Das Interesse an den Taxiarchis-Tannen nimmt immer mehr zu – und so auch die Verkaufszahlen. Der in Nordgriechenland auf der Halbinsel Chalkidiki angesiedelte Produzent des beliebten Weihnachtsbaums könnte in diesem Jahr seinen Verkaufsrekord seit der Wirtschaftskrise 2010 brechen.
Für die kommenden Feiertage rechnet das griechische Tourismusgewerbe mit einer Auslastung von bis zu 90 % in den Winterdestinationen des Landes. In Orten wie Drama oder Trikala könnte die Nachfrage sogar die Anzahl der verfügbaren Betten übersteigen, wie Angelos Kallias vom Panhellenischen Hotelierverband gegenüber der Nachrichtenagentur APE-MPE äußerte.
In der Deutschen Schule Athen (DSA) kam am Samstag – trotz der milden Temperaturen – Vorfreude auf Weihnachten auf. Nach einem ökumenischen Gottesdienst durchtrennte der deutsche Botschafter in Athen, Andreas Kindl, das rote Band und eröffnete gemeinsam mit seiner Amtskollegin aus Österreich, Gerda Vogl und seinem Amtskollegen aus Deutschland, Stefan Estermann, den 89. Weihnachtsbasar.
Aus Anlass der 10-jährigen Präsenz des Stadtchors von Trikala kommt es auch in diesem Jahr wieder zu einem Weihnachtschortreffen in der sogenannten „Mühle der Kobolde“ („Mylo ton Xotikon“).
Die Evangelische Kirche Deutscher Sprache Griechenland lädt zum 46. Weihnachtsbasar am 1. Advent, Sonntag der 3.12., in Thessaloniki ein.
Am kommenden Samstag (25.11.) öffnet der diesjährige Weihnachtsmarkt auf dem Gelände der Technopolis. Bis zum 6. Januar haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, durch das vielfältige Angebot des Marktes Weihnachtsstimmung aufzusaugen. Neben zahlreichen Livemusik-Shows bietet er Tanzaufführungen, weihnachtliche Köstlichkeiten, eine Eislaufbahn, Lesungen und Kinderschminken.
Auf 2,3 Millionen Griechinnen und Griechen wartet ein besonderes Weihnachtsgeschenk: Wenige Tage vor Weihnachten erhalten sie vom Finanzminister eine Überweisung von 250 Euro. Das Geld soll Bedürftigen helfen, die steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten zu bestreiten.
Am 10. und 11. Dezember kommt das österreichische Johann-Strauß-Ensemble nach Athen.
Zahlreiche Menschen strömten am Donnerstag (1.12.) zum zentralen Syntagma-Platz – unmittelbar vor dem griechischen Parlament –, um bei der „Eröffnung“ der Adventszeit dabei zu sein.
Am 2. Dezember verwandelt sich Flisvos im Süden Athens (Paläo Faliro) wieder in ein kleines, bunt und imposant dekoriertes „Weihnachtsdorf“ – den „Park des Heiligen Vassilis“.
Am Wochenende ist der erste Adventssonntag, und Tag für Tag spürt man auch in Griechenland das Herannahen des Weihnachtsfestes. Beispielhaft für ihre atmosphärische Dekoration und das weihnachtliche Angebot für Jung und Alt ist die nordgriechische Gemeinde Trikala. Dort entzündete man am Donnerstag (24.11.) den höchsten natürlichen Weihnachtsbaum des Landes.
Die deutsche Botschaft in Athen lädt in Zusammenarbeit mit „ATHINORAMA“ zur Teilnahme am 10. Malwettbewerb für Weihnachtskarten ein. Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren mit Wohnsitz in Griechenland sind dazu eingeladen, ein Bild zum Thema „Weihnachten mit meiner Familie“ auf einem DIN A4-Blatt zu gestalten.
Die Evangelische Kirche Deutscher Sprache in Griechenland, Gemeinde Thessaloniki, lädt zum 45. Weihnachtsbasar am Sonntag, den 27.November, von 10 bis 15 Uhr an der Deutschen Schule in Thessaloniki ein.
Auf dem Gelände des ehemaligen Athener Flughafens im Süden der Hauptstadt wird in diesen Tagen der „Ellinikon Experience Park“ eröffnet. Auf über sieben Hektar werden verschiedene Attraktionen für Groß und Klein angeboten – darunter ein Wasserlabyrinth, ein Waldspielplatz, ein Zen-Garten sowie Outdoor-Fitnessbereiche.
Auf dem zentralen Kotzia-Platz in Athen wird heute (14.12.) die größte Weihnachts-Schlittschuhbahn Athens eröffnet. Unter dem Motto #ChristmasInAthens können sich so auf 400 Quadratmetern Bewohner und Besucher in Festtagsstimmung versetzen.
Der zweite Advent liegt schon hinter uns, und an jedem Tag im Dezember steigt die Weihnachtsstimmung ein bisschen mehr. Um diese Vorfreude weiter zu schüren und alle Menschen in eine feierliche Stimmung zu versetzen, hat jetzt auch die berühmte „Traumstadt“ im nordgriechischen Drama, einer der größten weihnachtlichen Themenparks im Lande, geöffnet.
