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Sachschäden und Stromausfälle nach Wettertief „Elpis“

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Foto (© Eurokinissi) Foto (© Eurokinissi)

Eine Fläche von mehr als 600.000 Hektar wurde durch das Wettertief „Elpis“ in Attika, Böotien und Fthiotida mit Schnee bedeckt. Entsprechende Daten haben die Mitarbeiter der griechischen Sternwarte veröffentlicht. Dabei lagen die Landestiefstwerte bei minus 18,1 Grad Celsius in der Gegend Lefkochori in Fthiotida. In 44 weiteren Regionen fielen die Temperaturen auf unter zehn Grad Kälte.


Der Minister für Umwelt und Energie Kostas Skrekas stellte fest, dass etwa 200.000 Häuser während des Unwetters ohne geblieben waren; für viele davon galt das für drei Tage in Folge. Am schlimmsten betroffen waren etwa die attischen Gemeinden Filothei, Psychiko, Cholargos, Chalandri, Marathon, Loutsa und Spata sowie Sfakia auf Kreta. In einem Interview räumte der Minister ein, dass die Koordination der entsprechenden Behörden untereinander besser hätte verlaufen können. Bürger, die immer noch von der Versorgung mit Elektroenergie abgeschnitten sind, sollten dies über die Hotline 800 400 4000 melden. Auf Kreta musste mehrere Schäfer aus den Bergen evakuiert werden, etwa bei Lasithi. Auf Rhodos wiederum entstanden schwere Sachschäden an Gewächshäusern in der Gegend Afantou. (Griechenland Zeitung / eh)

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