„Der Kampf für die Demokratie ist ständig und anspruchsvoll.“ Dieses Statement hat Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou am Donnerstag (17.11.) anlässlich der Feierlichkeiten zum „Tag des Polytechnions“ abgegeben. Im November 1973 hatten Studenten vor allem auch in Athen Widerstand gegen die damalige Militärdiktatur geleistet. Letztere schlug die Proteste blutig nieder.
Zu Ausschreitungen vermummter Chaoten gegen Einsatzkräfte der Polizei ist es am Dienstag (15.11.) vor dem Gelände der Aristoteles Universität Thessaloniki gekommen. Eine Gruppe von etwa 20 Personen hat die Ordnungshüter, die dort stationiert sind, u. a. mit Steinen beworfen.
„Die Veranstaltungen zum Jahrestag des 17. November 1973 verliefen friedlich und in absoluter Ruhe“. Das stellte Bürgerschutzminister Takis Theodorikakos von der konservativen Regierung der Nea Dimokratia nach dem Ende der Gedenkmärsche für den Studentenaufstand vom 17. November 1973 fest. Zum 48. Jahrestag fanden sich am gestrigen Mittwoch (17.11.) zahlreiche Menschen bei der Technischen Hochschule (Polytechnion) an der Patission-Straße im Stadtteil Exarchia ein, um der damaligen Opfer zu gedenken.
Griechenlands Polizei ist in Alarmbereitschaft. Am kommenden Mittwoch, dem 17. November, wird in Athen des Studentenaufstandes im „Polytechnio“, der Technischen Universität, im Jahre 1973 gedacht. Dieser wurde von der damaligen Militärdiktatur blutig niedergeschlagen, doch die damaligen Ereignisse führten ein Jahr später zum Sturz der siebenjährigen Militär-Junta.
Der ehemalige Terrorist Dimitris Koufontinas muss nach seiner Genesung seine Haftstrafe im Hochsicherheitsgefängnis von Domokos fortsetzen; er darf in keine andere Haftanstalt verlegt werden. Diese Entscheidung traf am Montag (8.3.) das zuständige Gericht.
Als Zeichen der Solidarität für den in den Hunger- und Durstreik getretenen Terroristen Dimitris Koufontinas haben am Mittwoch (24.2.) neun Personen kurzzeitig das griechische Konsulat in Berlin besetzt. Verletzt wurde niemand, es entstand auch kein Sachschaden. Nach etwa neunzig Minuten wurden die Eindringlinge von der Polizei abgeführt.
Am Wochenende kam es in Athen zu weiteren Solidaritäts-Kundgebungen für den Terroristen Dimitris Koufontinas, der sich seit dem 8. Januar im Hungerstreik befindet: Sein Gesundheitszustand gilt als lebensbedrohlich. Die Kundgebungsteilnehmer stellten fest, dass es das erste Mal seit der Regierungszeit von Margaret Thatcher (1979 bis 1990) sein werde, dass ein Haftinsasse im Hungerstreik ums Leben komme.
Am Mittwochabend (3.2.) kam es zu Ausschreitungen im Athener Zentrum. Eine Gruppe von etwa 100 Personen hat vor den Propyläen an der Panepistimiou-Straße eine Solidaritätskundgebung für den Terroristen Dimitris Koufountinas durchgeführt. Die Polizei setzte Tränengas ein; ein Fotoreporter wurde vorübergehend festgenommen.
Der Terrorist Dimitris Koufontinas wurde in dieser Woche in das Hochsicherheitsgefängnis von Domokos in Mittelgriechenland verlegt. Seit dem Sommer 2018 war er in den Agrargefängnissen von Volos inhaftiert, wo weitaus besser Bedingungen herrschen, als in Domokos.
Im kommenden Frühling soll der erste Beratungs-Kongress der im Parlament vertretenen Oppositionspartei MeRa25 durchgeführt werden. Als Termin wurde der Zeitraum vom 21. bis zum 23. Mai anberaumt. Beschlossen wurde dies während eines online-Treffens des Zentralkomitees.
In Athen, Thessaloniki und anderen großen Städten nahmen am Sonntag tausende Griechen an Kundgebungen in Erinnerung an den Studentenaufstand im Jahre 1973 teil. Dieser wurde damals blutig niedergeschlagen, doch er war der Anfang vom Ende einer siebenjährigen Militärdiktatur.
