„Sie blockieren uns, die Wahrheit herauszufinden.“ Diese Einschätzung vertrat am Mittwoch (13.3.) Laura Kövesi, die seit 2021 die Europäische Staatsanwaltschaft leitet, in einem Interview gegenüber dem privaten griechischen Fernsehsender Star.
Angesichts zahlreicher Straftaten, die in letzter Zeit in Griechenland das Licht der Öffentlichkeit erblickten – darunter etwa Sprengstoffanschläge – ist die Regierung bemüht, Verbrechen zu bekämpfen und das Sicherheitsniveau der Bürger zu verbessern.
Ab Ende März sollen türkische Staatsbürger mit einer Art „Express-Visum“ die Gelegenheit erhalten, zunächst fünf Inseln der Ägäis besuchen zu können; später soll diese Maßnahme auf zwölf Eilande ausgedehnt werden.
„Vier traumhafte griechische Erholungsorte zur sofortigen Buchung.“ Unter diesem Titel stellt die britische Zeitung Financial Times die Inseln Antiparos, Kea, Kreta – Ausgangspunkt Chania – sowie die Mani auf der Peloponnes vor.
Mitte Mai wird Premierminister Kyriakos Mitsotakis nach Ankara reisen, um sich mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zu treffen. Es handelt sich um die fünfte Begegnung der beiden Regierungs- bzw. Staatschefs.
Nach dem Haushalts-, dem Oster- und dem Weihnachtskorb hält nun auch der Fastenkorb Einzug in die griechischen Supermärkte. Diese Maßnahme gilt von Mittwoch dieser Woche (13.3.) bis zum 4. Mai. Der Fastenkorb sieht bessere Preise etwa für tiefgefrorene Meeresfrüchte, die süße Fastenspeise Halva sowie Brotaufstriche wie etwa Melitzanosalata (Auberginensalat) und Taramosalata (Fischrogensalat) vor.
Sehr viele Deutsche möchten ihren diesjährigen Urlaub gern in Griechenland verbringen. Einer Reportage der griechischen Nachrichtenagentur ANA-MPA zufolge liegt Hellas an dritter Stelle der beliebtesten Destinationen für deutsche Urlauber; den ersten Platz hält die Türkei, gefolgt von Spanien.
Mehr als die Hälfte der Griechinnen und Griechen, die zwischen den Jahren 2010 und 2021 ins Ausland emigriert sind, seien mittlerweile permanent nach Hellas zurückgekommen.
Die griechisch-albanischen Beziehungen befinden sich auf einem Tiefpunkt. Hintergrund ist die Verurteilung des Bürgermeisters von Himare, Freddy Beleris, durch ein albanisches Gericht.
Am späten Samstagabend (9.3.) wurden zwei transsexuelle Personen im Zentrum der nordgriechischen Metropole Thessaloniki von etwa 150 Personen verfolgt und sowohl verbal als auch physisch angegriffen.
Knapp 1.000 Asylsuchende und Immigranten, die auf der Insel Lesbos leben, haben sich am sogenannten „Karriere-Tag“ des Ministeriums für Migration und Asyl beteiligt.
„Griechenland verteidigt seit jeher den Frieden.“ Das erklärte Premierminister Kyriakos Mitsotakis während eines Treffens mit dem Präsidenten der Ukraine Wolodymyr Selenskyj am Mittwoch (6.3.) in Odessa. Während des Besuches kam es zu einem Angriff mit einer russischen Rakete, die in relativer Nähe einschlugen, wo Mitsotakis mit seinem ukrainischen Gastgeber unterwegs war.
Seit einigen Tagen sind die Bären des Tierschutzgeheges Arcturos im nordgriechischen Nymfäo aus ihrem Winterschlaf gewacht. Die jüngeren Bären haben bereits ihre ersten Frühlings-Spaziergänge unternommen. Von nun ab wird die Anlage wieder für Besucher zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet sein; Mittwoch ist Ruhetag.
Sie werde mit der zuständigen Behörde für den Schutz personenbezogener Daten kooperieren. Dies teilte Europaparlamentarierin Anna-Michelle Asimakopoulou in dieser Woche mit. Zuvor war am Wochenende offenbar aus dem Büro Asimakopoulous eine Massen-E-Mail an Auslandsgriechen versendet worden, die sich auf die bevorstehenden Briefwahlen bezog.
