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Fachausbildung schafft Perspektiven für junge Griechen

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Foto (© GZjh):  Staatssekretär Rachel (2.v.l.) wird in der Berufsschule der OSE empfangen. Foto (© GZjh): Staatssekretär Rachel (2.v.l.) wird in der Berufsschule der OSE empfangen.

Um die Kooperation im Bildungs- und Forschungsbereich weiter voranzutreiben, hielt sich der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Thomas Rachel, vorige Woche in Griechenland auf. Er führte u. a. Gespräche mit  Regierungsvertretern sowie Vertretern der Opposition. Aus Anlass des Besuches gab er der Griechenland Zeitung folgendes Interview.


GZ: Welches sind Ihre Eindrücke vom Aufenthalt in Athen? Wie läuft die deutsch-griechische Kooperation im, Bildungs- und Forschungsbereich?

RACHEL: Insgesamt muss man feststellen, dass sich die Zusammenarbeit von Deutschland und Griechenland gerade im Bereich Bildung und Forschung auf einem sehr hohen Niveau bewegt. Ein herausstechendes Beispiel dafür ist das zweite deutsch-griechische Forschungs- und Innovationsprogramm, welches wir vereinbart haben. Wir finanzieren es mit neun Millionen Euro aus dem Haushalt des Bundesforschungsministeriums, neun Millionen Euro steuert die griechische Seite über EU-Strukturfonds bei. Wir haben für dieses Projekt weit über 200 Anträge auf einem exzellenten Niveau bekommen. Schlussendlich können jetzt 24 bilaterale Forschungsprojekte gefördert werden.

GZ: In Deutschland gibt es seit wenigen Monaten eine neue Regierung. Beeinflusst die neue Zusammensetzung die Zusammenarbeit mit Griechenland?

RACHEL: Ich glaube, dass sich die Zusammenarbeit weiterhin auf gutem Niveau weiterentwickeln wird. Man spürt ja auch, dass Griechenland und Deutschland im europäischen Raum deutlich mehr gemeinsam agieren und gemeinsam nach Lösungen für Gesamteuropa suchen.

Das gesamte Interview, in dem Staatssekretär Thomas Rachel u. a. über die Kooperation im Bildungswesen und die Vorteile der Zusammenarbeit im Forschungs- und Bildungsbereich spricht, ist in der aktuellen Ausgabe der Griechenland Zeitung Nr. 637 zu lesen.

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