In einem Versorgungsdepot der griechischen Marine auf der Insel Leros in der Ägäis fehlt militärisches Material.
Ein Versuch der terroristischen Gruppierung „Rouvikonas“ (dt.: „Rubikon“), die Richter des Landes einzuschüchtern, um einen Hafturlaub für den ehemaligen Terroristen Dimitris Koufontinas zu erzwingen, wurde in Griechenland scharf verurteilt.
Das Außenministerium der Vereinigten Staaten (State Department) verurteilt einen sechstägigen Hafturlaub des zu elf Mal lebenslänglich verurteilten Terroristen Dimitris Koufontinas. Pressesprecherin Heather Nauert stellte via Twitter fest, dass dies eine „beschämende Ungerechtigkeit gegenüber den Familien der Opfer“ sei: „Terroristen sollten keine Ferien aus dem Gefängnis bekommen“. Nauert erinnerte daran, dass Koufontinas wegen „mehrfacher Morde“ hinter Gitter sitze, zu seinen Opfern zählen auch Vertreter der US-Mission in Griechenland.
Der frühere Terrorist Savvas Xiros will einen Antrag auf Verlegung in den Hausarrest stellen. Der 55jährige wurde u. a. wegen Mitgliedschaft in der Terrorgruppe „17N“ sowie wegen Mordes, Diebstahls und Sprengstoffanschlägen zu einer fünffachen lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt.
Der seit 16 Jahren in Haft sitzende Ex-Terrorist der berüchtigten Terrorgruppe „17. November“ (17N), Dimitris Koufontinas, sorgt erneut für Schlagzeilen. Aktueller Anlass ist dessen Überstellung am Freitag (3.8.) aus dem Athener Zentralgefängnis Korydallos in eine Strafvollzugsanstalt in der mittelgriechischen Stadt Volos. Dort, so heißt es, seien die Haftbedingungen wesentlich besser. U. a. erhalte er Ausgang unter freiem Himmel und könne Kontakte zu anderen Haftinsassen aufnehmen. Bisher durfte der frühere Terrorist lediglich mit drei weiteren Haftinsassen sprechen. Untergebracht war er in Korydallos im Kellergeschoss des Gefängnistraktes für Frauen.
Möglicherweise federführende Mitglieder der linksradikalen Gruppierung „Rouvikonas“ wurden am Montagmorgen festgenommen. Anlass für das Vorgehen der Polizei war das unbefugte Eindringen von rund 30 Personen auf das Gelände des Ministeriums zum Bürgerschutz in Athen. Sie haben auf Flugblättern ihre Solidarität mit dem Terroristen Dimitris Koufontinas zum Ausdruck gebracht, der sich seit Ende Mai im Hungerstreik befindet, um einen Hafturlaub durchzusetzen. Der Ex-Terrorist war führendes Mitglied der berüchtigten Terrorgruppe „17. November“.
Eine Gruppe von etwa 15 vermummten Personen ist am Montagvormittag gegen 11 Uhr in ein Gebäude in Athen eingedrungen, in dem sich das Generalssekretariat für Handel befindet. Sie haben dort Sachschäden verursacht. U. a. wurde auch ein Geldautomat demoliert. Die Täter werden dem linksradikalen Lager zugeordnet. Das Generalsekretariat befindet sich am Kaningos-Platz im Zentrum der Hauptstadt. Dieser Platz grenzt an den Stadtteil Exarchia, der für linksautonome Aktionen bekannt ist.
Zum 44. Mal jährt sich heute der Aufstand der Studenten gegen die Militärjunta vom 17. November 1973. Trotz starker Bewölkung und zum Teil schwerer Regenfälle haben viele Familien mit Kindern den Weg bis ins Athener Zentrum nicht gescheut, um rote Nelken vor einem Denkmal vor dem Gitter des Universitätsgeländes abzulegen.
Die britische sowie die US-Amerikanische Botschaft haben am Donnerstag ihre Unzufriedenheit über den zweitägigen Hafturlaub eines griechischen Strafvollzugsinsassen zum Ausdruck gebracht. Es handelt sich um den Terroristen Dimitris Koufontinas. Er durfte am Donnerstag gegen 12 Uhr die Haftanstalt von Korydallos in Athen verlassen. Daraufhin hat er sich in sein Haus im attischen Ort Varnadas begeben, wo er auch übernachtet hat. Er hat sich dort mit seiner Frau, seinem Sohn, Freunden sowie ehemaligen Genossen getroffen.