Die Festtagsstimmung nimmt langsam richtig Fahrt auf und mit ihr einhergehen natürlich auch die Weihnachtsmärkte sowie andere Attraktionen. Wegen der Pandemie hat Gesundheitsminister Thanos Plevris nun aber Zugangsregelungen veröffentlicht, die dafür sorgen sollen, dass sich durch den Besuch auf den Weihnachtsmärkten das Coronavirus nicht weiter ausbreitet:
Noch heute gibt es Kinder, die in Grüppchen am Vorabend des Weihnachtfestes, am 24. Dezember, von Tür zu Tür ziehen und fragen: „Na ta poume“? Dürfen wir sie singen? Gemeint sind die Kalanda, die griechischen Weihnachtslieder, Vorboten der Christi Geburt.
Am 27. Dezember veranstaltet das Stavros Niarchos Foundation Cultural Center ein Weihnachtskonzert mit dem ERT National Symphony Orchestra unter Leitung des preisgekrönten Dirigenten George Petrou. Präsentiert werden berühmte Stücke aus dem kaiserlichen Wien.
Vom 23. Dezember bis zum 6. Januar wird im Leuchtturm des Kulturzentrums der Stavros Niarchos Stiftung (SNFCC) wieder eine Weihnachtsgeschichte für Kinder ab vier Jahren präsentiert.
Vier beeindruckende Lichtinstallationen von verschiedenen Künstlern werden ab dem heutigen 1. Dezember wieder in der Weihnachtswelt des Kulturzentrums der Stavros Niarchos Stiftung (SNFCC) zu bestaunen. Bereits das fünfte Jahr in Folge wird das SNFCC somit in eine besinnliche Atmosphäre getaucht.
Vom 24. Dezember bis zum 2. Januar wird das alte O.S.Y.-Depot im Athener Gazi-Gelände erneut in ein weihnachtliches Schokoladen- und Süßigkeiten-Paradies verwandelt. Bereits zum dritten Mal findet dieses „schmackhafte“ Festival statt.
Am 1. Dezember wird im Athener Kulturzentrum der Stavros Niarchos Stiftung (SNFCC) wieder die glitzernde Weihnachtswelt eröffnet, die alle einlädt, sich von ihr verzaubern zu lassen. Das gesamt Areal der SNCC wir mit zahlreichen Lichtern geschmückt und jahreszeitgemäß dekoriert.
Zum 1. Advent (28.11.) wird von 10 bis 17 Uhr auf dem Gelände der Deutschen Schule Athen (DSA) ein kleiner Weihnachtsmarkt stattfinden.
Die Methode des „Click Away“ – eine Vorbestellung von Produkten beim Einzelhandel per Internet oder Telefon und die persönliche Abholung vor dem jeweiligen Geschäft – ist für einige Einzelhändler eine Art Hoffnungsschimmer in der Vorweihnachtszeit.
Am Sonntagabend (20.12.) kam es in den Westattischen Orten Elefsina und Aspropyrgos zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten.
Die größte Weihnachtskrippe Europas steht im Außenbereich eines Hotels nördlich von Thessaloniki. So zumindest berichtete es die Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA. Dabei ist „Krippe“ ein ziemliches Understatement, denn abgesehen vom eigentlichen Stall zu Bethlehem mit lebensgroßen Figuren, musizierenden Engeln, Kamelen und allem, was dazugehört, gehört zu dem Ensemble noch ein „Palast des Herodes“, eine „Flucht nach Ägypten“ und – jahreszeitlich etwas unpassend – eine Verkündigungsszene, wo der Erzengel Gabriel der Muttergottes eine Lilie als Symbol der unbefleckten Empfängnis reicht.
Das Künstler-Ehepaar Käti Garbi und Dionysis Schoinas vereint inmitten der Pandemie und des momentanen Lockdowns seine Stimmen in einem einzigartigen Live-Streaming-Konzert, das am 21. Dezember um 22 Uhr (griechische Zeit) weltweit ausgestrahlt wird und Weihnachtsstimmung in Wohnungen und Häuser bringen soll.
Überall, wo das christliche Weihnachtsfest gefeiert wird, haben sich über die Jahrhunderte hinweg andere regionale Bräuche ausgebildet, die jedoch eines eint: das Singen, Spielen und Hören von weihnachtlicher Musik. Die Sendung führt von Deutschland über England, Frankreich, Italien, Polen, Russland und Griechenland bis nach Nord- und Südamerika.
Die Ausbreitung des Coronavirus zieht Unstimmigkeiten zwischen der Regierung und der Führung der orthodoxen Kirche nach sich. Am Dienstag und Mittwoch (15./16.12.) will die Heilige Synode per Telekonferenz über die Maßnahmen beraten, die die Regierung angesichts der Weihnachtszeit bezüglich des Gottesdienstes getroffen hat. Demnach dürfen zu Weihnachten und am Epiphanie-Fest (6.1.) nur maximal neun Gläubige den Gottesdienst verfolgen; in den Hauptkirchen eines jeden Ortes dürfen bis zu 25 Gläubige eingelassen werden.