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Tragischer Tod einer 13jährigen durch eine Schusswaffe Tagesthema

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Tragischer Tod einer 13jährigen durch eine Schusswaffe

In der mittelgriechischen Stadt Amfissa ist Montagnacht vor einem dort befindlichen Roma-Camp ein 13jähriges Mädchen erschossen worden. Zudem wurde ein etwa 35jähriger Mann mit einer Schusswunde am Knöchel ins Krankenhaus eingeliefert.


Mutmaßlicher Täter soll ein 34jähriger Fleischer sein. Er ist Besitzer einer Metzgerei in Amfissa. Der Hintergrund der Schießerei wurde noch nicht vollkommen aufgeklärt. Der Fleischer konnte entkommen. Er soll sich in den umliegenden Bergen verstecken, so die Einschätzung der Polizei.
Nach dessen Flucht haben aufgebrachte Roma die Metzgerei und einen Pkw des mutmaßlichen Täters demoliert. Am gleichen Tag haben etwa 40 Roma eine Demonstration am zentralen Platz von Amfissa durchgeführt. Diese ist friedlich verlaufen.
Die Polizei dementierte gegenüber der Griechenland Zeitung Gerüchte in griechischen Medien, wonach es Anzeichen dafür gebe, dass die Angehörigen der Ermordeten Blutrache üben könnten. Die Beerdigung des Opfers soll am Mittwochmittag stattfinden. (Griechenland Zeitung / eh; Archivfoto: © Eurokinissi)

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