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Griechenland beschließt weitere Sondermaßnahmen gegen Ausbreitung des Coronavirus

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Die Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung des Coronavirus in Griechenland nehmen an Intensität und Vielfalt deutlich zu. Ab Mittwoch sollen die meisten Geschäfte geschlossen bleiben; davon ausgenommen sind Supermärkte, Apotheken, Tankstellen und Banken.

Um das Infektionsrisiko zu minimieren, darf immer nur eine begrenzte Anzahl von Kunden die entsprechenden Einrichtungen betreten.
Bereits seit Ende voriger Woche haben Einkaufszentren, Bars, Cafés und Restaurants geschlossen. Vorerst bis zum 30. März sind davon nun auch die Museen und archäologischen Stätten im ganzen Land betroffen.
Über Reisende, die seit Montag (16.3.) nach Griechenland einreisen, wird eine häusliche Quarantäne verhängt.
Der Athener Innenstadtring – normalerweise dürfen hier an geraden Kalendertagen nur Fahrzeuge mit geraden Kfz-Kennzeichen und ab ungeraden Tagen analog jene mit ungeraden Kennzeichen verkehren – wird bis Ende April ausgesetzt. Damit sollen die Bürger ermuntert werden, auf die öffentlichen Verkehrsmittel zu verzichten, um die Ansteckungsgefahr zu reduzieren. Gerüchte, wonach es zu einem vollkommenen Verkehrs- und Ausgangsverbot kommen könnte, wurden von der Regierung dementiert. (Griechenland Zeitung / eh)

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