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Intelligente Parkplätze für Behinderte in Trikala Tagesthema

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Die Stadt Trikala steht in Griechenland einsam an der Spitze, was die Umsetzung intelligenter, nachhaltiger und bürgerfreundlicher Lösungen in Verwaltung und Alltag betrifft – so war sie die erste europäische Stadt, wo Anfang 2016 fahrerlose Busse unter Realbedingungen getestet wurden. Bereits 2009 war Trikala zu einer der „intelligentesten Städte“ weltweit gewählt worden. Jetzt hat Trikala ein Netz von intelligenten Parkplätzen für Menschen mit Behinderungen eingeführt.

Das System besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: einem Sensor im Straßenbelag und einer drahtlosen Karte für den behinderten Menschen. Der Sensor stellt zunächst einmal fest, ob der Stellplatz belegt wurde. Falls das Fahrzeug einem Karteninhaber gehört, ist alles in Ordnung und der Platz wird im System als ordnungsgemäß belegt mit Grün markiert. Im anderen Fall wird er ebenfalls als belegt ausgewiesen, aber in Blau, und die Stadtpolizei prüft, ob der Parkende dazu berechtigt ist – etwa als Behinderter, der aus einer anderen Gegend kommt oder noch keine Funkkarte hat. Ansonsten setzt es ein Bußgeld. Außerdem gibt es einen interaktiven Stadtplan, den Interessierte mit dem Smartphone oder Tablet abrufen können, um freie Parkplätz und per GPS den schnellsten Weg dorthin zu finden. (GZak)

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