Noch bis zum 8. November kommt es jeden Montag und Dienstag jeweils um 20 bzw. 21 Uhr, zu Aufführungen des Stückes „Angst“, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Stefan Zweig (1881-1942).
In dem Theaterstück „The Seven Madmen“ schließt sich eine geheime Organisation von sogenannten „Sieben Verrückten“ unter der Leitung eines „Astrologen“ zusammen. Und diese Clique möchte die Weltherrschaft an sich reißen.
Das Athens Epidaurus Festival präsentiert vom 19. bis zum 21. Juli, jeweils um 19.30 Uhr, das Theaterstück Youthquake auf der „Platea“ (Peiraios 260).
Die Stavros Niarchos Foundation bringt im Dezember wieder die Oper „die Mörderin“ von Giorgos Koumendakis auf die Bühne. Das Werk feierte bereits 2014 große Erfolge als Produktion in der Griechischen Nationaloper.
Ein Familiendrama des Film- und Theaterregisseurs Kornél Mundruczó wird dieses Jahr im Rahmen des Greek Festivals aufgeführt. Nach seinem Auftritt auf dem Athen Festival 2018 präsentiert der ungarische Theatermann nun ein neues packendes Drama: „Pieces of a Woman“.
Im Rahmen des „Athens Epidaurus Festivals“ 2021 kommt es vom 9. bis zum 11. Juli im antiken Epidaurus-Theater zur Aufführung von „Die Frösche“ von Aristophanes. Im Mittelpunkt steht eine poetisch-komische Auseinandersetzung zwischen Euripides und Aischylos, die zum Nachdenken anregen soll. Dirigentin Argyro Chioti feiert mit dem Stück ihr Debüt an dieser historischen Spielstätte.
Am Samstag, dem 12. Juni, um 20 Uhr (MEZ), performt die griechische Theatergruppe „THEATRIKON“ aus Hamburg das Stück „Lebensraum“ des Autors Thanasis Triaridis, unter der Regie von Nikos Goudanakis und Nikos Kapsalis. Wer bei dem Titel an die Theorie aus der Zeit des Nationalsozialismus denkt, der liegt richtig: „Lebensraum“ beschreibt die vermeintlich legitimierte Expansion aus der NS-Zeit.
Anlässlich des 200. Jubiläums der griechischen Revolution wird das Nationaltheater auf seiner digitalen Bühne eine Inszenierung des „Kotzambassis von Kastropyrgos“, aus der Feder eines der bedeutendsten Schriftsteller der griechischen Moderne, M. Karagatsis (1908-1960), präsentieren. Gleichzeitig feiert das Nationaltheater mit der Vorstellung den Welttheatertag am 27. März. Regie führt Dimitris Tarlow, bekannter Theaterregisseur und Enkel des Autors, der seit einigen Jahren die Werke seines Großvaters mit großem Erfolg auf Griechenlands Bühnen bringt.
Georgios Vizyinos (1849-1896) ist einer der bedeutendsten griechischen Erzähler des 19. Jahrhunderts, außerhalb der eigenen Landesgrenzen ist sein Bekanntheitsgrad allerdings ausbaufähig. Um das ein wenig zu ändern, wird derzeit seine „Krimi“ mit dem Titel „Wer war der Mörder meines Bruders“, bearbeitet für das Theater, in griechischer Sprache aufgeführt.
Georgios Vizyinos ist einer der bedeutendsten griechischen Erzähler des 19. Jahrhunderts, außerhalb der eigenen Landesgrenzen ist sein Bekanntheitsgrad allerdings ausbaufähig. Um das zu ändern wird seine Erzählung „Die Sünde meiner Mutter“ aus dem Jahr 1883 derzeit als Theater in englischer Sprache aufgeführt, so auch am Samstagabend im Archäologischen Museum in Ägina.
Im Theater des Athener Konzerthauses „Megaron Moussikis“ wird am Wochenende Kriegsgeschichte der Antike auf die Bühne gebracht. Das Stück „Lessons of War II: ‚Sicilian Drama‘“ zeigt eine Episode des Peloponnesischen Krieges: die versuchte Invasion Siziliens, die durch die Athener Streitkräfte verhindert werden konnte.
Kathryn Hunter, die gefeierte Londoner Theatergröße mit griechischen Wurzeln, schlüpft am kommenden Samstag (09.08.) und Sonntag (10.08.) im Ambiente des antiken Theater von Epidaurus in die Rolle des legendären Prometheus.
Die aufstrebende deutsche Theatergröße Susanne Kennedy stellt im Rahmen des Greek Festivals Athens-Epidaurus ihr Regiewerk „Die Selbstmord-Schwestern/Virgin Suicides“ vor. Die Produktion der Münchner Kammerspiele und der Volksbühne Berlin greift den schon von Sophia Coppola verfilmten gleichnamigen Roman von Jeffrey Eugenides auf.
