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Schweres Zugunglück bei Thessaloniki: Drei Tote, sechs Verletzte Tagesthema

Schweres Zugunglück bei Thessaloniki: Drei Tote, sechs Verletzte

Am Samstag hat sich gegen 21.45 Uhr ein Zugunfall im Dorf Adendro in der Nähe von Thessaloniki ereignet. Es gab drei Todesopfer: darunter der Lokführer, ein weiterer Angestellter der griechischen Bahn OSE und ein Passagier. Sechs Insassen wurden verletzt, zwei von ihnen schwer.


Der Intercity – I/C 58 ist offenbar mit hoher Geschwindigkeit in ein Gebäude der OSE gefahren. Er hat dessen Erdgeschoss durchquert und anschließend ein danebenliegendes Einfamilienhaus gerammt. Anschließend kam der Eisenbahnzug zum Stehen.
Der Vorstandsvorsitzende der OSE Kostas Petrakis sprach vom „einem der schlimmsten Unfälle, die wir je gesehen haben“. Im Oktober 2015 hatte bereits ein ähnlicher Unfall am Bahnhof von Adendro für Schlagzeilen gesorgt. Damals wurde allerdings niemand verletzt.  
Der Intercity war von Athen aus nach Thessaloniki unterwegs, in ihm befanden sich 75 Passagiere.
Über die genaue Ursache soll bis Freitag eine Untersuchungskommission ermitteln. Als wahrscheinlichste Gründe gelten überhöhte Geschwindigkeit aber auch mangelnde Wartungsarbeiten an den Gleisen sowie am Zug. (Griechenland Zeitung / eh; Archivfoto: Eurokinissi)

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