.11.) führte Premierminister Kyriakos Mitsotakis einen offiziellen Besuch in Berlin durch. U. a. hat er sich dort mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Oppositionschef Friedrich Merz getroffen. Besprochen wurde etwa der Krieg in der Ukraine, die Flüchtlingspolitik, die bilateralen Beziehungen zur Türkei sowie die griechische Wirtschafts- und Energiepolitik.
In den Reihen der größten Oppositionspartei Griechenlands, dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA), kriselt es heftig. Am Montag (23.10.) hat der SYRIZA-Europaparlamentarier Stelios Kouloglou die Partei verlassen; mitgeteilt hat er das in einem scharfen Brief an Parteichef Stefanos Kasselakis. Er werde weiterhin als unabhängiger Volksvertreter und als Mitglied der Partei der Europäischen Linken im EU-Parlament tätig sein, stellte der Abtrünnige klar. Vor allem kritisierte er einen „Mangel an Ernsthaftigkeit“ innerhalb der Partei. Indirekt schob er die Verantwortung dafür Kasselakis zu, der erst im September die politische Bühne Griechenlands betreten hatte und unerwartet zum SYRIZA-Vorsitzenden gewählt wurde.
Ein für heute (19.10.) ins Auge gefasster Besuch des griechischen Premierministers Kyriakos Mitsotakis in Israel wurde verschoben. Wie es in einer Regierungserklärung hieß, lasse „die Sicherheitslage eine Reise des Ministerpräsidenten nach Israel derzeit nicht zu.“ Mitsotakis hatte in den letzten Tagen bereits Kontakt zu prominenten Partnern aufgenommen – darunter zu seinem israelischen Amtskollegen Benjamin Netanjahu, dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fatah al-Sisi und dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan.
Das Goethe-Institut hat die ernsthafte Überlegung, in Kürze eine Schließung des Goethe-Instituts in Thessaloniki zu beschließen. Eine entsprechende Entscheidung soll Informationen der Griechenland Zeitung zufolge am Freitag dieser Woche, dem 20. Oktober, getroffen werden.
Gegen „extrem schlechte Bedingungen“ im öffentlichen Gesundheitswesen hat in dieser Woche Krankenhauspersonal in Nordgriechenland demonstriert. Das Gesundheitsministerium sah sich dazu gezwungen, die Leitung der psychiatrischen Anstalt eines Athener Krankenhauses zu entlassen. In der Toilette eines Krankenhauses auf Naxos brachte eine 13-Jährige unerwartet ein Kind zur Welt; der behandelnde Arzt hatte irrtümlich Blähungen vermutet.
Die Rechte der LGBT-Gemeinde in Griechenland sind im Zuge der politischen Kontroverse nach den Regional- und Kommunalwahlen am Sonntag (8.9.) in den Vordergrund gerückt; auch die Staatsanwaltschaft hat sich eingeschaltet. Im Mittelpunkt stehen der Bürgermeister von Volos Achilleas Beos, der am Sonntag erneut in dieses Amt gewählt worden ist und der Vorsitzende der größten Oppositionspartei des Landes SYRIZA Stefanos Kasselakis.
„Der Schutz der Zivilisten, wo auch immer sie leben, bleibt die höchste Priorität für Griechenland.“ Mit diesen Worten bekräftigte Verteidigungsminister Nikos Dendias die Solidarität Athens gegenüber Israel.
Unter dem Titel „Fakelos Lambraki“ eröffnet am 9. September das Museum des Nationalen Widerstandes in Käsariani (Iro Konstantopoulou 16) eine Ausstellung über Grigoris Lambrakis unter dem Titel „Symbol der Demokratie und der Friedensbewegung“.
Premierminister Kyriakos Mitsotakis hat sich am Mittwoch (19.7.) über die Arbeit der Feuerwehr bei der Bekämpfung der Waldbrände in Westattika sowie auf der Insel Rhodos informieren lassen.
Mit einer reichlichen Mehrheit von 249 der 300 Stimmen wurde am Dienstag (4.7.) Konstantinos Tasoulas erneut zum Parlamentspräsidenten gewählt. Unterstützt wurde seine Kandidatur von der konservativen ND, dem Linksbündnis SYRIZA, der sozialistischen PASOK und der rechtspopulistischen Griechischen Lösung.
Die strategische Kooperation zwischen Griechenland und den USA ist für die Stabilität und die Sicherheit in der Region des östlichen Mittelmeers von herausragender Bedeutung.
