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Begrenzte Schäden nach Erdbeben – Seismologen beruhigen

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Griechenland / Athen. Schäden an meist alten Gebäuden angerichtet, hat in West- und Zentralgriechenland der so genannte Erdbeben-„Schwarm". Gestern ereigneten sich, ausgehend von der Region des Trichonida-Sees, innerhalb weniger Stunden mehrere Beben mit einer Stärke zwischen 4,7 und 5,4 auf der Richterskala. In den Gemeinden Arákynthos und Makryneia in der Präfektur Ätoloakarnania wurde die Trinkwasserversorgung wegen einer beschädigten Wasserleitung unterbrochen. In Thermo wurde das aus dem Jahr 1926 stammende Schulgebäude für Einsturz gefährdet erklärt.
Der Erdbeben-„Schwarm" beunruhigt unterdessen die Seismologen nicht. Bei diesem Phänomen, das in Griechenland oft vorkomme, gebe es kein Hauptbeben, sondern viele Beben etwa gleicher Stärke, betont der Seismologieprofessor an der Universität von Athen, Konstantinos Makropoulos. Sein Kollege Vassilis Papazachos von der Aristoteles-Universität von Thessaloniki vertritt die Ansicht, dass die Erschütterungen in den kommenden Tagen schwächer und seltener werden.

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