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Umsiedlungen von Flüchtlingen auf das Festland wird forciert Tagesthema

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Flüchtlinge, die von der griechischen Küstenwache vor der Insel Santorin gerettet wurden. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Flüchtlinge, die von der griechischen Küstenwache vor der Insel Santorin gerettet wurden.

Die Bemühungen, Flüchtlinge von den Inseln der Ägäis auf das griechische Festland umzusiedeln, werden forciert. Zwischen dem 16. Oktober und dem 10. Dezember sind 5.701 Asylsuchende in Unterkünfte auf dem griechischen Festland umquartiert worden. Allein von der Insel Lesbos wurden 3.589 Menschen umgesiedelt.
Am Mittwochmorgen sind weitere 183 Flüchtlinge von den Inseln Chios und Lesbos im Hafen von Piräus angekommen. Sie werden in Unterkünften in Attika wohnen.

Im westmakedonischen Grevena werden weitere Flüchtlinge untergebracht: Dienstagnacht trafen dort 156 Menschen ein, die in drei verschiedenen Hotels wohnen werden.
Im Normalfall handelt es sich um gefährdete Gruppen wie etwa Familien mit Kindern, alleinreisende Frauen, Menschen fortgeschrittenen Alters oder mit Behinderung.
Den offiziellen Angaben zufolge halten sich derzeit 14.723 Menschen, die einen Antrag auf Asyl gestellt haben, in einem der Flüchtlingslager oder ähnlichen Anlagen auf griechischen Ägäisinseln auf: vor allem auf den Inseln Lesbos, Chios, Samos, Leros und Kos. Die meisten von ihnen (8.105) werden auf Lesbos beherbergt.
(Griechenland Zeitung / eh)

 

 

 

 

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