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Ausflügler füttern Hirsche zu Tode Tagesthema

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Im Nationalpark auf dem Parnes-Berg nördlich Athens wurde vorige Woche ein Hirsch im halbverendeten Zustand gefunden. Das Tier wurde von der Freiwilligen Waldfeuerwehr nach Hinweisen von Ausflüglern geortet. Es lag bewegungslos auf dem Waldboden und reagierte nicht. Der Tierarzt diagnostizierte schwere Verdauungsprobleme, verursacht durch den übermäßigen Verzehr von Brot, Obst und sogar Käse, mit denen der Hirsch offenbar gefüttert worden war.


Das Tier konnte in letzter Minute gerettet werden, eine Woche früher war jedoch ein anderer Hirsch des Nationalparks eingegangen, der unter anderem mit Käseteigtaschen, Sandwich mit Aufschnitt, Erdnussflips und Kartoffelchips gefüttert worden war. Die Freiwillige Waldfeuerwehr bat in einer Ankündigung die Besucher des beliebten Ausflugsziels eindringlich: „Füttert nicht die wilden Tiere! Im Wald gibt es genügend Nahrung für Alle. Respektiert die Tiere und die Anweisungen der Behörden.“ (GZak)

 

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