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Einstellungsplus bei der öffentlichen Hand

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Unsere Archivaufnahme (© Eurokinissi) zeigt ehrenamtlich tätige Ärzte bei der Behandlung eines Patienten auf der Ägäis-Insel Karpathos. Unsere Archivaufnahme (© Eurokinissi) zeigt ehrenamtlich tätige Ärzte bei der Behandlung eines Patienten auf der Ägäis-Insel Karpathos.

Bis zum Sommer sollen knapp 7.000 Mitarbeiter permanent oder saisonal bei der öffentlichen Hand eingestellt werden. In den Gemeinden ist vor allem an die Besetzung von Planstellen in der Tourismusbranche gedacht: etwa an
Museumwächter oder Rettungsschwimmer, auch Arztpraxen in Gemeinden sollen mit Personal bedacht werden.

Großer Bedarf besteht zudem bei einigen Staatsbetrieben, etwa bei der griechischen Post ELTA. Schließlich sollen auch im Justizministerium neue Mitarbeiter eingestellt werden. Zwischen August 2016 und dem vergangenen Februar sind die befristeten Einstellungen in den griechischen Staatsdienst im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 53.842 auf 74.879 gestiegen. Im gleichen Zeitraum wurden 700 Mitarbeiter auf Basis einer Festanstellung in den öffentlichen Dienst übernommen.
Wie die Zeitung „Ethnos“ in ihrer Sonntagsausgabe berichtete, plane die Regierung gleichzeitig die Festanstellung von 30.000 Staatsdienern, die derzeit nur befristete Verträge haben. Kritiker monieren dieser Quelle zufolge, dass niemand verbeamtet werden dürfe, solange es Rentenkürzungen gebe und die Steuerschraube ständig weiter angezogen wird. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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