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In Kürze soll ein Pilotprojekt für den Freigang von Haftinsassen, die elektronische Armbänder tragen müssen, in Griechenland in die Praxis umgesetzt werden. Dadurch kann der Aufenthaltsort der Betreffenden jederzeit festgestellt werden. Die für diese Maßnahme nötigen Finanzmittel in Höhe von einer Million Euro hat am Mittwoch der dafür zuständige stellvertretende Finanzminister Christos Staikouras genehmigt. In einer ersten Phase werden etwa 200 Inhaftierte davon betroffen sein. Dem Justizministerium zufolge sind die griechischen Gefängnisse derzeit hoffnungslos überfüllt.
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Auf eine Bankfiliale im Gebäude einer privaten Athener Geburtsklinik wurde am Freitagmorgen ein Überfall verübt. Die Täter konnten mit einer bislang nicht bekannten Summe flüchten und werden von der Polizei gesucht, hieß es in den ersten Meldungen. Verletzte habe es nicht gegeben. Bereits im letzten September hatte es einen vergleichbaren Raubüberfall auf eine Bankfiliale in der staatlichen Athener Kinderklinik „Agia Sofia“ gegeben.
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Mit hundert Festnahmen und fünfzehn Verhaftungen endete in der Nacht zum Freitag ein improvisiertes Autorennen hinter dem Friedens- und Freundschaftsstadion (SEF) an der Athener Küste. Die ungefähr 200 Beteiligten hatten zuvor die Besatzungen von zwei herbeigeeilten Streifenwagen mit Steinwürfen und Fußtritten empfangen. Ein Polizist wurde verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Die beiden Streifenwagen trugen Schäden davon. Schließlich sei Verstärkung angerückt, die die Lage unter Kontrolle bringen konnte.
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Zu einem falschen Bombenalarm ist es Dienstagnacht auf dem Zug 601 von Thessaloniki nach Athen gekommen. Nachdem eine Person gegen 23.00 Uhr die Behörden telefonisch über einen Sprengsatz im Zug informiert hatte, musste die Eisenbahn in der Gegend Platy (Imathia) halten. Ordnungshüter und Antiterrorspezialisten der Polizei haben vergeblich nach einem Sprengsatz gesucht. Sie haben jedoch einen 28-jährigen Insassen festgenommen.
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Vor dem Schöffengericht Athen begann am heutigen Mittwoch der Prozess gegen zwei Männer, die angeklagt sind, vor elf Monaten den 27-jährigen pakistanischen Einwanderer Shehzad Luqman ermordet zu haben. Die heute 26 und 30 Jahre alten Männer werden dem Neonazimilieu zugeordnet. Zum Prozessauftakt leugneten sie jegliche Beziehung zur Neonazipartei Goldene Morgenröte (Chryssi Avgi); der eine von ihnen verurteilte in einer schriftlichen Mitteilung die Praxis und Ideologie dieser Partei. Auch hätten sie keinen Tötungsvorsatz gehabt, beteuerten die Angeklagten. Die Nebenklage, welche die Eltern des Pakistaners vertritt, sieht hingegen rassistische Motive hinter dem Mord und fordert die Anwendung der betreffenden, straferschwerenden Vorschriften.
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