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Verkehrsnetz in Athen und Piräus wird dichter

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Im November soll die Straßenbahn nun endlich bis nach Piräus fahren. So zumindest ist der aktuelle Stand der Dinge. Von Neo Faliro aus (der bisherigten Endstation) wird die Tram die Hafenstadt in zwölf Stationen einbinden – über das Stadttheater bis zum Färschiffhafen und von dort in einer Art Kreis wieder zurück nach Neo Faliro.

Bei den Arbeiten sei es zu unerwarteten Problemen und Verzögerungen gekommen, die aber alle gelöst werden konnten, erklärte dazu der Staatssekretär im Transportministerium Jorgos Karagiannis vor wenigen Tagen gegenüber griechischen Medien. Nun komme die Tram den Bewohnern des gesamten Stadtgebiets von Piräus zugute. Doch die Straßenbahnerweiterung ist nicht das einzige Infratsrukturprojekt im Großraum Athen: Fleißig wird auch an der Fertigstellung der Metrolinie von Piräus zum internationalen Flughafen „Eleftherios Venizelos“ gearbeitet. Bereits im Sommer 2022 sollen Flughafen und Hafen in weniger als 50 Minuten – ohne umzusteigen – verbunden werden. Auch die westliche Umgehungsstraße Egaleo, die Verlängerung der Vorortbahn (Proastiakos) und die Verlängerung der Metro in Richtung des westlichen Athener Vororts Ilion wird weiter betrieben. Nicht zuletzt hat man bereits das Megaprojekt der Metrolinie 4 im Athener Zentrum in Angriff genommen. Hier muss man aber noch etwas Geduld haben: Eine Fertigstellung wird bis 2030 angestrebt und sie betreffe schon die kommenden Generationen, meinte dazu Staatssekretär Karagiannis. (Griechenland Zeitung / lb)

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