Einer der wichtigsten Drahtzieher der terroristischen Organisation „17. November“ (17N), Dimitris Koufondinas, darf am Donnerstag und Freitag für zwei Tage das Gefängnis verlassen. Er wurde für elf Morde und zahlreiche andere Straftaten zu elf lebenslänglichen Haftstrafen und zusätzlichen zu 25 Jahren Freiheitsentzug verurteilt.
Der wegen Leitung bzw. Mitgliedschaft einer terroristischen Organisation seit 14 Jahren inhaftierte Alexandros Giotopoulos hat in einem Brief an die Zeitung „Ethnos“ eine einstige Führungsrolle in der Terrorgruppe „17. November“ (17N) bestritten. Er wirft Parteien und Geheimdiensten – darunter der CIA – vor, acht Mitgliedern der Terrorgruppe Rückendeckung zu geben. U. a. erwähnt Giotopoulos eine Waffe in einer im Jahr 2002 von der Polizei durchsuchten konspirativen Wohnung der Terroristen; diese hätte ihm zufolge als Beweismaterial herangezogen werden können, damit sich noch mehr Mitglieder vor der Justiz hätten verantworten müssen. Diese Waffe sei jedoch auf mysteriöse Art und Weise verschwunden. Giotopoulos vermutet dahinter entweder ausländische Geheimdienste oder einige seiner einstigen Genossen, die mit den Behörden kooperiert hätten. Zudem betont er, dass es keinerlei Beweis dafür gebe, dass er der Anführer des 17 N gewesen sei. Außerdem sei der Gerichtsprozess gegen ihn teilweise „dubios“ verlaufen.
Savvas Xiros und Dimitris Koufodinas sind zwei für mehrfache Morde verurteilte Mitglieder der ausgehebelten extremistischen Gruppe „17. November“. Seit ihrer Inhaftierung durften sie von ihren Zellen aus Bücher veröffentlichen und Medieninterviews geben, in denen sie für ihre Taten kaum Reue zeigen. Manch einer mag diese Großzügigkeit gegenüber den Haftinsassen bedauern. Sie gehört aber ohne Zweifel zu einer freiheitlich demokratischen Grundordnung dazu.
Ab dem 11. Mai werden die ersten 250 schwerkranken Häftinsassen in Griechenland einen Antrag stellen können, um ihre Strafen unter Hausarrest zu verbüßen. Das bestätigte Justizminister Nikos Paraskevopoulos in einem Fernsehinterview. Die Betroffenen sollen ein elektronisches Fußband erhalten, mit dem ihr jeweiliger Standort genau registriert werden kann.
Der griechische Justizminister Nikos Paraskevopoulos will eine Gesetzesnovelle im Parlament einbringen, um die überfüllten griechischen Gefängnisse zu entlasten und um die Lebensbedingungen für verurteilte Straftäter zu verbessern.
Eine Gruppe von etwa 50 Autonomen aus dem linksradikalen Spektrum hat am Sonntag symbolisch die zentralen Büros der griechischen Regierungspartei SYRIZA besetzt.
Mehr als ein Dutzend Haftinsassen, die wegen Terrorverdachtes bzw. erwiesener terroristischer Straftaten hinter Gittern sitzen, haben am Montag einen Hungerstreik begonnen.
Der seit einem Jahr flüchtige und verurteilte Terrorist Christodoulos Xiros wurde am Samstag in Anavyssos, einem Vorort südlich von Athen, festgenommen. Xiros gehörte der 2003 ausgehobenen Terrororganisation „17. November“ an, die nach 1974 für zahlreiche Mordanschläge verantwortlich war.
Der seit einem Jahr flüchtige und verurteilte Terrorist Christodoulos Xiros wurde heute in Anavyssos, einem Vorort südlich von Athen, festgenommen. Xiros gehörte der 2003 ausgehobenen Terrororganisation „17. November“ an, die nach 1974 für zahlreiche Mordanschläge verantwortlich war. Xiros hatte vor etwa einem Jahr einen Hafturlaub genutzt, um unterzutauchen.
Zwischen 20.000 und 30.000 Menschen sind am Montag in der griechischen Hauptstadt auf die Straßen gegangen und haben einen friedlichen Protestmarsch bis vor die Amerikanische Botschaft in Athen durchgeführt. Damit haben sie des Studentenaufstandes gegen die Militärjunta am 17. November 1973 gedacht.