Am Dienstagmorgen (26.3.) ist gegen 8.30 Uhr ein 19-Jähriger mit einem Messer und einem Hammer in eine Schule in der griechischen Hauptstadt Athen eingedrungen. Mit dem Hammer verletzte er einen 17-jährigen Schüler und mit dem Messer den Rektor der Schule, der versucht hatte, einzuschreiten.
Ein eher ungewöhnlicher Vorfall hat sich am Dienstag (8.11.) im griechischen Parlament ereignet. Ein 14-jähriger Schüler wurde festgenommen, weil er im Rahmen eines Schulausflugs das Gebäude der griechischen Volksvertretung mit einem Messer betreten wollte.
Am Montag (10.1.) läuteten die Schulglocken in ganz Griechenland den ersten Schultag des neuen Jahres ein. Doch die Lage auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie ist wenig erbaulich.
Seit einigen Tagen haben Schüler in verschiedenen Landesteilen Schulgebäude besetzt. Sie fordern etwa strengere Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus, parallel dazu aber auch eine Befreiung von der Maskenpflicht während des Unterrichts.
In den griechischen Schulen gilt Masken-Pflicht; zudem müssen sich die Schüler einem Selbsttest unterziehen, um den Präsenzunterricht in der Klasse verfolgen zu können. Diese Forderungen führten in einigen Fällen zu Auseinandersetzungen zwischen Eltern und Vertretern des Lehrpersonals, weil sich letztere an die gesetzlichen Vorschriften zum Schutz vor der Pandemie gehalten haben.
Die ersten zwei Schulklassen in Griechenland mussten aufgrund des Coronavirus vom Präsenz- auf digitalen Unterricht umstellen. Es handelt sich um die zweite und dritte Klasse der 10. Grundschule von Neapolis in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki.
Am Montag (20.9.) wurden 2.126 neue Corona-Fälle in Griechenland gemeldet; 39 Menschen starben an den Folgen von Covid-19. Derzeit liegen 342 Patienten auf einer der Covid-Intensivstationen griechischer Krankenhäuser. Die meisten von ihnen sind noch nicht gegen das Coronavirus geimpft worden; bei 29 (8,48 %) handelt es sich jedoch um vollständig Geimpfte.
Der erste Schultag des Jahres wurde am Montag dieser Woche (13.9.) eingeläutet. Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou stattete aus diesem Anlass einer Grundschule in der Gegend Agia Anna auf der Insel Euböa einen Besuch ab. Sie sprach von einem Jahr „des Versprechens, neue Dinge zu erlernen und die Horizonte zu erweitern“. Dabei rief die Präsidentin die Schüler dazu auf, sich selbst und auch ihre Mittmenschen vor dem Coronavirus zu schützten, in dem sie Mund-Nasen-Schutz tragen und sich möglichst oft die Hände waschen.
Nach einer zweieinhalb monatigen Pause läuten am heutigen Montag (1.2.) wieder die Schulglocken für die meisten Schüler der Sekundarstufe. Im Klartext: Schüler der Gymnasien (7-9 Klasse) und der Lyzeen (10-12 Klasse) erhalten wieder Präsenzunterricht, allerdings unter strengen Auflagen.
Nur 7 % der Eltern empfinden, dass der digitale Schulunterricht während der Corona-Pandemie genauso gut oder gar besser als der Präsenzunterricht sei. Jeder Zweite (54 %) glaubt, dass dieser zwar effizient sei, jedoch den Unterricht in den Schulklassen nicht ersetzen könne, und 39 % der Befragten sind der Meinung, dass ihren Kindern mit digitalem Unterricht nicht genügend Wissen vermittelt wird.
Am Donnerstag (1.10.) protestierten Schüler in Athen und anderen größeren Städten Griechenlands gegen die Maßnahmen, die bisher gegen das Coronavirus in den Schulen getroffen wurden.
Die Nutzung des Mundnasenschutzes müsse eine selbstverständliche Gewohnheit werden, wie das Tragen einer Brille für Kurz- bzw. Weitsichtige. Das stellte Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou am Montag (14.9.) zum Beginn des neuen Schuljahres fest. Aus dem gleichen Anlass äußerte sich auch Premierminister Kyriakos Mitsotakis: „Es mag sein, dass die Kinder nicht schwer an dem Coronavirus erkranken, sie könnten mit dem Virus aber ihre Familienmitglieder anstecken.“
In Griechenland herrscht eine Kontroverse über den Schulunterricht in Corona-Zeiten. Die Regierung hatte vorige Woche eine Gesetzesnovelle verabschiedet, die vorsieht, dass das Unterrichtsgeschehen elektronisch aufgenommen werden kann, damit ihn auch Schüler verfolgen könnten, die aus gesundheitlichen bzw. vorbeugenden Gründen nicht die Schulbank drücken dürfen.
