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Wettertief „Ariel“ sorgt für Überschwemmungen und Sachschäden in Hellas Tagesthema

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Mittwoch (30.11.) in der Argolis auf der Peloponnes. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Mittwoch (30.11.) in der Argolis auf der Peloponnes.

Ein Wettertief, das auf den Namen „Ariel“ getauft wurde, hat in Griechenland für Sachschäden gesorgt. Am Mittwoch (30.11.) mussten mehrere Flugzeuge, die eigentlich auf dem Athener internationalen Flughafen „Eleftherios Venizelos“ landen sollten, auf den Airport „Makedonia“ in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki ausweichen.

Darunter waren etwa ein Flug der Lufthansa aus München sowie ein Flugzeug, das Tourismusminister Vassilis Kikilias von Saudi Arabien, wo er sich in dieser Woche zu einem offiziellen Besuch aufhielt, zurück nach Athen bringen sollte. Auf der Nationalstraße zwischen Athen und Korinth musste der Verkehr umgeleitet werden, weil Felsbrocken auf das Straßennetz gestürzt waren.
Auf der Insel Skopelos hat es 72 Stunden hintereinander geregnet. Dadurch sind mehrere Straßen, Wohnungen und Felder überschwemmt worden. Die Schulen bleiben am Donnerstag aus vorbeugenden Gründen geschlossen, weil Schäden an vielen Schulgebäuden gemeldet wurden. Auch in der makedonischen Stadt Katerini fiel am Donnerstag der Schulunterricht aus.
Betroffen waren auch Teile Thessalonikis, wo es zu Stromausfällen kam. Bereits am Dienstag hatte das Wettertief auf der Insel Rhodos für Stromausfälle und Sachschäden am Straßennetz und mehreren Gebäuden gesorgt.
Das Unwetter „Ariel“ hat auch stürmische Winde mit sich gebracht; in Meeresregionen traten ungewöhnlich viele Blitzschläge auf. Besonders betroffen waren Zentralmakedonien und der Nordosten Thessaliens. Auf den Bergen um Metsovo und Trikala liegt Schnee, das gleiche gilt für die Bergregion der Chalkidiki, wo es bereits auf einer Höhe von 650 Metern geschneit hat. (Griechenland Zeitung / eh)

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