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Am kommenden Freitag, dem 2. März, werden die Museen und archäologischen Stätte Attikas und Kretas wegen eines 24stündigen Streiks geschlossen bleiben. Dazu aufgerufen hat der Panhellenische Bund der Mitarbeiter des Kulturministeriums. Dem Streik angeschlossen haben sich auch die Wächter der Museen und archäologischen Stätten. Protestiert wird in erster Linie gegen die geplante „Zwangs-Verabschiedung“ von 20 Kollegen in Athen und auf Kreta.

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Ein großer Teil des antiken Theaters von Thouria in Messenien auf der Peloponnes, das im 3. Jhdt. vor Chr. errichtet wurde, konnten in diesem Sommer von Archäologen freigelegt werden. Es handelt sich um die Spielfläche für Chor und Schauspieler, die sogenannte Orchestra. Diese hat einen Durchmesser von 16,3 Metern. Ans Tageslicht gebracht wurden auch die Sitzplätze der ersten Reihe und einige Details, wie etwa eine Rinne, mit der Regenwasser um die Orchestra herum abgeleitet wurde.

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Wenn man den Tourismus mit der Kultur und den archäologischen Stätten des Landes verbindet, kann man in Griechenland die touristische Saison auf das ganze Jahr ausweiten.

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Der diesjährige Museumstag steht unter dem Motto „Museen und Kulturlandschaften“. Natürlich ist der Zugang zu allen Museen und archäologischen Stätten in Griechenland am heutigen Mittwoch frei. In diesem Sinne gibt es etwa in Athen während der ganzen Woche von Montag bis Freitag im Nationalmuseum jeweils um 13 Uhr und mittwochs um 11 Uhr Führungen durch die „Kulturlandschaften im Museum“. Ebenfalls am Freitag findet ab 12 Uhr ein Spaziergang durch das anliegende historische Museumsviertel, einst eine der besten Wohngegenden Athens, statt. Zur selben Stunde am Freitag kann man sich im Museum über die technologischen Methoden zur Untersuchung der Farbigkeit an den antiken Skulpturen informieren.
Höhepunkt der Veranstaltungsserie im Nationalmuseum ist am heutigen Mittwoch (18.5.) die komplette, für das Theater bearbeitete Lesung der 24. Gesänge der homerischen „Odyssee“ durch Schauspieler des Athener Nationaltheaters. Die Veranstaltung im Altarsaal des Museums erfordert Geduld und viel Sitzfleisch bzw. Standfestigkeit, geht sie doch von 10 Uhr am Morgen bis um Mitternacht.

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Griechenland/Sounion. Die Archäologische Stätte am Kap Sounion und der dortige Poseidon-Tempel sollen restauriert werden. Benötigt werden dafür 1,65 Millionen Euro. Diese Gelder werden aus einer Gemeinschaftsfinanzierung und aus Nationalen Finanzmitteln stammen. Das kündigte am Sonntag Kultur- und Tourismusminister Pavlos Geroulanos während eines Besuches in Sounion an (siehe Foto).
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