Für eine gemeinsame politische Richtlinie bei Migrations- und Flüchtlingsfragen noch vor den Europawahlen sprach sich am Ende der vorigen Woche Premierminister Kyriakos Mitsotakis im Zuge eines EU-Gipfeltreffens aus.
Alexis Tsipras, Vorsitzender des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA) und ehemaliger Ministerpräsident (2015-2019), ist von seinem Posten zurückgetreten. Außerdem wird er nicht mehr für den Vorsitz der Partei kandidieren. Diese Entscheidung gab der Linkspolitiker nach einer Sitzung des Exekutivkomitees seiner Partei am Donnerstag (29.6.) bekannt.
Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hat im Ergebnis der Parlamentswahlen am Sonntag (25.6.) die Chance für eine weitere vierjährige Legislaturperiode erhalten.
An den Parlamentswahlen in Griechenland haben sich auch tausende Auslandsgriechen beteiligt. Etwa in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden für die Betreffenden Wahlurnen aufgestellt.
„Unser Ziel ist Steuergerechtigkeit und die Bekämpfung der sozialen Ungerechtigkeiten.“ Dieses Statement stammt vom Vorsitzenden der sozialistischen Partei PASOK Nikos Androulakis. Geäußert hat er ihn im Zuge des Wahlkampfes für den bevorstehenden Urnengang vom 25. Juni.
Für einen „großzügigen Wahlsieg“ bedankte sich Parlamentspräsident Konstantinos Tasoulas bei den Abgeordneten der griechischen Volksvertretung. Am Montag (29.5.) haben 270 der insgesamt 300 Parlamentarier Tasoulas zu ihrem Präsidenten gewählt.
Der griechische Schuldenberg habe sich mittlerweile auf 400 Milliarden Euro ausgewachsen. Dies stellte die Partei MeRA25 fest, deren Vorsitzender der Wirtschaftswissenschaftler Janis Varoufakis ist.
Griechenland möchte Vorreiter werden bei grüner Energie und Erdgasexporten. Das betonte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Dienstag dieser Woche (29.11.) in einer Rede während einer internationalen LNG-Konferenz in Athen. Sein Land werde den Ausbau der Infrastruktur zukünftig weiter vorantreiben, um Erdgasexporte weiter zu intensivieren.
Tiere aus der Versklavung durch den Menschen zu retten und seine Bedürfnisse zu befreien: Diesem Grundsatz hat sich die noch junge griechische Partei für Tiere (KGTZ) verpflichtet. In einer jüngst veröffentlichten Pressemitteilung verurteilte sie „illegale Delfin-Shows“, die nach wie vor im Attischen Zoologischen Park durchgeführt würden.
Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis beteiligte sich am Donnerstag (3.11.) am West-Balkan Gipfel in Berlin. Dabei sprach er sich dafür aus, dass Griechenland eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung der Region spielen könne, damit die betreffenden Staaten unabhängig vom russischen Erdgas werden.
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz berät sich heute, einen Tag vor dem Nationalfeiertag der Griechen, mit seinem Amtskollegen Kyriakos Mitsotakis in dessen Amtssitz in Athen. Nach einem Fototermin auf der historischen Akropolis am Morgen werden die beiden gegen zwölf Uhr Ortszeit eine gemeinsame Pressekonferenz geben.
Gutbetuchte Investoren aus dem Ausland müssen fortan deutlich mehr Geld hinblättern, um in den Besitz eines griechischen Reisespasses zu kommen. Der Preis der sogenannten „Goldenen Visa" steigt von 250.000 Euro auf 500.000 Euro.
„Das griechische Wachstum ist im zweiten Quartal des Jahres fast doppelt so hoch wie im EU-Durchschnitt“. Das stellte am Donnerstag (8.9.) Regierungssprecher Jannis Ikonomou angesichts aktueller Daten fest, die von der griechischen Statistikbehörde ELSTAT veröffentlicht wurden. Demnach erreichte das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal des Jahres ein Plus von 7,7 % im Vergleich zum Vorjahr.
Nach dem Rücktritt des Generalsekretärs des Premierministers hat am Freitagmittag auch noch der Chef des Geheimdienstes EYP, Panagiotis Kontoleon, seinen Hut nehmen müssen. Den freigewordenen Posten übernahm der bisherige Generalsekretär des Außenministeriums, Botschafter Themistoklis Demiris.