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Griechenland / Athen. Einen offiziellen Staatsbesuch absolviert am heutigen Mittwoch der Präsident der Republik Zypern Dimitris Christofias in Griechenland. Vorangegangen war eine Einladung vom griechischen Staatspräsidenten Karolos Papoulias. Vor seinem Abflug aus Zypern kündigte Christofias an, dass er dafür sorgen werde, dass die Gespräche ausgezeichnete Ergebnisse bringen werden.
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Montag, 15. Dezember 2008 15:56

Tassos Papadopoulos beerdigt

Griechenland / Athen. Beerdigt wurde am heutigen Montag der frühere Präsident der Republik Zypern, Tassos Papadopoulos. Von griechischer Seite waren u. a. Premierminister Kostas Karamanlis, Außenministerin Dora Bakojanni, der PASOK-Vorsitzende Jorgos Papandreou und der Vorsitzende der rechtspopulistischen Partei LAOS Jorgos Karatzaferis anwesend.
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Griechenland / Athen. Entführt wurde in dieser Nacht der Präsident des Industrieverbandes Nordgriechenland (SVVE), Jorgos Mylonas. Zwei bewaffnete Männer stoppten den Pkw von Mylonas kurz vor dessen Haus in Panorama bei Thessaloniki, zwangen seine Frau zum Aussteigen. Anschließend setzten sie die Fahrt mit dem 49jährigen Mylonas fort. Wenig später verließen die Entführer mit ihrem Opfer das Fahrzeug.
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Nikos Anastasiadis wurde am Sonntag bei den Stichwahlen auf Zypern mit 57,48 % zum siebten Präsidenten des Landes gewählt. Der zweite Kandidat, Stavros Malas, erhielt 42,52 %. Anastasiadis wird laut Verfassung bis 2018 die Zügel Zyperns in der Hand halten. Der konservative Politiker löst den Kommunisten Dimitris Christofias vom Amt des Präsidenten der Inselrepublik ab, der nicht wieder kandidiert hatte. In einem Statement betonte Wahlsieger Anastasiadis, dass er mit den internationalen Partnern zusammenarbeiten werde, um so schnell wie möglich ein Spar- und Konsolidierungsprogramm für sein hoch verschuldetes Land zu erzielen.
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Eine Botschaft der Solidarität übermittelte der Präsident des Europäische Parlaments Martin Schulz am Dienstag in einer Rede vor dem griechischen Parlament. Schulz, der für Deutschland im Europaparlament sitzt, stellte in Athen fest, dass er dem griechischen Volk Respekt zolle. Man wisse von der schweren Last und von den schweren Entscheidungen, die die Griechen in den vergangenen Monaten und Tagen treffen mussten. Der deutsche Sozialdemokrat fügte hinzu, dass es ihn schmerze „erleben zu müssen, dass ein Land einstmals begeisterter Pro-Europäer sich jetzt enttäuscht und wütend von der Europäischen Union abwendet“. Die Bilder von Menschen, die in ihrer Verzweiflung EU-Flaggen auf den Straßen Athens verbrennen, hätten ihn tief erschüttert.
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