„Es ist der erste Schritt für die Rückkehr ins Alltagsleben.“ Mit diesen Worten begrüßte Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou die Eröffnung der Schulen für die Schüler der Abschlussklassen am heutigen Montag (11.5.).
Athen zeigt sich über das erhöhte Auftreten des Coronavirus in Italien sehr besorgt; man wolle sich aber vorerst auf die Sensibilisierung der Bevölkerung und der Behörden konzentrieren. Schülerausflüge nach Italien fallen vorerst aus. Zehn Schulklassen, die sich bereits im Nachbarland befinden, werden schleunigst zurückbeordert – eine Quarantäne ist für die Betroffenen nicht vorgesehen.
In vielen griechischen Schulen herrscht Unruhe. In den vergangenen Tagen haben Schüler der siebten bis zwölften Klassen, das heißt an staatlichen Gymnasien und Lyzeen, Schulgebäude besetzt. Betroffen davon sind etwa 50 Bildungseinrichtungen vor allem in der nordgriechischen Region Makedonien. Besetzungen gab es aber auch in der mittelgriechischen Stadt Larissa sowie in Pyrgos auf der Peloponnes. Im nordgriechischen Florina fand zudem eine Kundgebung statt: Dutzende Schüler haben mit griechischen Flaggen auf der zentralen Fußgängerzone eine Demo durchgeführt.
Die drei Drittklässler Evita, Artemis und Herakles aus Athen gewannen bei der World Robotic Olympics (kurz: WRO) am vergangenen Wochenende Gold in ihrer Altersklasse. Zudem holten sie sich den vierten Platz unter allen Teilnehmern weltweit.
Das Debattier-Team der Deutschen Schule Athen (DSA) hat am Sonntag (22.04.), mit einstimmiger Entscheidung der siebenköpfigen Juri, den ersten Platz bei den Panhellenischen Schüler-Debattiermeisterschaften gewonnen.
Um den Naturschutz in Griechenland zu fördern, kommen am 24. April etwa 15 Schüler und Schülerinnen der Scuola Vivante im schweizerischen Buchs für 10 Tage auf die größte der Ionischen Inseln.
Ministerpräsident Alexis Tsipras hat sich am Samstag in seinem Amtssitz, dem Megaron Maximou, mit einem 11jährigen Schüler getroffen. Es handelt sich um Amir aus Afghanistan. Der Junge war anlässlich des griechischen Nationalfeiertages am 28. Oktober per Losentscheid ausgewählt worden, die griechische Flagge während der traditionellen Schülerparade zu tragen. Ohne Nennung von Gründen wurde ihm stattdessen ein kleines Transparent mit dem Namen seiner Schule „6. Grundschule“ in die Hand gedrückt.
In einigen Schulen in Heraklion und Rethymnon auf Kreta sowie in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki halten Schüler ihre Schulen besetzt.
Der weltbekannte Schachweltmeister Garri Kasparow befindet sich seit Dienstag in Griechenland. Eingeladen worden ist er von der Stavros Niarchos-Stiftung und vom Schachverein Thessaloniki. Am heutigen Donnerstagnachmittag wird er sich im Rahmen der Festlichkeiten zur offiziellen Eröffnung des neuen Kulturgebäudes der Stavros Niarchos-Stiftung im Athener Vorort Faliron an einem Simultanschach beteiligen. Gegen ihn werden fünfzehn 10- bis 12-jährige Schüler antreten, die vom Schachverein Thessaloniki ausgesucht worden sind.
Zwischen dem deutschen und dem griechischen Osterfest besuchten fünf Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Musik des Landkreises Rhön-Grabfeld in Bayern mit zwei Lehrern und dem Schulleiter, Herrn Ernst Oestreicher, das Städtische Konservatorium in Larissa.
Das Schuljahr 2015/2016 beginnt mit der traditionellen Schulweihe am Freitag, dem 11. September. Dies gab das Bildungsministerium in Athen am Donnerstag bekannt. Ein Datum nach den Wahlen am 20. September habe das Ministerium abgelehnt, weil der Unterrichtsstoff bis Ende Mai sonst nicht zu bewältigen sei, teilte der zuständige Generalsekretär Dimitris Chassapis der Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA mit.
In Griechenland gedenkt man heute des Studentenaufstandes gegen die Militärjunta vor 41 Jahren. Die Hauptveranstaltungen für dieses Ereignis fanden heute Vormittag im Athener Polytechnikum statt. Dort war am 17. November 1973 der Aufstand blutig niedergeschlagen worden.
Zahlreiche Bürger, darunter auch Schüler, kleine Kinder, ganze Schulklassen und Rentner hinterlegten bereits seit Samstag Blumen und Blumenkränze am Denkmal auf dem Gelände des Polytechnikums (siehe Foto).
Das Zentrum Athens war heute Mittag und am frühen Nachmittag in einigen Innenstadtbereichen für den Verkehr gesperrt. In den umliegenden Straßen herrschte dadurch regelrechtes Verkehrschaos.