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Die Kochtradition der Eltern und Großeltern in Deutschland fortgeführt

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Foto (© Tante Poppis Küche): Kichererbsensalat Foto (© Tante Poppis Küche): Kichererbsensalat

Tante Poppis Küche ist ein reich illustriertes Kochbuch, in dem es auch viele Klassiker gibt: Tzatziki, Gigantes, Briam, Fasolakia, Pastitsio. Das sind ohnehin vegetarische Vorspeisen oder Gemüse und Nudelgerichte. Aber es gibt natürlich auch Moussaka, den griechischen Auflauf, „allerdings in veganer Form“, und Giouvetsi – auch dieser Nudelauflauf ist hier ohne Fleisch … Und überhaupt sind alle Rezepte in diesem Kochbuch fleischlos, vegetarisch, und manches ist vegan.

Denn auch wenn beim Griechen um die Ecke riesige Fleischberge angeboten und verzehrt werden – die vegetarische griechische Küche ist keineswegs peppig, poppig, modisch, ganz im Gegenteil: Hier ist der Ursprung der traditionellen griechischen Küche zu suchen. Denn Fleisch war für Bauern einst ein sehr teures Produkt, das gab es bestenfalls am Sonntag. Gemüse und Kräuter aber wuchsen im Garten und konnten jederzeit geerntet werden. Zudem sind fleischlose Gerichte einfach länger haltbar.

Doch wer ist Tante Poppi? Tante Poppi stammt aus dem kleinen Dorf Sofiko an der Grenze zur Türkei. Sie ist die Tante der Buchautorin Nikoletta Bousdoukou. In unserem Griechenland Journal Nr. 8 erfahren Sie mehr über Entstehung des vegetarischen Kochbuches „Tante Poppis Küche“ und warum Griechen Ende der 60er Jahre nach Deutschland kamen und wie sie dort Fuß fassten.

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