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Disput um neue Fährverbindungen zu den Kykladen

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Ein unparteiisches Foto zum Fährenstreit (© GZ / Jan Hübel) Ein unparteiisches Foto zum Fährenstreit (© GZ / Jan Hübel)
Zwei Fähranbieter, Golden Star Ferries und Fast Ferries, erhielten kürzlich neue Lizenzen für Verbindungen zu den Kykladen in 2020. Das zuständige Handelsschifffahrtsministerium erteilte diese jedoch nur mit Einschränkungen.

Die Golden Star Ferries sollte die Routen zwischen „Rafina-Mykonos-Naxos“ und „Heraklion-Mykonos-Naxos“ bedienen, die Fast Ferries jene zwischen „Piräus-Naxos-Santorini-Anafi-Thirasia“. Eine Korrektur des Ministeriums, die Mykonos von der von Fast Ferries ursprünglich geplanten Streckenführung ausklammerte, führte nun jedoch zu einem kleinen „Fährenkrieg“.

Der Verdruss bei Fast Ferries ist vor allem deshalb groß, weil der Rat für die Küstenschifffahrt (SAS), der dem Ministerium für Entwicklung und Investitionen unterstellt ist, bereits eine Empfehlung für den Streckenbetrieb ausgesprochen hatte, der Mykonos mit einschloss.
Golden Star Ferries wiederum stört sich an einer Einmischung des Schifffahrtsministeriums in die geplanten Abfahrtszeiten. Das griechische Unternehmen wirft nun dem Handelsschifffahrtsministerium u. a. Begünstigung eines Konkurrenten vor. In einer Mitteilung zieht die Fährgesellschaft sogar den Rückzug aus dem griechischen Markt in Betracht. Begründet wird dies auch mit einer mangelhaften Kommunikation des Schifffahrtsministeriums sowie kurzfristigen Änderungen bei schon genehmigten Routen. (Griechenland Zeitung / jor)

 

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