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Epilog zur Fährtragödie im Ionischen Meer

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Foto (© Eurokinissi): Euroferry Olympia Foto (© Eurokinissi): Euroferry Olympia

Die Gesamtzahl der Opfer auf der Euroferry Olympia, auf der am 18. Februar nahe der Ionischen Insel Erikoussa ein Feuer ausgebrochen war, erhöhte sich auf elf.

Gleichzeitig konnten unmittelbar nach dem Vorfall 281 Passagiere sowie die Crew gerettet werden. Die Leichname der beiden letzten Vermissten wurden von den Rettungsmannschaften nach Angaben der Hafenpolizei am Mittwoch in den Gargendecks entdeckt.
Das Wrack der Euroferry Olympia liegt seit etwa einem Monat im westgriechischen Hafen Astakos vor Anker, wo der Brand erst endgültig gelöscht werden konnte. Den Behörden zufolge wurden 25 Pkw und 153 Lkw aus den Garagendecks entfernt. In Kürze soll Medienberichten zufolge der noch verbliene Treibstoff, dessen Volumen sich auf etwa 700 Tonnen beläuft, abgepumpt werden.
Die unter italienischer Flagge segelnde Fähre war von Igoumenitsa nach Brindisi unterwegs, als am 18. Februar ein Brand in der Garage Alarm auslöste. Angaben des Unternehmens Grimaldi zufolge, zu dessen Flotte die Euroferry Olympia gehört, befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes 153 Lkw und 32 Pkw auf dem Schiff. (Griechenland Zeitung / rs)

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