Nach ihrer Tätigkeit als Dramatikerin am Nationaltheater (2008-2013) leitet Elena Karakouli nun das Stück „Himmelsweg“ des preisgekrönten zeitgenössischen spanischen Dramatikers Juan Mayorga.
Die Komödie „Die Frösche“ von Aristophanes wird am 10. und 11. August im Antiken Theater von Epidaurus gespielt.
Die antike Tragödie „Orestes“ von Euripides wurde erstmals 408 v. Chr. uraufgeführt. Nun wird dieses beliebte Theaterstück vom Nationaltheater Nordgriechenland, unter der Leitung von Yannis Anastasakis, dem griechischen Publikum präsentiert.
Die beliebte Tragödie von Sophokles „Antigone“ wird im historischen Theater von Epidaurus im Rahmen des „Athens & Epidaurus Festival 2018“ aufgeführt.
Können wir unser Schicksal kontrollieren oder ist es in Stein gemeißelt? Diese entscheidende Frage stellt der ungarische Theater- und Filmmeister, Kornél Mundruczó, in seinem Theaterstück.
„Wie herrlich ist es, dass niemand eine Minute zu warten braucht, um damit zu beginnen, die Welt langsam zu verändern!“
„Iphigenie“ von Kostas Papakostopoulos ist das zweite Werk einer vom Regisseur konzipierten Trilogie mit dem Titel „Geliebte Hybris“ zur Krise der Demokratie in Europa. Der Zyklus begann 2015 mit „Antigone“ und wurde in der Spielzeit 2016/17 mit „Iphigenie“ fortgesetzt.
Der Verlust seiner Schwester Drusilla nimmt den römischen Kaiser Caligula so sehr mit, dass er in ein Loch aus tiefer Wut fällt und vom Wahnsinn gezeichnet ist.
ATHEN
THEATER
Bertolt Brecht – Kurt Weill: „Die Dreigroschenoper“
Bei diesem Stück handelt es sich um eine moderne szenische Annäherung von Yannis Houvardas. „´Die Dreigroschenoper´ ist zeitweise als Musical betrachtet worden, als politische Liedsatire, als Komödie für ein breites Publikum, als musikalische Boulevardvorstellung, sogar als zeitgenössisches Kabarett. In Wahrheit handelt es sich um nichts von alledem.
Die Dreigroschenoper mag sich der Elemente vieler und unterschiedlicher Theaterformen bedienen, aber schlussendlich stellt sie selbst eine besondere Theaterform dar. Und genau das ist die große Schwierigkeit, aber auch die große Herausforderung für eine moderne Aufführung: über eine vorsichtige und mutige Annäherung die Reinheit, die Explosivität, die unterhaltsame Kraft aufzuzeigen, die die Welt dieses herausragenden Werkes ausmachen.“
ATHEN
AUSSTELLUNG
Ausstellung und Vernissage „Immer beginnt es mit einer Begegnung“
Bei den Arbeiten des deutsch-französischen Fotografen, Malers und Grafikers Alfred Otto Wolfgang Schulze (1913 – 1951), bekannt als Wols, und der amerikanischen Künstlerin Eileen Quinlan (*1972) stehen Haushaltsobjekte – Käse, Bohnen, Fleisch, Schlamm, Stoffe, eine Hand, ein Gesicht – im Mittelpunkt. Es geht um konstante Aufzeichnungen, Repräsentationen von zeitlichen Abläufen und primärer Gegenständlichkeit. Die Ausstellung versucht, den Formen der Visualität nachzugehen und Parallelen zwischen den Arbeiten von Wols und Quinlan aufzuspüren. Dieser Ansatz geht über die anerkannten (hierarchischen) Gesetze der Kunstgeschichte, die historische Klassifizierung und die Bewertung des fotografischen Mittels hinaus.
Donnerstag, den 17. März
Ausstellung und Vernissage. „Immer beginnt es mit einer Begegnung“. Werke des deutsch-französischen Fotografen, Malers und Grafikers Alfred Otto Wolfgang Schulze (bekannt als Wols) und der amerikanischen Künstlerin Eileen Quinlan. Kuratorin: Helena Papadopoulos.
Vernissage: 17. März, 20 Uhr. Ausstellung läuft bis 8. Mai.
Goethe Institut Athen / Museum für kykladische Kunst
Megaro Stathatou, Vas. Sofias & Irodotou 1
Infos: https://www.goethe.de
ATHEN / ATTIKA
Musik.
Am Samstag, dem 3. Januar, und Sonnntag, dem 4. Januar.
Die Aufführung „Reigen“, ein gesellschaftskritisches Theaterstück von der gemeinnützigen Gesellschaft SEVENELEVEN, setzt sich mit gesellschaftskritischen Themen auseinander und erklärt somit von einem psychologischen Standpunkt Beziehungen und Sexualität. 21.30 Uhr. Griechisch. Eintritt: 5-10 Euro.