Der Kampf gegen die Teuerung ist beständig.“ Dies erklärte Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Dienstag (5.3.) während eines Besuches in einem Supermarkt im Athener Zentrum. Er wollte sich damit vor Ort ein Bild machen, ob die von seiner Regierung ergriffenen Maßnahmen für Preissenkungen von Gütern des täglichen Bedarfs im Einzelhandel greifen.
Griechenland und Armenien wollen ihre Kooperation im Verteidigungsbereich stärken. Darin sind sich der hellenische Verteidigungsminister Nikos Dendias und sein armenischer Amtskollege Suren Papikjan am Anfang der Woche einig gewesen, als Dendias Jerewan einen offiziellen Besuch abgestattet hat.
Womöglich auf Grund der frühlingshaften Temperaturen haben sich in diesen Tagen Delfine und Robben in Menschennähe gewagt.
Etwa 100 Asylsuchende wurden am Montag (4.3.) in der Meeresregion des Kap Malea im Südzipfel Lakoniens auf der Peloponnes gesichtet und in Sicherheit gebracht.
In der Nacht von Montag auf Dienstag (4./5.3.) wurden große Teile West- und Mittelgriechenlands von einem Unwetter heimgesucht. Besonders betroffen waren die Regionalbezirke Pieria und Thessalia.
Miltos Tendoglou ist eine „Inspiration für die junge Generation“. Mit diesen Worten gratulierte Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou dem Weitspringer zu seiner jüngsten Goldmedaille am Samstag (2.3.), die er bei der Hallenweltmeisterschaft in Glasgow errang.
Auf der zentralen Athener Einkaufsmeile Ermou wurde am Freitagmittag (1.3.) eine 22-jährige Frau lebensgefährlich mit einem Messer verletzt, das u. a. in ihre Lunge eindrang, sie liegt auf der Intensivstation.
Insgesamt zehn mutmaßliche Mitglieder der Terrorgruppe „Partnerschaft der Rache“ befinden sich derzeit in Untersuchungshaft. Vier von ihnen saßen bereits wegen anderer Straftaten in Haft; am Wochenende kamen auch die übrigen Sechs hinter Gitter.
Die griechische Fregatte „Hydra“ ist an diesem Wochenende im Roten Meer eingetroffen. Hier wird sie sich an der europäischen Operation „Eunavfor Aspides“ beteiligen.
Die Polizei ist am Donnerstag (29.2.) in erhöhter Alarmbereitschaft. Am Vormittag ging ein Anruf bei der Organisation für Wohlfahrtsleistungen und sozialer Solidarität ein, bei dem über eine bevorstehende Bombenexplosion gewarnt wurde.
„So long blue eyes.“ Mit diesen Worten hat sich der Sohn des Schauspielers Ilias Logothetis auf den Sozialen Medien von seinem Vater verabschiedet. Dieser ist am Mittwoch (28.2.) im Alter von 85 Jahren verstorben.
Um 12 Uhr finden am heutigen Donnerstag (29.2.) in Athen und in anderen größeren Städten des Landes Demonstrationen von Studenten statt. Sie protestieren damit gegen Regierungspläne, den Betrieb privater Universitäten zu genehmigen bzw. deren Abschlüsse auf eine gleiche Stufe mit denjenigen der staatlichen Hochschulen zu stellen.
Mehr als 20.000 Menschen haben am Mittwoch (28.2.) in Athen eine Protestkundgebung durchgeführt. Eingebettet war diese in einen Generalstreik, der ein Jahr nach dem tödlichen Zugunglück von Tempi durchgeführt wurde. Dabei waren 57 Menschen ums Leben gekommen.
Mitglieder der Antiterroreinheit der griechischen Polizei haben am Dienstag (27.2.) zehn Personen festgenommen, denen vorgeworfen wird, Mitglieder einer Terrorgruppe zu sein.
Am Mittwoch (28.2.) jährt sich ein tödliches Zugunglück, das sich 2023 in der Gegend Evangelismos in der Nähe von Tempi ereignet hatte. Im Gedenken an die 57 Todesopfer wurden am Vormittag die Kirchenglocken im ganzen Land 57 Mal geläutet. Vor dem Universitätsgebäude der nordgriechischen Aristoteles Universität Thessaloniki wurden die Fahnen auf Halbmast gesetzt; bei vielen der Verstorbenen handelt es sich um Studenten, die in Thessaloniki studiert hatten.
Am 11. März soll das Gericht der Dodekanes-Inseln darüber befinden, ob ein 50-jähriger deutscher Staatsbürger eine Entschädigung erhält, weil er für 69 Tage zu Unrecht in Griechenland inhaftiert worden war.